04.07.2025

PrestaShop vs. Magento: Zahlungsoptionen im Vergleich

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Julia Meissner, Fintech-Expertin
04.07.2025

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Die in diesem Artikel enthaltenen Informationen, einschließlich der Preise, Funktionen, unterstützten Währungen, E-Commerce-Plattformen und anderer Details, dienen nur zu allgemeinen Informationszwecken. Alle Angaben können jederzeit ohne Vorankündigung geändert werden und können je nach Anbieter, Standort, Währung oder individuellen Bedingungen variieren. (Stand: Juni 2025).

Wer einen Online-Shop starten möchte, stößt schnell auf bekannte Namen wie Shopify, WooCommerce, PrestaShop oder Magento. Jedes dieser Systeme verfolgt einen anderen Ansatz und viele Händler haben schon eine grobe Vorstellung: Shopify gilt als besonders einfach, WooCommerce ist ideal für WordPress-Nutzer, Magento bietet maximale Kontrolle für große, komplexe Projekte und PrestaShop? Liegt irgendwo dazwischen.

Dabei zeigt sich schnell: Nicht jedes Shopsystem passt zu jedem Vorhaben. Gerade bei Zahlungen kommt es darauf an, wie gut sich unterschiedliche Zahlungsmethoden einbinden lassen, wie viel Aufwand die Einrichtung macht und vor allem: wie viel Know-how Händler selbst mitbringen müssen.

In diesem Artikel werfen wir einen genauen Blick auf PrestaShop und Magento. Sie erfahren, welche Unterschiede wirklich relevant sind, wie Kartenzahlungen, Wallets oder Rechnungskauf eingebunden werden können und wie moderne Konto-zu-Konto-Zahlungen mit Noda eingebunden werden können.

Was ist PrestaShop?

PrestaShop ist ein eigenständiges Shopsystem, das speziell für den Onlinehandel entwickelt wurde. Es läuft unabhängig von anderen Plattformen und wird direkt auf einem Server installiert. Nach der Einrichtung haben Händler Zugriff auf ein zentrales Backend, in dem sie Produkte verwalten, Bestellungen bearbeiten und Zahlungsarten einrichten können.

Das System ist Open Source und kostenlos nutzbar. Zusätzliche Funktionen, etwa neue Zahlungsmethoden, Versandoptionen oder Marketing-Tools, lassen sich über sogenannte Module integrieren. Auch das Design des Shops kann mithilfe von Vorlagen individuell angepasst werden.

PrestaShop ist weltweit im Einsatz, hat aber eine besonders starke Verbreitung in Europa, vor allem in Frankreich, Spanien, Polen und Italien. Die Plattform unterstützt den Verkauf in fast allen Ländern und Regionen weltweit, das Backend ist in über 60 Sprachen verfügbar. Händler schätzen die Kombination aus Flexibilität, Kontrolle und der Möglichkeit, auch komplexere Setups selbst zu steuern, ohne monatliche Lizenzgebühren.

Besonders geeignet ist PrestaShop für Händler, die ihren Shop individuell aufbauen möchten und Wert auf Anpassbarkeit legen. Die Struktur ist modular und die Erweiterungen vielseitig. Doch das System ist technisch anspruchsvoller als einfache Baukastenlösungen und erfordert ein gewisses Maß an Einarbeitung. Viele Anpassungen sind ohne Programmierkenntnisse möglich, für komplexere Anpassungen ist jedoch technisches Know-how hilfreich.

Was ist Magento?

Magento ist ein eigenständiges Shopsystem, das speziell für professionelle E-Commerce-Projekte entwickelt wurde. Es läuft unabhängig von anderen Plattformen und wird direkt auf einem Server installiert. Händler erhalten damit eine leistungsstarke, vollständig anpassbare Lösung für komplexe Shopstrukturen, internationale Märkte und individuelle Abrechnungsoptionen.

Magento wurde 2018 von Adobe übernommen. Seither existieren zwei Varianten: die Open-Source-Version (kostenlos) und Adobe Commerce: die kommerzielle Enterprise-Edition mit erweitertem Funktionsumfang, technischem Support und optionaler Cloud-Infrastruktur. Beide Varianten basieren auf derselben Codebasis, unterscheiden sich aber deutlich im Leistungsumfang und in der Betreuung.

