Bringen Sie Ihre Zahlungen auf das nächste Level
Die in diesem Artikel enthaltenen Informationen, einschließlich der Preise, Funktionen, unterstützten Währungen, E-Commerce-Plattformen und anderer Details, dienen nur zu allgemeinen Informationszwecken. Alle Angaben können jederzeit ohne Vorankündigung geändert werden und können je nach Anbieter, Standort, Währung oder individuellen Bedingungen variieren. (Stand: Mai 2025).
Bei der Wahl eines Zahlungsdienstleisters gibt es viele Faktoren zu berücksichtigen – von der technischen Anbindung bis zur Unterstützung verschiedener Zahlungsarten. Doch einer der entscheidendsten Punkte für Händler sind die Gebühren. Denn sie wirken sich direkt auf Ihre Marge aus. Gerade für kleinere und mittelständische Händler können hohe oder intransparente Kosten schnell zum Problem werden.
Unter den zahlreichen Zahlungsdienstleistern am Markt gehört Mollie zu den bekanntesten. Das Unternehmen wirbt mit fairen Preisen und einer einfachen Integration. Viele Gebühren sind auf der Website frei einsehbar – doch nicht alle Informationen sind für den deutschen Markt relevant und das kann verwirrend sein.
In diesem Artikel werfen wir einen gezielten Blick auf die Mollie-Gebühren, die für Händler in Deutschland tatsächlich wichtig sind: Welche Kosten fallen je Zahlungsart an? Wie funktioniert die Auszahlung? Und gibt es Zusatzgebühren, die man kennen sollte?
Außerdem zeigen wir, warum Noda die ideale Lösung für alle ist, die sich nicht durch komplexe Gebührenmodelle arbeiten möchten – sondern Zahlungen einfach direkt, transparent und effizient abwickeln wollen.
Was ist Mollie – und warum nutzen es so viele Händler?
Mollie ist ein niederländischer Zahlungsdienstleister, der sich auf einfache, flexible und skalierbare Zahlungsabwicklung für Online-Shops spezialisiert hat. Händler können mit Mollie eine Vielzahl an Zahlungsarten integrieren – darunter Kreditkarte, PayPal, Klarna, SEPA und Wallets wie Apple Pay. Auch regionale Methoden wie iDEAL oder Bancontact sind verfügbar.
Blended Pricing: So funktioniert das Gebührenmodell von Mollie
Ein zentrales Merkmal von Mollie ist das sogenannte Blended Pricing Modell: Statt Einzelposten wie Interbankenentgelte separat auszuweisen, wird ein fixer Preis pro Transaktion berechnet. Das erleichtert die Abrechnung, kann aber zulasten der Transparenz gehen – vor allem bei internationalen Zahlungen oder hohem Transaktionsvolumen.
Keine Grundgebühr: Mollie rechnet rein transaktionsbasiert ab
Für viele Händler ist Mollie attraktiv, weil keine Grundgebühr anfällt. Abgerechnet wird rein transaktionsbasiert. Die Einrichtung ist unkompliziert, eine Vertragsbindung besteht nicht. Gerade für kleinere und mittelgroße Unternehmen, die verschiedene Zahlungsarten bündeln und zentral verwalten möchten, ist Mollie damit eine häufig gewählte Lösung.
Mollie auf einen Blick
Key Facts zu Mollie | Details |
Sitz | Niederlande (Amsterdam) |
Zielgruppe | Online-Händler in Europa |
Zahlungsarten | ca. 30 verschiedene Zahlungsmethoden für Händler in Deutschland, darunter: Kreditkarte, PayPal, Klarna, SEPA, Apple Pay, Google Pay, iDEAL, Bancontact, Przelewy24, EPS, Belfius, KBC u.a. |
Gebührenmodell | Blended Pricing – transaktionsbasiert, keine Grundgebühr |
Auszahlungen | Täglich, wöchentlich oder manuell (je nach Einstellung mit/ohne Gebühren) |
Währungen | EUR, GBP, USD, DKK, NOK, SEK, CHF, PLN, u. a. |
Integration | API, Plugins für WooCommerce, Shopify, Magento, PrestaShop, Shopware u. a., Anbindung an Buchhaltung, CRM und Automatisierungstools möglich |
Welche Gebühren können bei Mollie anfallen?
