Bringen Sie Ihre Zahlungen auf das nächste Level
Die in diesem Artikel enthaltenen Informationen, einschließlich der Preise, Funktionen, unterstützten Währungen, E-Commerce-Plattformen und anderer Details, dienen nur zu allgemeinen Informationszwecken. Alle Angaben können jederzeit ohne Vorankündigung geändert werden und können je nach Anbieter, Standort, Währung oder individuellen Bedingungen variieren. (Stand: Juli 2025).
Wann haben Sie zuletzt einen Flug oder ein Hotel online gebucht? Viele Angebote sind heute in wenigen Klicks verfügbar – theoretisch zumindest. Denn sobald es um Zusatzleistungen geht, zeigt sich oft, wie überholt manche Buchungsprozesse noch immer sind.
Ein aktuelles Beispiel: Selbst beim deutschen Giganten Lufthansa lassen sich Zusatzoptionen wie Extra-Gepäck oder Sitzplatzreservierungen zwar bequem online hinzufügen, die Zahlung ist aber nur mit Kreditkarte möglich. Das ist nicht nur nicht zeitgemäß, sondern kann auch für Händler schnell zu Kaufabbrüchen führen.
Selbst Studien zeigen: Wenn die bevorzugte Zahlungsmethode fehlt, brechen rund 16 % der Käufer den Bezahlvorgang ab. Gerade im Reisebereich, wo viele Buchungen spontan und mobil erfolgen, entscheiden wenige Sekunden über Conversion oder Abbruch. Wer dann nur eingeschränkte Zahlungsoptionen bietet, verliert potenzielle Umsätze.
In diesem Artikel zeigen wir, welche Zahlungsmethoden bei Online-Buchungen 2025 wirklich relevant sind, was Kunden erwarten und wie Händler davon profitieren, wenn sie passende Zahlarten wie Open Banking mit Noda gezielt einsetzen.
Welche Zahlungsmethoden werden bei Online-Buchungen akzeptiert?
Ob Hotel, Flug oder Erlebnisreise – Kunden erwarten bei Online-Buchungen, dass sie sofort und bequem bezahlen können. Umso wichtiger ist es, die passenden Zahlungsmethoden bereitzustellen.
Für Händler ist entscheidend, dass der Bezahlvorgang zum jeweiligen Nutzungskontext passt. Wer mobil bucht, will die Zahlung schnell abschließen, idealerweise ohne zusätzliche Login-Schritte. Wer international unterwegs ist, braucht Währungsflexibilität. Und wer über mehrere Kanäle verkauft, muss Zahlarten anbieten, die überall funktionieren.
Moderne Omnichannel-Lösungen helfen dabei, Zahlungen über Website, App oder Kontaktformulare einheitlich zu erfassen. Wichtig ist dabei eine Integration, die sowohl den Kundenbedürfnissen entspricht als auch betriebswirtschaftlich sinnvoll ist.
Typische Zahlungsmethoden bei Online-Buchungen in Deutschland:
- Kreditkarte (Visa, Mastercard, teilweise American Express)
- PayPal
- Lastschrift (über Zahlungsdienstleister wie Klarna oder PayPal)
- Klarna Pay Now, Pay Later oder Ratenkauf
- Apple Pay und Google Pay (vor allem mobil)
- Vorkasse oder Banküberweisung
- Zahlung per Gutschein oder Guthaben
- Open-Banking-Zahlungen (direkt vom Bankkonto)
Was große Plattformen vormachen und was Händler daraus lernen können
Ein Blick auf bekannte Buchungsplattformen zeigt, welche Zahlungsmethoden in der Reisebranche aktuell angeboten werden. Die Auswahl ist meist umfangreich, aber nicht immer konsequent umgesetzt. Für Händler ist es sinnvoll, sich daran zu orientieren, ohne einfach zu kopieren.
Booking.com
Booking.com bietet eine Vielzahl an Zahlungsmethoden – abhängig davon, ob die Unterkunft selbst kassiert oder die Zahlung über Booking.com abgewickelt wird. Akzeptiert werden unter anderem Kreditkarten, PayPal, Apple Pay, Google Pay, Klarna, iDEAL, Trustly, Blik, WeChat, Venmo und weitere lokale Methoden. Auch „Buy Now, Pay Later“-Lösungen wie Klarna oder Affirm sind möglich.
Ein wichtiger Aspekt: Vorausbezahlte Buchungen führen laut Booking.com zu deutlich niedrigeren Stornierungsraten – selbst dann, wenn eine kostenlose Stornierung angeboten wird.
Lufthansa
Lufthansa akzeptiert zahlreiche Zahlungsmethoden, darunter Kreditkarten, Debitkarten, SEPA-Lastschrift, PayPal, Apple Pay, Sofort, iDEAL, Dotpay, UnionPay, Alipay und WeChat Pay. Auch das Prämienprogramm „Cash & Miles“ kann für Zahlungen genutzt werden. Je nach Land stehen zusätzliche lokale Optionen zur Verfügung.