Im Gegensatz zu einfachen Baukastensystemen erfordert Magento technisches Know-how. Viele Funktionen, beispielsweise für Zahlungssysteme oder Versand, sind nicht sofort einsatzbereit, sondern müssen konfiguriert oder über Erweiterungen ergänzt werden. Auch Hosting, Wartung und Updates liegen in der Verantwortung des Händlers oder seiner Agentur.

Gerade bei stark wachsenden Shops, anspruchsvollen Produktkatalogen oder komplexen B2B-Anforderungen mit individuellen Transaktionsmethoden ist Magento eine bewährte Wahl. Voraussetzung ist jedoch, dass Zeit, Budget und Ressourcen für eine professionelle Umsetzung vorhanden sind.

Besonders verbreitet ist die Plattform in den USA, Großbritannien, Deutschland und den Niederlanden, vor allem im Enterprise-Bereich. In Deutschland nutzen vor allem größere Händler und Agenturen Magento, wenn komplexe Anforderungen und hohe Skalierbarkeit gefragt sind. Das beeinflusst auch die Plugin-Landschaft: Viele Zahlungsanbieter bieten Integrationen für Magento, die auf individuelle Setups und technische Speziallösungen ausgelegt sind.

PrestaShop vs. Magento: Anbieter im Vergleich

Was bedeutet „Open Source“?
Open Source heißt: Der Quellcode des Systems ist öffentlich zugänglich. Jeder kann das Shopsystem kostenlos herunterladen, nutzen und bei Bedarf anpassen. Es gibt keine Lizenzgebühren oder geschlossene Funktionen. Händler entscheiden selbst, wie sie ihren Shop aufbauen. Voraussetzung ist allerdings, dass Installation, Hosting und Wartung eigenverantwortlich übernommen werden.

Beide Systeme ermöglichen es, einen Online-Shop flexibel aufzubauen, ohne Lizenzgebühren und mit zahlreichen Erweiterungen. Doch bei Struktur, Bedienung und Zahlungsintegration zeigen sich klare Unterschiede, die für Händler entscheidend sein können.

Struktur und Einstieg
PrestaShop ist modular aufgebaut und eignet sich gut für Händler, die ihren Shop Schritt für Schritt erweitern möchten. Viele Funktionen lassen sich direkt im Backend ergänzen. Magento bietet deutlich mehr Freiheiten, richtet sich aber an technisch erfahrene Nutzer oder Unternehmen mit Agenturpartnern. Wer komplexe Setups oder internationale B2B-Strukturen plant, findet hier den nötigen Spielraum, braucht dafür aber Zeit und Ressourcen.

Erweiterungen und Anpassbarkeit
In PrestaShop stehen über 4.000 Module und mehr als 2.500 Templates zur Verfügung – viele davon mit Fokus auf europäische Märkte. Die meisten lassen sich direkt installieren und sofort nutzen. Magento bietet eine große Auswahl an spezialisierten Erweiterungen, die auf individuelle Anforderungen zugeschnitten sind. Die Einrichtung ist allerdings anspruchsvoller, gerade wenn mehrere Zahlungsarten gleichzeitig eingebunden werden sollen.

Zielgruppen und Märkte
PrestaShop ist besonders in Europa weit verbreitet, vor allem in Frankreich, Spanien, Polen und Italien. Die Lokalisierung ist umfangreich, das Backend ist in über 60 Sprachen verfügbar. Magento wird international eingesetzt und ist vor allem im Enterprise-Bereich stark und in Ländern wie den USA, Großbritannien und Deutschland. Die Lokalisierung ist ebenfalls möglich, setzt aber mehr technische Erfahrung voraus.

PrestaShop vs. Magento im direkten Vergleich

MerkmalPrestaShopMagento
PlattformtypEigenständiges ShopsystemEigenständiges Shopsystem
Open SourceJaJa
LänderabdeckungÜber 160 Länder und RegionenWeltweit einsetzbar
Marktanteil weltweit3 % (Top‑1‑Mio, laut BuiltWith)Rund 7 % (Top‑1‑Mio, laut BuiltWith)
Beliebte LänderFrankreich, Spanien, Polen, ItalienUSA, Großbritannien, Deutschland, Niederlande
Backend-SprachenÜber 60Mehrsprachigkeit möglich, aber technisch aufwendiger umzusetzen
ErweiterungenÜber 4.000 Module, über 2.500 TemplatesGroße Auswahl, oft auf individuelle Setups ausgerichtet, technisch komplexer
Standard-ZahlungsmethodenÜberweisung, Nachnahme, Scheck, PrestaShop CheckoutÜberweisung, Nachnahme, einfache Rechnung, PayPal inklusive Express-Checkout
Karten & WalletsPrestaShop Checkout (PayPal)Per Plugin, z. B. Stripe, Adyen
BNPLPer Plugin, z. B. KlarnaPer Plugin, z. B. Klarna, Afterpay
Open BankingPer Plugin, z. B. NodaPer Plugin, z. B. Noda