Mollie arbeitet mit einem transaktionsbasierten Gebührenmodell. Händler zahlen nur dann, wenn tatsächlich Zahlungen eingehen – es gibt keine monatliche Grundgebühr oder Einrichtungsgebühren. Das macht das Modell auf den ersten Blick attraktiv. Entscheidend ist aber, welche konkreten Kosten im Alltag entstehen. Zu den wichtigsten Kostenpunkten gehören:
Transaktionsgebühren:
Für jede erfolgreiche Zahlung fällt eine Gebühr an – abhängig von der gewählten Zahlungsart. Diese Gebühr ist der Hauptkostenfaktor und wird direkt vom Auszahlungsbetrag abgezogen.
Rückerstattungen:
Wenn ein Händler eine Zahlung zurückerstattet, berechnet Mollie in der Regel keine neue Transaktionsgebühr. Die ursprüngliche Gebühr wird jedoch nicht rückerstattet.
Rückbuchungen (Chargebacks):
Bei Zahlungen per Kreditkarte können Rückbuchungen auftreten – etwa bei Betrugsfällen oder Streitigkeiten. Mollie erhebt dafür eine Pauschale von 19 €. Diese Kosten trägt der Händler.
Auszahlungen:
Mollie bietet tägliche, wöchentliche oder manuelle Auszahlungen. Standardmäßig sind diese kostenlos. Nur bei einer aktiven täglichen Auszahlung kann in bestimmten Fällen eine Gebühr anfallen – abhängig vom Land und der Bankverbindung.
Support und Zusatzfunktionen:
Die Nutzung des Standard-Dashboards ist kostenlos. Individuelle Supportpakete, etwa für Premium-Support oder technische SLA-Vereinbarungen, können separat berechnet werden.
Standard- & Volumenpreise
Mollie stellt allen Kunden vollen Funktionsumfang ohne monatliche Fixkosten zur Verfügung. Abgerechnet wird rein auf Basis erfolgreicher Transaktionen.Für Unternehmen mit einem monatlichen Transaktionsvolumen ab 50.000 € bietet Mollie individuelle Volumenpreise an. Diese können direkt beim Vertrieb angefragt werden und richten sich nach Zahlungsarten, Umsatzstruktur und Branche.
Typische Mollie-Gebühren im Überblick – nach Zahlungsart
Die Höhe der Transaktionsgebühren bei Mollie hängt direkt von der gewählten Zahlungsart ab. Für Händler in Deutschland sind vor allem folgende Zahlungsmethoden relevant:
Kreditkarte:
1,8 % + 0,25 € je Transaktion für Zahlungen mit europäischen Visa- und Mastercard-Karten. Für internationale Karten, Firmenkarten oder andere Anbieter wie American Express können höhere Gebühren bis zu 2,9 % + 0,25 € anfallen – abhängig vom Kartentyp und Herkunftsland.
PayPal:
2,99 % + 0,39 € je Transaktion (Standard-PayPal-Gebühr) plus 0,10 € Mollie-Zuschlag. Die Gesamtkosten für PayPal-Zahlungen über Mollie betragen somit 2,99 % + 0,49 € je Transaktion. Die genauen Gebühren können jedoch je nach Land und Transaktionsvolumen variieren.
Klarna:
2,99 % + 0,35 € je Transaktion, unabhängig vom Klarna-Tarif. Dieser Preis gilt sowohl für Klarna Pay Now (vormals Sofortüberweisung) als auch für Klarna Pay Later (Kauf auf Rechnung) und Klarna Pay Over Time (Ratenkauf). Die Fixgebühr kann abhängig vom Transaktionsvolumen variieren.
SEPA-Überweisung:
0,25 € je Transaktion bei Zahlungen ohne zusätzliche Gebührenanteile.
SEPA-Lastschrift:
0,35 € je Transaktion bei Zahlungen ohne zusätzliche Gebührenanteile.
Apple Pay & Google Pay:
Diese Zahlungen werden über Kreditkarten abgewickelt. Es gelten daher die gleichen Konditionen wie bei Kartenzahlungen: 1,8 % + 0,25 €.
Zahlreiche weitere Zahlungsmethoden wie beispielsweise iDEAL oder Bancontact sind ebenfalls über Mollie verfügbar, spielen im deutschen Markt jedoch eine untergeordnete Rolle. Sie können relevant sein, wenn Sie regelmäßig Kunden beispielsweise in den Niederlanden oder Belgien bedienen.