Einschränkend wirkt sich aus, dass bestimmte Zusatzleistungen – etwa Gepäck oder Sitzplatzreservierungen – häufig nur mit Kreditkarte bezahlt werden können.
Deutsche Bahn
Die Deutsche Bahn ermöglicht Zahlungen per Kreditkarte (inkl. American Express, Diners Club und AirPlus), SEPA-Lastschrift, PayPal, Apple Pay und Google Pay. Zusätzlich wird Bonvoyo unterstützt, ein Mobilitätsbudget für Geschäftskunden. Die Integration ist durchgängig, mobilfähig und nutzerfreundlich – ein positives Beispiel für funktionierende Omnichannel-Zahlungsprozesse.
Flixbus / Flixtrain
Akzeptiert werden Kreditkarten (Visa, Mastercard, Amex, Diners Club, JCB, Discover), PayPal, SEPA-Lastschrift, Sofortüberweisung sowie Apple Pay (iOS) und Google Pay (Android). Die Zahlarten variieren je nach Region und Buchungskanal, bieten aber insgesamt eine hohe Flexibilität.
Was Händler daraus lernen können:
Die großen Anbieter setzen auf breite Auswahl und hohe Reichweite – oft aus strategischen Gründen. Für kleinere Anbieter ist entscheidend, dass der Bezahlvorgang zur Zielgruppe und zum Buchungskontext passt. Wer mobil und international verkauft, braucht flexible, bekannte Zahlungsmethoden. Wer Stornierungen vermeiden möchte, sollte auf Vorauszahlung setzen – idealerweise mit einer Lösung, die einfach zu bedienen ist und keine zusätzlichen Login-Hürden aufbaut.
Welche Zahlungsmethode ist am sichersten bei Online-Buchungen?
Zahlungen im Reisebereich müssen nicht nur schnell und bequem sein, sondern auch sicher – für Kunden wie für Händler. Doch was bedeutet Sicherheit in der Praxis?
Kreditkarten sind weit verbreitet, aber nicht risikofrei. Rückbuchungen, Betrugsfälle und zusätzliche Prüfverfahren (z. B. 3D Secure) können zu Problemen führen. Für Händler bedeuten sie oft: Aufwand, Gebühren und Unsicherheit bei der Liquiditätsplanung.
Wallets wie PayPal bieten Käuferschutz und hohe Bekanntheit, sorgen aber regelmäßig für Konflikte bei Rückforderungen. Auch technische Abbrüche durch Weiterleitungen oder Login-Hürden sind häufig – gerade bei mobilen Buchungen.
Rechnungskauf oder Ratenzahlung gelten als kundenfreundlich, bergen aber ein hohes Ausfallrisiko. Händler müssen entweder selbst in Vorleistung gehen oder zusätzliche Gebühren für die Absicherung an spezialisierte Anbieter zahlen.
SEPA-Lastschriften sind zwar vertraut, werden in der Reisebranche jedoch nur selten genutzt. Der Grund: Meist buchen Kunden einzelne Reisen und nicht wiederkehrende Services, bei denen ein Lastschriftverfahren üblich wäre. Hinzu kommt das Rückgaberecht, das Kunden bis zu acht Wochen lang offensteht, was für Händler ein zusätzliches Risiko bedeutet.
Direkte Bankzahlungen per Open Banking sind besonders sicher. Kunden autorisieren die Zahlung direkt aus ihrem Online-Banking heraus. Rückbuchungen sind ausgeschlossen, das Geld wird in Echtzeit überwiesen. Für Händler bedeutet das: volle Kontrolle über den Zahlungsfluss, sofortige Gutschriften und weniger technische Abbrüche.
Wer Kunden eine einfache, direkte und sichere Zahlungsmethode anbietet, schafft Vertrauen und reduziert das Risiko für Abbrüche oder Zahlungsprobleme spürbar.
Profitieren Sie von Open Banking
Welche Zahlungsmethode für Online-Buchungen sollten Händler anbieten?
Online-Buchungen sind oft spontan, mobil und international, egal ob es um Reisen, Veranstaltungen oder Dienstleistungen geht. Kunden erwarten, dass sie ihre bevorzugte Zahlungsmethode sofort nutzen können. Komplizierte Abläufe, Drittanbieter-Logins oder technische Umwege führen schnell zu Abbrüchen.
Open-Banking-Zahlungen setzen genau hier an: Der Kunde zahlt direkt über sein Online-Banking – vertraut, sicher und ohne zusätzliche Hürden. Die Zahlung wird aktiv vom Kunden ausgelöst, erfolgt in Echtzeit und kann nicht rückgebucht werden. Damit ist Open Banking die ideale Zahlungsmethode für Online-Buchungen.
Für Händler bedeutet das:
- Weniger Kaufabbrüche – weil der Zahlungsablauf klar und intuitiv ist
- Volle Kontrolle – vom Checkout bis zur Verbuchung
- Echtzeit-Gutschrift – ohne Wartezeiten oder Ausfallrisiken
- Keine Rückbuchungen – und damit weniger Aufwand im Support
- Geringere Gebühren – im Vergleich zu Karten, Wallets oder Ratenkauf
Open Banking mit Noda
Noda ist ein spezialisierter Anbieter für moderne Zahlungsabwicklung per Open Banking und als Zahlungsauslösedienst (PIS) vollständig reguliert. Die Plattform kombiniert direkte Bankanbindung mit Multi-Währungsfähigkeit, sofortiger Gutschrift und einfacher Integration. Das ist ideal für Händler, die ihre Zahlungsprozesse klar, schnell und unabhängig gestalten möchten.
