24.06.2025

Apple Pay vs. PayPal im E-Commerce 2025: Was Händler wissen müssen

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Julia Meissner, Fintech-Expertin
24.06.2025

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Die in diesem Artikel enthaltenen Informationen, einschließlich der Preise, Funktionen, unterstützten Währungen, E-Commerce-Plattformen und anderer Details, dienen nur zu allgemeinen Informationszwecken. Alle Angaben können jederzeit ohne Vorankündigung geändert werden und können je nach Anbieter, Standort, Währung oder individuellen Bedingungen variieren. (Stand: Juni 2025).

Können Sie sich noch eine Welt ohne digitale Wallets vorstellen? Der Markt wächst stetig – mittlerweile gibt es weltweit über 200 Wallet-Anbieter, Tendenz steigend. Auch im deutschen E-Commerce gehören Wallets längst zum Alltag. Zwei der bekanntesten Lösungen sind Apple Pay und PayPal. Beide ermöglichen schnelle Zahlungen mit wenigen Klicks und sind vor allem auf mobilen Geräten weit verbreitet. Doch für Händler stellt sich eine zentrale Frage: Welche Lösung passt besser zum eigenen Shop?

In diesem Artikel erfahren Sie, wie sich Apple Pay von PayPal unterscheidet, welche Kosten auf Händler zukommen und worauf es bei Integration, Sicherheit und Nutzererlebnis ankommt. Außerdem stellen wir eine moderne Alternative vor, die viele Schwächen beider Systeme gezielt umgeht: Konto-zu-Konto-Zahlungen über Open Banking.

Apple Pay vs. PayPal: Anbieter im Überblick

Apple Pay und PayPal gehören zu den bekanntesten digitalen Zahlungslösungen im E-Commerce. Beide ermöglichen schnelle Zahlungen per Smartphone oder Desktop, verfolgen aber unterschiedliche technische Ansätze.

Was ist Apple Pay?

Apple Pay ist die digitale Wallet von Apple. Kunden können darüber mobil oder online bezahlen, indem sie eine Kredit- oder Debitkarte hinterlegen. Die Zahlungsabwicklung erfolgt über das jeweilige Kartennetzwerk, etwa Visa oder Mastercard – Apple selbst fungiert lediglich als technische Schnittstelle und übernimmt keine Rolle als Zahlungsdienstleister.

Händler haben deshalb keinen direkten Zugriff auf die Zahlungsquelle und können weder die Gebührenstruktur noch den Auszahlungstermin beeinflussen. Voraussetzung für die Nutzung ist ein Apple-Gerät wie ein iPhone, iPad oder Mac. Die potenzielle Nutzergruppe gilt als besonders zahlungskräftig, ist jedoch auf das Apple-Ökosystem beschränkt – im Gegensatz zu plattformunabhängigen Lösungen wie PayPal.

Was ist PayPal?

PayPal ist ein eigenständiges Zahlungssystem mit einem vollständig integrierten Konto für Endkunden. Kunden zahlen entweder über ihr PayPal-Guthaben oder über ein verknüpftes Bankkonto bzw. eine Kreditkarte. Die Zahlung erfolgt direkt innerhalb des PayPal-Ökosystems, inklusive eigenem Käuferschutz, Rückerstattungsfunktionen und Ratenzahlungsoptionen. Für Händler bedeutet das: höhere Kontrolle über Rückabwicklungen, aber auch höhere Gebühren im Vergleich zu anderen Zahlungsarten.

Apple Pay ist eine technische Wallet-Lösung für Kartenzahlungen auf Apple-Geräten. PayPal ist ein umfassender Zahlungsdienst mit eigenem Konto, Nutzerverwaltung und Zusatzfunktionen. Händler sollten bei der Auswahl berücksichtigen, ob sie mehr Wert auf Reichweite, Zusatzservices oder Kostenkontrolle legen.

Apple Pay vs. PayPal – Funktionsweise und Zahlungsablauf

Apple Pay ist eine digitale Wallet, mit der Kunden über Apple-Geräte wie iPhone, iPad oder Mac kontaktlos im stationären Handel oder online im Checkout bezahlen können. Hinterlegt ist in der Regel eine Kredit- oder Debitkarte. Die Zahlung läuft technisch über das jeweilige Kartennetzwerk, Apple selbst stellt lediglich die Schnittstelle bereit. Händler erhalten keine Informationen über das hinterlegte Zahlungsmittel und haben keinen Einfluss auf Gebühren, Rückbuchungen oder Abwicklungszeiten.