Typische Mollie-Gebühren im Überblick
Zahlungsart | Gebühr je Transaktion |
Kreditkarte (Visa/Mastercard – EU) | 1,8 % + 0,25 € |
Kreditkarte (international/Firmenkarten/Amex) | bis zu 2,9 % + 0,25 € |
PayPal | 2,99 % + 0,49 € |
Klarna (alle Modelle) | 2,99 % + 0,35 € |
SEPA-Überweisung | 0,25 € |
SEPA-Lastschrift | 0,35 € |
Apple Pay & Google Pay | Wie Kreditkarte: 1,8 % + 0,25 € |
Profitieren Sie von Open Banking
Wie funktioniert die Abrechnung nach Land und Währung bei Mollie?
Mollie unterstützt Zahlungen in mehreren Währungen und ermöglicht damit auch den internationalen Verkauf ohne zusätzliche technische Integration. Unterstützte Währungen sind unter anderem: EUR, GBP, USD, CHF, NOK, SEK, DKK, PLN, CZK, HUF, BGN, RON, CAD, AUD und weitere.
Währungsumrechnung:
Zahlt ein Kunde in einer anderen Währung als dem Händlerkonto, führt Mollie automatisch eine Umrechnung durch. Dabei wird ein Wechselkursaufschlag von bis zu 2 % auf den Interbankenkurs erhoben. Der genaue Kurs wird im Mollie-Dashboard ausgewiesen und ist je Transaktion nachvollziehbar.
Zahlungsarten & Währungsgebühren:
Die konkreten Kosten hängen nicht nur von der Währung, sondern auch von der jeweils genutzten Zahlungsmethode ab. Internationale Kreditkarten verursachen z. B. höhere Gebühren als europäische Karten. Auch bei PayPal, Klarna oder Apple Pay gelten je nach Herkunftsland des Kunden abweichende Konditionen.
Kreditkartenzahlungen und zusätzliche KostenEin deutscher Händler erhält eine Kreditkartenzahlung in Euro. Die Gebühren hängen davon ab, ob der Kunde mit einer europäischen oder internationalen Karte zahlt.
Beispiel: Als Händler haben Sie keinen Einfluss darauf, woher die Karte stammt. Die Gebühren können je nach Herkunft der Karte deutlich variieren – selbst wenn die Zahlung in Euro erfolgt. |
Bankverbindungen & Auszahlungen:
Für SEPA-Zahlungen genügt ein Euro-Konto. Möchten Händler Zahlungen in anderen Währungen empfangen oder auszahlen lassen (z. B. in GBP oder USD), kann Mollie je nach Land und Bankverbindung SWIFT-Überweisungennutzen. Diese können mit zusätzlichen Bankgebühren verbunden sein.
Wer international verkauft, sollte nicht nur schauen, welche Währungen unterstützt werden. Wichtig ist auch, wie viel jede Zahlung am Ende kostet. Gerade bei häufigen Zahlungen in Fremdwährungen oder größeren Summen lohnt sich ein genauer Blick in die Gebührenübersicht im Mollie-Dashboard.
Wie transparent ist das Mollie-Preismodell wirklich?
Mollie wirbt mit einer klaren Preisstruktur: keine Grundgebühr, keine versteckten Kosten, nur Gebühren nach erfolgreicher Transaktionen. Für viele Händler klingt das überzeugend. Aber es gibt gleich mehrere Haken:
Ein Preis für alles – aber wenig Einblick
Mollie verwendet das sogenannte Blended Pricing. Dabei wird ein fester Preis pro Transaktion berechnet, in dem alle Bestandteile wie Interbankenentgelte, Scheme Fees und Marge zusammengefasst sind. Das vereinfacht die Abrechnung, macht es aber schwer nachvollziehbar, wie sich die Kosten im Einzelnen zusammensetzen. Wer gezielt Zahlungsarten optimieren möchte, hat hier kaum Spielraum.
Zahlungsmethoden mit abweichenden Konditionen
Die meisten Gebühren pro Zahlungsart sind öffentlich einsehbar. Bei genauerem Hinsehen zeigen sich jedoch Unterschiede in der Informationsdichte: Während Kreditkarten und SEPA klar ausgewiesen sind, fehlen bei Klarna, internationalen Zahlungen oder bestimmten Wallets teils konkrete Angaben. Das macht Vergleiche schwieriger.