Die 10 wichtigsten Vorteile von Open Banking mit Noda
- Geringe Transaktionsgebühren – Zahlungen zwischen 0,1 % und 1 % pro Transaktion, ohne versteckte Gebühren
- Direkte Anbindung an über 2.000 Banken in 28 Ländern – darunter alle wichtigen Banken in Deutschland für eine hohe Akzeptanz bei Ihren Kunden
- Multi-Währungsfähigkeit – Zahlungen in EUR, GBP, BGN, RON, CAD, BRL, HUF, SEK und NOK
- Echtzeitzahlungen – sofortige Gutschriften rund um die Uhr, auch an Wochenenden und Feiertagen
- Keine Rückbuchungen – da Zahlungen direkt vom Bankkonto ausgelöst werden, entfällt das Risiko klassischer Chargebacks vollständig
- Höchste Sicherheitsstandards – starke Kundenauthentifizierung (SCA), Echtzeit-Betrugserkennung, vollständig PSD2-konform
- Nahtloser Checkout – sicherer Ein-Klick-Login mit Bankzugangsdaten im gewohnten Onlinebanking-Umfeld der Kunden – ohne Weiterleitungen, ohne Medienbrüche
- Flexible Auszahlungen – auf Bankkonten und Karten
- Flexible Integration – per API, über Plugins für WooCommerce, Magento, PrestaShop oder OpenCart, mit Zahlungslinks, QR-Codes oder No-Code-Lösungen
- Persönlicher Ansprechpartner – individuelle Betreuung mit direktem Draht zu Ihrem Noda-Support
Wenn Sie wissen möchten, wie Sie mit Noda Zahlungen nahtlos in Ihren Checkout integrieren können, sprechen Sie jetzt mit einem unserer Experten.
FAQs
Welche Zahlungsmethoden werden für die Online-Buchung akzeptiert?
Typische Zahlungsmethoden bei Online-Buchungen sind Kreditkarten, PayPal, SEPA-Lastschriften, Klarna, Apple Pay, Google Pay und Vorkasse. Viele Plattformen nutzen zudem Wallets oder BNPL-Lösungen. Moderne Anbieter integrieren zunehmend auch Open-Banking-Zahlungen, bei denen Kunden direkt über ihr Online-Banking bezahlen.
Welche Zahlungsarten gibt es bei Hotelbuchungen?
Hotelbuchungen lassen sich je nach Anbieter per Kreditkarte, PayPal, SEPA-Lastschrift, Klarna oder Apple Pay bezahlen. Bei Buchungsportalen wie Booking.com kommen außerdem lokale Zahlmethoden wie iDEAL oder Trustly zum Einsatz. Wichtig für Händler: Je flexibler das Angebot, desto höher die Abschlussrate.
Welche Zahlungsmethoden bei Flugbuchung sind sinnvoll?
Neben Kreditkarten bieten viele Fluggesellschaften auch SEPA-Lastschrift, PayPal, Apple Pay oder Sofortüberweisung an. Zusatzleistungen wie Sitzplatz oder Gepäck lassen sich jedoch oft nur mit Karte zahlen, was für viele Kunden nicht ideal ist. Wer Kaufabbrüche vermeiden möchte, sollte alternative Zahlungsmethoden ermöglichen.
Welche Zahlungsmethode ist am sichersten bei Online-Buchungen?
Zahlungen per Open Banking gelten als besonders sicher, da sie direkt über das Online-Banking des Kunden autorisiert werden. Rückbuchungen sind ausgeschlossen, und Händler erhalten das Geld in Echtzeit. Im Vergleich dazu bergen Kreditkarten und Wallets höhere Risiken, etwa durch Rückforderungen oder technische Abbrüche.
Wie funktioniert eine Open-Banking-Zahlung bei Buchungen?
Kunden wählen im Checkout ihre Bank aus, loggen sich wie gewohnt ins Online-Banking ein und autorisieren die Zahlung mit Zwei-Faktor-Authentifizierung. Die Zahlung erfolgt sofort, ohne Drittanbieter-Login oder zwischengeschaltete Wallet. Für Händler bedeutet das: direkte Gutschrift, weniger Risiko und transparente Prozesse.
Welche Zahlungsmethoden akzeptiert Booking.com und was heißt das für Händler?
Booking.com unterstützt unter anderem Kreditkarten, PayPal, Apple Pay, Google Pay, Klarna sowie lokale Zahlungsmethoden wie iDEAL oder Trustly. Händler, die über eigene Systeme verkaufen, sollten sich daran orientieren, ohne jedoch alle Zahlarten blind zu übernehmen. Entscheidend ist, was zur Zielgruppe und zum Buchungsprozess passt.