Die Authentifizierung erfolgt über biometrische Verfahren wie Face ID oder Touch ID. Diese biometrische Freigabe ist direkt im Betriebssystem verankert und sorgt für einen besonders schnellen, unterbrechungsfreien Checkout – ohne Passwort, Login oder Umleitung. Da der Zahlungsfluss vollständig durch das Kartennetzwerk gesteuert wird, lässt sich der Ablauf von Händlern nicht individuell anpassen – weder im Design noch in der Nutzerführung.

PayPal funktioniert als eigenständiges Zahlungssystem mit eigenem Nutzerkonto. Kunden können ihr PayPal-Konto mit einem Bankkonto, einer Karte oder mit PayPal-Guthaben verknüpfen. Die Zahlung wird vollständig über das interne PayPal-System verarbeitet. Händler erhalten eine sofortige Zahlungsbestätigung – unabhängig vom tatsächlichen Zahlungseingang im Hintergrund.

Zusatzfunktionen wie „Bezahlung nach 30 Tagen“, Ratenzahlung oder Käuferschutz sind direkt eingebunden. Gleichzeitig behalten Händler jedoch keine Kontrolle über den Zahlungsweg und sind bei Rückerstattungen, Sperrungen oder Prüfprozessen an die PayPal-Richtlinien gebunden.

Während Apple Pay lediglich die technische Oberfläche für Kartenzahlungen bereitstellt, ist PayPal ein geschlossenes Zahlungssystem mit eigenem Konto, Abwicklung und Regeln. Für Händler ergeben sich daraus unterschiedliche Vor- und Nachteile – etwa bei Integration, Risiko, Kontrolle und Abrechnung.

Apple Pay vs. PayPal – Gebühren und Auszahlungen im Vergleich

Für Kunden wirken Apple Pay und PayPal wie eigenständige Zahlungsmethoden. Tatsächlich hängen die Kosten aber stark davon ab, welche Zahlungsquelle hinterlegt ist – und über welchen Anbieter die Abwicklung erfolgt. Für Händler ergibt sich daraus eine komplexe Gebührenstruktur mit spürbaren Unterschieden.

Apple Pay selbst ist kostenlos, allerdings fallen bei der zugrunde liegenden Karte typische Kreditkartengebühren an. Diese liegen, zum Beispiel bei Stripe, bei 1,5 % + 0,25 € für Standardkarten aus dem EWR. Bei internationalen Karten oder bei Währungsumrechnung steigen die Kosten entsprechend. Die Auszahlung erfolgt ebenfalls verzögert, meist innerhalb von 1 bis 3 Werktagen. Eine direkte Gutschrift auf das Händlerkonto ist nicht möglich. Apple gibt zudem strenge Vorgaben für die Integration im Checkout vor – unter anderem zur Darstellung des Apple-Pay-Buttons und zur Nutzerführung.

PayPal erhebt in Deutschland eine einheitliche Standardgebühr von 2,99 % des Transaktionsbetrags plus 0,39 € Festgebühr – unabhängig davon, ob der Kunde mit PayPal-Guthaben, Kreditkarte, Lastschrift oder als Gast zahlt. Diese Konditionen gelten für alle Zahlungen, die über PayPal Checkout oder PayPal PLUS abgewickelt werden. Für internationale Zahlungen, Währungsumrechnungen oder Zusatzfunktionen wie Ratenzahlung können weitere Gebühren anfallen. Die Auszahlung erfolgt in der Regel erst nach 3 bis 5 Werktagen. Eine Echtzeitauszahlung ist möglich, kostet aber extra.

PayPal verursacht die höchsten Kosten, bietet dafür aber eigene Funktionen wie Käuferschutz oder Ratenzahlung. Apple Pay ist günstiger, aber nur eine digitale Kartenschnittstelle – ohne eigene Zahlungslogik oder Services. Beide Methoden sind nicht für Echtzeitauszahlungen ausgelegt und verursachen Zusatzkosten bei grenzüberschreitenden Zahlungen.

Apple Pay vs. PayPal: Gebühren und Auszahlungsdauer im Vergleich

Für Händler zählt nicht nur, ob eine Zahlungsmethode funktioniert, sondern auch, was sie kostet und wie schnell das Geld verfügbar ist. Bei Apple Pay und PayPal unterscheiden sich die Gebühren deutlich – vor allem aufgrund der unterschiedlichen technischen Grundlagen.