PrestaShop vs. Magento: Zahlungsabwicklung

Beide Systeme bringen grundlegende Zahlungsmethoden mit,  zum Beispiel Banküberweisung, Nachnahme oder Scheck. Für den Einstieg reicht das aus, doch in der Praxis setzen Händler meist auf moderne Zahlarten wie Kreditkarte, Wallets oder Ratenzahlung. Auch Open-Banking-Zahlungen werden zunehmend wichtiger. Damit diese Optionen im Checkout verfügbar sind, braucht es zusätzliche Module oder Plugins.

In PrestaShop werden viele dieser Funktionen über PrestaShop Checkout abgedeckt, ein zentrales Zahlungsmodul, das in Zusammenarbeit mit PayPal angeboten wird. Darüber lassen sich Kartenzahlungen, digitale Wallets wie Apple Pay oder Google Pay sowie lokale Zahlungsmethoden integrieren. Wer Ratenzahlung oder Kauf auf Rechnung anbieten möchte, muss dafür weitere Module hinzufügen.

Magento bietet im Standard ebenfalls einfache Zahlarten wie Überweisung, Nachnahme oder Scheck. Zusätzlich ist PayPal inklusive Express-Checkout bereits vorinstalliert. Für alle weiteren Zahlungsarten wie beispielsweise Kreditkarten, Wallets, BNPL oder Open Banking braucht es passende Erweiterungen. Die Auswahl ist groß, doch die Einrichtung ist aufwändig. Besonders dann, wenn mehrere Zahlungsarten gleichzeitig aktiviert werden sollen, ist technisches Know-how gefragt.

Beide Systeme unterstützen auch Konto-zu-Konto-Zahlungen per Open Banking, etwa über das Plugin von Noda. So können Händler Zahlungen direkt vom Bankkonto des Kunden empfangen.

Zahlungsarten im Vergleich

ZahlungsartPrestaShopMagento
BanküberweisungStandardStandard
NachnahmeStandardStandard
ScheckStandard, im deutschen Markt jedoch irrelevantStandard, im deutschen Markt jedoch irrelevant
KreditkartePrestaShop Checkout (PayPal)Per Plugin, z. B. Stripe, Adyen
Digitale WalletsPrestaShop Checkout (Apple Pay, Google Pay)Per Plugin, z. B. Stripe, PayPal Express
Ratenkauf (BNPL)Nur über Plugin möglich (z. B. Klarna)Nur über Plugin möglich (z. B. Klarna, Afterpay)
Open BankingPer Plugin, z. B. NodaPer Plugin, z. B. Noda
Was ist ein Plugin?
Ein Plugin ist eine kleine Erweiterung für Ihr Shopsystem. Es fügt Ihrem Shop zusätzliche Funktionen hinzu, zum Beispiel neue Zahlungsarten. Die Installation ist meist einfach und ohne Programmierkenntnisse möglich. In der Regel laden Sie das Plugin in Ihrem Admin-Bereich hoch, aktivieren es und die neue Funktion steht zur Verfügung. Um Zahlungen empfangen zu können, müssen Sie sich dennoch separat beim jeweiligen Zahlungsanbieter registrieren.

PrestaShop vs. Magento: Installation von Zahlungsplugins

In beiden Systemen lassen sich zusätzliche Zahlungsarten per Plugin integrieren – doch die Umsetzung ist unterschiedlich anspruchsvoll.

In PrestaShop läuft die Installation meist direkt über das Backend. Händler können passende Module im offiziellen Addons Marketplace suchen, mit wenigen Klicks installieren und aktivieren. Viele Plugins sind sofort einsatzbereit. Oft genügt die Eingabe eines API-Schlüssels oder die Verknüpfung mit einem bestehenden Zahlungsanbieter-Konto. Auch spätere Updates und Einstellungen lassen sich ohne externe Hilfe umsetzen, was vor allem Einsteigern den Start erleichtert.