Kosten, die nicht sofort auffallen
Einige Zusatzgebühren finden sich nicht auf der offiziellen Preisseite. Dazu gehören etwa Währungsaufschläge bei Fremdwährungen, Rückbuchungspauschalen (z. B. 19 € bei Kreditkarten-Chargebacks) oder mögliche Bankgebühren bei internationalen Auszahlungen. Diese Informationen sind nur im Supportbereich oder im Dashboard zu finden.
Individuelle Preise nur auf Anfrage
Ab einem monatlichen Transaktionsvolumen von 50.000 € bietet Mollie individuelle Konditionen. Diese sogenannten Volumenpreise sind aber nicht öffentlich gelistet. Händler müssen aktiv Kontakt aufnehmen, um Details zu erfahren.
Und was heißt das jetzt für Händler?
Mollie punktet mit einer großen Auswahl an Zahlungsmethoden und einer vergleichsweise einfachen Integration. Viele Gebühren sind direkt einsehbar – aber eben nicht alle. Vor allem bei Kreditkarten oder Wallets können die tatsächlichen Kosten je nach Kartenherkunft, Transaktionsvolumen oder Tarif stark schwanken. Auch das Blended-Pricing-Modell bringt nicht immer volle Kostentransparenz.
Zudem haben Händler bei manchen Zahlungsarten keinen Einfluss darauf, wie der Kunde bezahlt – etwa, ob eine günstige EU-Karte oder eine teurere Firmenkarte genutzt wird. Wer auf einfache Abrechnung Wert legt, ist bei Mollie gut aufgehoben. Wer jedoch volle Kontrolle über die Kosten sucht oder Zahlungen gezielt optimieren will, stößt hier schneller an Grenzen.
Moderne Zahlungsmethoden als Alternative zu intransparenten Gebühren
Wenn Gebühren schwer vorhersehbar sind, wird die Planung zur Herausforderung. Gerade im Onlinehandel braucht es Zahlungslösungen, die nicht nur flexibel, sondern auch zuverlässig kalkulierbar sind – unabhängig von Volumen, Zahlungsmethode oder Währung.
Viele Händler setzen deshalb auf moderne Alternativen zum klassischen Zahlungsdienstleister-Modell, etwa auf Konto-zu-Konto-Zahlungen per Open Banking.
Was bedeutet das konkret?
Statt über Kreditkarte, Wallet oder PayPal zu zahlen, werden beim Open Banking Zahlungen direkt vom Bankkonto des Kunden auf das Konto des Händlers ausgeführt. Der Kunde loggt sich über einen sicheren Bankzugang ein und gibt die Zahlung direkt frei. Der Händler erhält sofort eine Bestätigung und das Geld – meist sogar in Echtzeit.
Im Unterschied zu Modellen wie bei Mollie, fallen bei Open Banking-Zahlungen viele Unsicherheiten weg:
Keine variablen Gebühren je nach Kartenherkunft, kein Aufschlag bei Fremdwährungen, keine Rückbuchungen, keine versteckten Preisbestandteile durch Blended Pricing. Händler behalten jederzeit den Überblick und können ihre Zahlungsabwicklung einfacher und gezielter steuern.
Open Banking Zahlungen mit Noda
Noda ist ein spezialisierter Open-Banking-Anbieter für moderne Zahlungsabwicklung. Händler profitieren von direkter Bankanbindung, voller Transparenz und einem klar kalkulierbaren Preismodell mit einer Lösung, die sich nahtlos in den Checkout integrieren lässt.