Apple Pay ist keine eigenständige Zahlungsmethode, sondern ein technischer Vermittler. Die tatsächlichen Kosten ergeben sich aus der hinterlegten Karte, also der Zahlungsquelle des Kunden. Die Abwicklung erfolgt über Kreditkartenanbieter wie Visa oder Mastercard. Händler zahlen die üblichen Kartengebühren, abhängig von Anbieter, Kartentyp, Herkunftsland und Zahlungsdienstleister.

Apple Pay (je nach Karte)Händlergebühr*Auszahlungsdauer
Kreditkarte (EWR, z. B. Visa, Mastercard)ca. 1,5 % + 0,25 €1–3 Werktage
Internationale Karteca. 2,5 % + 0,25 €1–3 Werktage
Währungsumrechnungje nach Zahlungsdienstleister1–3 Werktage
Sofortauszahlungnicht verfügbar

*Beispielhafte Werte bei Integration über Stripe. Die tatsächlichen Kosten hängen vom Zahlungsdienstleister und Transaktionsvolumen ab.

PayPal agiert als eigenständiger Zahlungsdienstleister mit eigenem Konto, Käuferschutz und Zusatzfunktionen. Die Gebühren richten sich nach der gewählten Zahlungsart und variieren je nach Land und Transaktionstyp.

Zahlungsart über PayPalHändlergebühr (DE)Auszahlungsdauer
Pay Now (Lastschrift)1,35 % + 0,20 €3–5 Werktage
Pay Later („Bezahlung in 30 Tagen“)2,99 % + 0,35 €3–5 Werktage
Ratenzahlung5,75 % des Betrags3–5 Werktage
Zahlung mit PayPal-Guthaben2,49 %3–5 Werktage
Sofortauszahlung (optional)zusätzlich 1,5 % auf Auszahlungsbetragsofort

PayPal bietet ein breites Funktionsspektrum, ist aber in der Regel mit höheren Kosten und längeren Auszahlungszeiten verbunden. Apple Pay verursacht geringere Gebühren, sofern der Kunde mit einer Standardkarte aus dem EWR zahlt, lässt aber keine Sofortauszahlung zu und bietet keine direkte Händler-Kunden-Verbindung. Wer Planungssicherheit und niedrige Transaktionskosten sucht, sollte Alternativen wie Open Banking in Betracht ziehen.

Eine detaillierte Übersicht zu allen PayPal-Gebühren finden Sie in unserem Artikel PayPal-Gebühren für Händler – Alle Kosten & Alternativen 2025

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Apple Pay vs. PayPal: Sicherheit und Datenschutz im Vergleich

Sicherheit ist ein zentrales Kriterium bei Online-Zahlungen. Sowohl Apple Pay als auch PayPal erfüllen die Anforderungen an die starke Kundenauthentifizierung (SCA) nach PSD2 und gelten als sichere Zahlungsoptionen. Dennoch unterscheiden sich beide Systeme in der Umsetzung und im Umgang mit sensiblen Daten.

Apple Pay nutzt zur Autorisierung biometrische Verfahren wie Face ID oder Touch ID. Die Kartendaten selbst werden nicht auf dem Gerät gespeichert, sondern durch sogenannte Tokens ersetzt. Bei der Bezahlung wird ein einmaliger Transaktionscode generiert, der nur für diesen Vorgang gültig ist. Die tatsächliche Abwicklung erfolgt über das hinterlegte Zahlungsmittel, in der Regel eine Kreditkarte. Rückbuchungen (Chargebacks) bleiben möglich – ebenso wie die Abhängigkeit vom jeweiligen Kartenanbieter.

PayPal wickelt alle Transaktionen selbst ab. Die Zahlung kann über Kreditkarte, Lastschrift, PayPal-Guthaben oder Ratenzahlung erfolgen. Der Käufer profitiert vom PayPal-Käuferschutz, Händler müssen allerdings bei Konflikten mit Rückabwicklungen rechnen. Die Zwei-Faktor-Authentifizierung sowie Verschlüsselungstechnologien sorgen für hohe Sicherheit, doch PayPal speichert und verarbeitet die vollständigen Transaktionsdaten zentral.