Magento ist deutlich technischer. Erweiterungen werden häufig über den Magento Marketplace oder über Entwicklerpakete eingebunden. Die Installation erfolgt meist über Composer und erfordert Eingriffe in die Serverstruktur oder die Shopkonfiguration. Auch die Kompatibilität mit bestehenden Modulen muss berücksichtigt werden. Ohne technisches Know-how oder die Unterstützung eines erfahrenen Partners ist die Einrichtung oft aufwändig, vor allem bei mehreren parallel genutzten Zahlungsmethoden oder individuellen Checkout-Prozessen.

PrestaShop vs. Magento: Welches Shopsystem ist das Richtige?

Nach einem genauen Blick zeigt sich: Beide Systeme bieten viele Möglichkeiten, unterscheiden sich aber im Anspruch an Händler deutlich. Wer welche Lösung nutzen sollte, hängt vor allem von den eigenen Voraussetzungen ab.

PrestaShop eignet sich besonders für Händler, die …

  • schnell starten und ohne Entwicklerteam arbeiten möchten
  • Zahlungen direkt im Backend aktivieren wollen
  • auf eine große Auswahl an getesteten Erweiterungen setzen
  • moderne Zahlungsarten wie Open Banking unkompliziert integrieren möchten

Magento passt besser zu Händlern, die …

  • individuelle Setups und größere Strukturen planen
  • technisches Know-how mitbringen oder externe Unterstützung haben
  • mehrere komplexe Zahlungsarten kombinieren möchten
  • langfristig flexibel und skalierbar bleiben wollen

Warum die Zahlungsintegration oft zur Herausforderung wird

Schon bei der Integration zeigt sich, wie unterschiedlich PrestaShop und Magento in der Praxis funktionieren. In PrestaShop lassen sich viele Zahlungsarten direkt im Backend aktivieren, bei Magento braucht es deutlich mehr Fachwissen und oft externe Unterstützung.

Für Händler stellt sich allerdings nicht nur die Frage, welches Shopsystem und welche Zahlungsmethoden angeboten werden sollen, sondern auch wie diese technisch eingebunden werden. Genau hier entstehen in der Praxis häufig Probleme, vor allem bei der Anbindung externer Zahlungsdienstleister. Nicht jede Lösung funktioniert sofort, manche Erweiterungen sind komplex, andere nicht mit der eingesetzten Shopversion kompatibel.

Was ist ein Zahlungsdienstleister?
Ein Zahlungsdienstleister sorgt dafür, dass Kunden im Online-Shop bezahlen können – zum Beispiel mit Kreditkarte, PayPal oder per Sofortzahlung. Er verarbeitet die Zahlung, prüft die Sicherheit und sorgt dafür, dass das Geld beim Händler ankommt. Shopsysteme wie PrestaShop oder WooCommerce übernehmen diese Aufgabe nicht selbst – dafür braucht es eine separate Integration, etwa per Plugin.
  1. Hohe Gebühren und langsame Auszahlungen
    PrestaShop und Magento lassen sich mit Anbietern wie PayPal, Stripe oder Klarna kombinieren. Diese ermöglichen gängige Zahlungsarten wie Kreditkarte oder Wallets, verlangen dafür aber teils hohe Gebühren. Hinzu kommen oft lange Auszahlungszeiten: Es dauert mehrere Tage, bis das Geld auf dem Geschäftskonto eingeht. Das kann die Liquidität belasten, besonders bei vielen kleineren Transaktionen.
  2. Rückbuchungen und fehlende Transparenz
    Kreditkarten und Wallets bringen das Risiko von Rückbuchungen mit sich. Für Händler bedeutet das offene Beträge, zusätzlicher Aufwand und Unsicherheit. Wenn Zahlungen über mehrere Anbieter abgewickelt werden, ist es zudem schwer, den Überblick zu behalten.
  3. Technische Hürden bei der Einrichtung
    Vor allem wenn mehrere Zahlungsarten gleichzeitig aktiv sind, steigt der Aufwand. Nicht jedes Plugin funktioniert sofort. Manche Erweiterungen müssen manuell konfiguriert werden oder sind nicht mit der aktuellen Shopversion kompatibel. Händler ohne technische Unterstützung geraten hier schnell an Grenzen – vor allem bei Magento.

Wer effizient verkaufen will, braucht deshalb nicht nur das richtige Shopsystem, sondern auch eine Zahlungsanbindung, die zur eigenen Struktur passt. Nur wenn beides zusammenspielt, lässt sich ein Checkout umsetzen, der zuverlässig funktioniert.