Die wichtigsten Vorteile von Noda im Überblick:
- Niedrige Transaktionsgebühren ab 0,1 % – transparent kalkuliert für eine wirtschaftlich effiziente Zahlungsabwicklung
- Direkte Anbindung an über 2.000 Banken in 28 Ländern – darunter alle wichtigen Banken in Deutschland für eine hohe Akzeptanz bei Ihren Kunden
- Multi-Währungsfähigkeit – Zahlungen in EUR, GBP, BGN, RON, CAD, BRL, HUF, SEK und NOK
- Echtzeitzahlungen – sofortige Gutschriften rund um die Uhr, auch an Wochenenden und Feiertagen
- Login per Bank – sicherer Ein-Klick-Zugang über vertraute Onlinebanking-Daten – ideal für schnelle Authentifizierung ohne separate Registrierung
- Keine Rückbuchungen – da Zahlungen direkt vom Bankkonto ausgelöst werden, entfällt das Risiko klassischer Chargebacks vollständig
- Transparente Zahlungsströme – zentrale Dashboards mit vollständiger Übersicht über alle Transaktionen
- KI-gestützte Analysen – Auswertungen in Echtzeit zur Optimierung von Zahlungsprozessen
- Höchste Sicherheitsstandards – starke Kundenauthentifizierung (SCA), Echtzeit-Betrugserkennung, vollständig PSD2-konform
- Nahtloser Checkout – sicherer Ein-Klick-Login mit Bankzugangsdaten im gewohnten Onlinebanking-Umfeld der Kunden – ohne Weiterleitungen, ohne Medienbrüche
- Flexible Integration – per API, über Plugins für WooCommerce, Magento, PrestaShop oder OpenCart, mit Zahlungslinks, QR-Codes oder No-Code-Lösungen
- Persönlicher Onboarding-Support – schnelle Einrichtung mit vorkonfigurierten Tools und einem persönlichen Ansprechpartner, der Ihr Geschäft versteht. Technischer Support per Telefon, Messenger oder Chat – vor, während und nach dem Onboarding
Sie möchten sich einen vollständigen Überblick verschaffen, worauf es bei der Wahl eines Zahlungsdienstleisters wirklich ankommt? In unserem Artikel
Was ist ein Zahlungsdienstleister? erfahren Sie alles, was Sie wissen müssen und erfahren, wie Sie in 4 einfachen Schritten den richtigen Zahlungsdienstleister für Ihr Unternehmen auswählen.
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Wissen zum Angeben: Woher kommt der Name „Mollie“?Der Name „Mollie“ geht auf den Vornamen des Gründers Adriaan Mol zurück. Das Unternehmen wurde 2004 in Amsterdam gegründet – ursprünglich als SMS-Dienstleister. Der Name ist eine Abwandlung von „Mol“ und soll dem Unternehmen eine persönliche, zugängliche Identität verleihen. |
FAQs
Wie hoch sind die Mollie-Gebühren pro Transaktion?
Die Gebühren bei Mollie hängen von der jeweiligen Zahlungsmethode ab. Für Zahlungen mit europäischen Visa- und Mastercard-Karten beträgt die Gebühr beispielsweise 1,8 % + 0,25 €. Bei PayPal-Zahlungen fallen 2,99 % + 0,39 € an – zusätzlich berechnet Mollie einen Zuschlag von 0,10 €, sodass sich die Gesamtkosten auf 2,99 % + 0,49 € belaufen.
Welche zusätzlichen Kosten entstehen bei Mollie?
Neben den Transaktionsgebühren können Kosten für Rückbuchungen (z. B. 19 € bei Kreditkarten) sowie Währungsaufschläge bei Fremdwährungen anfallen. Auch Bankgebühren bei Auszahlungen außerhalb des SEPA-Raums sind möglich.
Wie funktioniert das Blended Pricing Modell bei Mollie?
Beim Blended Pricing werden alle anfallenden Kosten pro Transaktion als fester Gesamtbetrag berechnet. Einzelne Gebührenpositionen wie Interchange oder Scheme Fees sind nicht separat sichtbar.
Gibt es bei Mollie monatliche Fixkosten?
Nein, Mollie berechnet keine monatlichen Grundgebühren oder Einrichtungsgebühren. Händler zahlen nur für erfolgreich durchgeführte Transaktionen.
Bietet Mollie Sonderkonditionen für große Händler?
Ja, ab einem monatlichen Transaktionsvolumen von 50.000 € bietet Mollie individuelle Volumenpreise. Diese können direkt beim Vertrieb angefragt werden.
Welche Währungen unterstützt Mollie?
Mollie unterstützt u. a. EUR, GBP, USD, CHF, DKK, NOK, SEK, PLN, HUF, RON, BGN und CAD. Für Fremdwährungszahlungen kann ein Wechselkursaufschlag von bis zu 2 % anfallen.
Was ist eine Alternative zu Mollie mit transparenter Preisstruktur?
Open-Banking-Anbieter wie Noda ermöglichen direkte Konto-zu-Konto-Zahlungen ohne Rückbuchungsrisiko und mit klar kalkulierbaren Gebühren ab 0,1 %. Die Gutschrift erfolgt in Echtzeit, auch am Wochenende.