KriteriumApple PayPayPal
AuthentifizierungFace ID, Touch IDPasswort, ggf. 2FA
DatenübertragungTokenisierungverschlüsselte Übertragung
Datenspeicherunglokal auf dem Gerät, keine Kartendatenzentral bei PayPal, inkl. Nutzerprofil
Kontrolle über Zahlungsdateneingeschränkt (abhängig vom Kartennetzwerk)vollständig bei PayPal
Rückbuchungen möglichja (über Kartenanbieter)ja (über PayPal)

Beide Systeme gelten als sicher, setzen aber unterschiedliche Schwerpunkte. Apple Pay schützt die Kartendaten durch lokale Speicherung und Tokenisierung – sensible Zahlungsdaten werden weder auf dem Gerät noch bei Apple selbst dauerhaft gespeichert.

Die Autorisierung erfolgt direkt über das Apple-Gerät, zum Beispiel per Face ID oder Touch ID. Für Kunden bedeutet das ein hohes Maß an Sicherheit und Datenschutz.

Für Händler hingegen bleibt der Zahlungsfluss intransparent: Es gibt keinen Zugriff auf die hinterlegten Zahlungsdaten, und auch Transaktionsdaten stehen nicht für Auswertungen oder Analysen zur Verfügung. PayPal bietet an dieser Stelle mehr Kontrolle über das Zahlungsumfeld, birgt jedoch ein höheres Risiko für Rückbuchungen und verarbeitet deutlich mehr Nutzerdaten zentral.

Apple Pay vs. PayPal – Integration und Nutzererlebnis im Checkout

Die Integration von Apple Pay und PayPal in bestehende Shopsysteme ist technisch unkompliziert. Beide lassen sich über gängige Zahlungsdienstleister wie Stripe, Adyen oder Checkout.com anbinden. Entscheidend ist, wie reibungslos der Checkout für Ihre Kunden abläuft und wie zuverlässig die Zahlungsmethode auf verschiedenen Geräten funktioniert.

KriteriumApple PayPayPal
IntegrationÜber Zahlungsdienstleister oder APIÜber Zahlungsdienstleister oder direkt über PayPal
GerätekompatibilitätNur auf Apple-Geräten (iOS, macOS)Plattformunabhängig: Desktop, Mobil, App
Sichtbarkeit im CheckoutNur bei Apple-Geräten, Safari-Browser erforderlichImmer sichtbar als Button oder eingebettete Option
Nutzerkonto erforderlichNein, nur Apple-IDJa, PayPal-Konto erforderlich
ZahlungsauslösungEin-Klick-Zahlung mit Face ID oder Touch IDLogin bei PayPal, dann Bestätigung im Konto
NutzerfreundlichkeitSchnell, nahtlos in iOS integriertBekannt, aber mit mehr Schritten im Prozess

Apple Pay funktioniert vor allem dort gut, wo viele Kunden mit iPhone, iPad oder Mac einkaufen. Die Wallet erscheint im Checkout nur, wenn Gerät, Browser und Zahlungsmethode kompatibel sind. Im Web funktioniert Apple Pay ausschließlich mit Safari – andere Browser wie Chrome oder Firefox werden nicht unterstützt, selbst wenn ein Apple-Gerät verwendet wird. Händler müssen außerdem sicherstellen, dass alle technischen Voraussetzungen erfüllt sind, nur dann wird der Apple-Pay-Button im Checkout eingeblendet.

Der Zahlungsvorgang selbst zählt zu den schnellsten im E-Commerce: Ein Klick, Face ID oder Touch ID – fertig. Kein Passwort, keine App-Weiterleitung.

PayPal ist auf nahezu allen Endgeräten und Betriebssystemen verfügbar. Kunden benötigen ein PayPal-Konto, was den Prozess geringfügig verlängert, aber für viele vertraut ist. PayPal wird im Checkout immer angezeigt und ist unabhängig von Gerät oder Systemnutzung.

Für Händler bedeutet das: Wer Apple Pay integriert, sollte ergänzend eine Lösung für Android- oder Windows-Nutzer anbieten. PayPal erreicht eine breitere Zielgruppe, bringt jedoch eine zusätzliche Kontoregistrierung mit sich. Wer beide Optionen kombiniert, deckt die meisten Nutzungsszenarien ab. Noch effizienter funktioniert das mit einer direkten Open-Banking-Integration über Noda.

Apple Pay vs. PayPal: Was ist wichtig für Händler?

Apple Pay ist keine eigenständige Zahlungsmethode, sondern eine digitale Wallet, die auf hinterlegte Karten zugreift. Kunden bezahlen in der Regel mit Visa oder Mastercard, im Hintergrund läuft die Abwicklung über klassische Kartenzahlungsnetze.

Für Händler bedeutet das: Sie unterliegen denselben Bedingungen wie bei jeder Kreditkartenzahlung. Die Gebühren hängen vom Kartentyp, dem Zahlungsdienstleister und dem Herkunftsland ab. Es gibt keine Sofortauszahlung, Rückbuchungen sind möglich, und es besteht kein Zugriff auf Zahlungs- oder Kundendaten. Hinzu kommt: Apple Pay funktioniert nur auf Apple-Geräten und ist im Web nur mit Safari nutzbar. Wer Kunden auf Android- oder Windows-Geräten erreichen will, benötigt ergänzende Zahlungsoptionen.

PayPal bietet ein vollständiges Zahlungssystem mit eigenem Konto, verschiedenen Zahlungsarten wie Guthaben, Kreditkarte, Lastschrift und „Später zahlen“. Die Integration ist unkompliziert, und das Nutzervertrauen ist besonders hoch, vor allem im internationalen E-Commerce.

Händler profitieren von einer breiten Abdeckung, müssen aber mit zahlreichen Zusatzkosten rechnen. Neben der Standardgebühr fallen Gebühren für Währungsumrechnung, Rückbuchungen und bestimmte Auszahlungsmethoden an. Die Auszahlung erfolgt meist verzögert, und wie bei Apple Pay fehlt der Zugriff auf vollständige Zahlungsdaten.

Beide Anbieter bringen strukturelle Nachteile mit sich

  • Hohe Gebühren bei beiden Anbietern: Apple Pay belastet durch Kartennetzwerke, PayPal durch Plattformgebühren
  • Fehlende Kostenkontrolle bei Transaktionen und Gebührenstrukturen
  • Regelmäßige Rückbuchungen und verzögerte Auszahlungen erschweren die Liquiditätsplanung
  • Eingeschränkte Datenhoheit verhindert vollständige Kontrolle über Kundentransaktionen

Für margen- und effizienzorientierte Händler sind beide Lösungen also nur bedingt geeignet.

Open Banking als moderne Alternative

Wer sich mehr Kontrolle über Zahlungsprozesse wünscht, findet in Open Banking eine überzeugende und vor allem kostengünstige Alternative zu Apple Pay und PayPal.

Im Gegensatz zu Wallets wie Apple Pay oder PayPal ist bei Open Banking keine Registrierung bei einem Drittanbieter erforderlich. Kunden autorisieren die Zahlung direkt über ihr vertrautes Online-Banking, und der Betrag wird unmittelbar vom Konto abgebucht.

Für Händler entfällt damit nicht nur die Abhängigkeit von Kartennetzwerken oder Plattformrichtlinien, sondern auch ein Großteil der Gebührenstruktur, die bei klassischen Anbietern anfallen würde. Auch Chargebacks sind mit Open Banking ausgeschlossen.

Noda: Open Banking für den E-Commerce

Noda ist ein spezialisierter Anbieter für Open-Banking-Zahlungen im E-Commerce. Die Lösung richtet sich an Händler, Plattformen und Marktplätze, die Zahlungsprozesse effizienter, kostengünstiger und transparenter gestalten möchten – ohne Kompromisse beim Nutzererlebnis.

Mit Noda zahlen Kunden direkt per Bank – ohne Kreditkarte, ohne Drittanbieter, ohne App. Die Authentifizierung erfolgt über die vertrauten Online-Banking-Daten der Kunden. Das sorgt für ein nahtloses Checkout-Erlebnis mit hoher Conversion, ganz ohne technische Hürden.

Die wichtigsten Vorteile von Noda im Überblick:

  • Geringe Transaktionsgebühren – Zahlungen zwischen 0,1 % und 1 % pro Transaktion, ohne versteckte Gebühren
  • Direkte Anbindung an über 2.000 Banken in 28 Ländern – darunter alle wichtigen Banken in Deutschland für eine hohe Akzeptanz bei Ihren Kunden
  • Multi-Währungsfähigkeit – Zahlungen in EUR, GBP, BGN, RON, CAD, BRL, HUF, SEK und NOK
  • Echtzeitzahlungen – sofortige Gutschriften rund um die Uhr, auch an Wochenenden und Feiertagen
  • Login per Bank – sicherer Ein-Klick-Zugang über vertraute Onlinebanking-Daten – ideal für schnelle Authentifizierung ohne separate Registrierung
  • Keine Rückbuchungen – da Zahlungen direkt vom Bankkonto ausgelöst werden, entfällt das Risiko klassischer Chargebacks vollständig
  • Transparente Zahlungsströme – zentrale Dashboards mit vollständiger Übersicht über alle Transaktionen
  • KI-gestützte Analysen – Auswertungen in Echtzeit zur Optimierung von Zahlungsprozessen
  • Höchste Sicherheitsstandards – starke Kundenauthentifizierung (SCA), Echtzeit-Betrugserkennung, vollständig PSD2-konform
  • Nahtloser Checkout – sicherer Ein-Klick-Login mit Bankzugangsdaten im gewohnten Onlinebanking-Umfeld der Kunden – ohne Weiterleitungen, ohne Medienbrüche
  • Flexible Integration – per API, über Plugins für WooCommerce, Magento, PrestaShop oder OpenCart, mit Zahlungslinks, QR-Codes oder No-Code-Lösungen

Sie möchten Noda kennenlernen? Sprechen Sie mit einem unserer Experten und erfahren Sie, wie Konto-zu-Konto-Zahlungen Ihre Zahlungsprozesse optimieren können.

FAQs

Was ist Apple Pay?

Apple Pay ist eine digitale Wallet von Apple, mit der Nutzer über iPhone, iPad, Mac oder Apple Watch bezahlen können. Die Zahlungen erfolgen über eine hinterlegte Kredit- oder Debitkarte. Die Autorisierung läuft über Face ID oder Touch ID. Für Händler ist Apple Pay eine mobile Lösung mit hoher Akzeptanz bei Apple-Nutzern.

Was ist PayPal?

PayPal ist ein eigenständiger Zahlungsdienst mit eigenem Nutzerkonto, Käuferschutz und verschiedenen Zahlungsarten wie Lastschrift, Kreditkarte, Ratenzahlung und Guthaben. Händler profitieren von der großen Reichweite, müssen aber mit teils hohen Gebühren und eingeschränkter Transparenz rechnen.

Welche Preise haben Apple Pay und PayPal für Händler?

Die Preise bei Apple Pay hängen vom Zahlungsdienstleister und der eingebundenen Karte ab. Bei PayPal gelten feste Transaktionsgebühren, die je nach Zahlungsart variieren. Beide Systeme können durch Zusatzkosten wie Rückbuchungen oder Auszahlungsgebühren teuer werden.

Ist PayPal besser für Unternehmen als Apple Pay?

PayPal bietet mehr Funktionen wie Ratenzahlung oder Käuferschutz. Apple Pay punktet mit nahtlosem mobilen Checkout und starker Nutzerbindung auf Apple-Geräten. Entscheidend ist die Zielgruppe: iOS-orientierte Shops profitieren von Apple Pay, international aufgestellte Händler eher von PayPal – ideal ist die Kombination beider Lösungen plus Open Banking.

Welcher Dienst ist besser: Apple Pay oder PayPal?

Apple Pay überzeugt durch Einfachheit und iOS-Integration, PayPal durch Reichweite und Funktionsvielfalt. Beide Dienste haben Vor- und Nachteile. Wer maximale Abdeckung und geringere Transaktionskosten möchte, ergänzt sie mit einer Open-Banking-Lösung wie Noda.

Welcher Dienst ist sicherer: Google Pay oder Apple Pay?

Beide Dienste gelten als sicher und erfüllen die Anforderungen der starken Kundenauthentifizierung (SCA). Apple Pay nutzt Face ID, Touch ID und lokale Tokenisierung. Google Pay setzt ebenfalls auf biometrische Freigabe, verarbeitet die Daten aber geräte- und cloudbasiert auf Android-Systemen. Entscheidend ist, welches System Ihre Kunden nutzen – beide Lösungen bieten ein hohes Sicherheitsniveau mit unterschiedlichen technischen Grundlagen.

Google Pay vs. Apple Pay – Sicherheit im Vergleich?

Apple Pay schützt Zahlungsdaten durch lokale Speicherung und Einmal-Token, Google Pay arbeitet mit serverseitiger Datenverarbeitung. Beide Lösungen verschlüsseln die Transaktion und bieten eine biometrische Freigabe. Aus Händlersicht bleibt Apple Pay intransparenter, da weniger Zahlungsinformationen übermittelt werden. Wer Datenschutz priorisiert, ist mit Apple Pay gut bedient – wer mehr Kontrolle sucht, kann von Google Pay profitieren.

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