Zahlungen direkt vom Bankkonto: Eine moderne Alternative

Für viele Händler klingt es zu schön, um wahr zu sein: Zahlungen empfangen, ohne Kartenanbieter, ohne komplizierte Gebührenmodelle, ohne tagelange Wartezeiten. Doch genau das ermöglicht Open Banking.

Was ist Open Banking?

Beim Open Banking wird das Geld direkt vom Bankkonto des Kunden auf das Geschäftskonto des Händlers überwiesen. Man spricht deshalb auch von einer sogenannten Konto-zu-Konto-Zahlung. Der Kunde wählt im Checkout seine Bank aus, meldet sich im gewohnten Online-Banking an und bestätigt die Zahlung – einfach, sicher und ohne Umwege.

Warum ist Open Banking besser als klassische Zahlungsarten?

Die Zahlung kommt sofort an. Es gibt keine Rückbuchungen wie bei Kreditkarten, keine Verzögerungen durch Zahlungsdienstleister, keine versteckten Aufschläge. Händler haben volle Transparenz über ihre Zahlungseingänge und profitieren von stabilen Kostenstrukturen.

Open Banking basiert auf offiziellen Bankenschnittstellen und erfüllt höchste Sicherheitsanforderungen nach der europäischen Zahlungsdiensterichtlinie PSD2. Der Zugriff erfolgt über sogenannte Zahlungsauslösedienste (PIS), nicht über klassische Zahlungsdienstleister. 

Das ist ein entscheidender Unterschied: Anbieter wie Noda lösen Zahlungen technisch aus, verwalten aber keine Kundengelder. Es gibt keine Zwischenkonten, keine zurückgehaltenen Beträge, keine zusätzliche Instanz zwischen Händler und Bank. Für Händler bedeutet das: volle Kontrolle über die Zahlung, weniger Abhängigkeiten und ein modernes, sicheres Verfahren.

Open Banking mit Noda in PrestaShop und Magento

Wer Open Banking in seinem Shop anbieten möchte, braucht kein komplexes Setup und kein Entwicklerteam. Noda stellt für beide Systeme (PrestaShop und Magento) fertige Plugins zur Verfügung, die sich direkt im Administrationsbereich installieren lassen. Damit steht die neue Zahlungsart sofort im Checkout zur Verfügung.

So funktioniert die Integration
Nach der Registrierung im Noda Hub wird das passende Plugin im Shop-Backend eingebunden. Anschließend genügt die Eingabe der persönlichen API-Schlüssel und die Zahlung per Bank steht bereit. Kunden wählen im Checkout ihre Bank aus, melden sich im gewohnten Online-Banking an und bestätigen die Zahlung. Ohne Umwege, ohne externe Konten und ohne Abhängigkeit von Zahlungsdienstleistern.

Anbindung an über 2.000 Banken
Noda verbindet Händler mit über 2.000 Banken in 28 Ländern, darunter alle wichtigen Banken in Deutschland. Die Zahlungen erfolgen direkt vom Konto des Kunden auf das Geschäftskonto des Händlers: in Echtzeit, transparent und ohne Rückbuchungen.

Warum Noda?
Noda ist ein spezialisierter Anbieter für moderne Zahlungsabwicklung per Open Banking und als Zahlungsauslösedienst (PIS) vollständig reguliert. Die Plattform kombiniert direkte Bankanbindung mit Multi-Währungsfähigkeit, sofortiger Gutschrift und einfacher Integration. Das ist ideal für Händler, die ihre Zahlungsprozesse klar, schnell und unabhängig gestalten möchten.

Die 11 wichtigsten Vorteile von Open Banking mit Noda

  1. Geringe Transaktionsgebühren – Zahlungen zwischen 0,1 % und 1 % pro Transaktion, ohne versteckte Gebühren 
  2. Direkte Anbindung an über 2.000 Banken in 28 Ländern – darunter alle wichtigen Banken in Deutschland für eine hohe Akzeptanz bei Ihren Kunden
  3. Multi-Währungsfähigkeit – Zahlungen in EUR, GBP, BGN, RON, CAD, BRL, HUF, SEK und NOK
  4. Echtzeitzahlungen – sofortige Gutschriften rund um die Uhr, auch an Wochenenden und Feiertagen
  5. Login per Bank – sicherer Ein-Klick-Zugang über vertraute Onlinebanking-Daten – ideal für schnelle Authentifizierung ohne separate Registrierung
  6. Keine Rückbuchungen – da Zahlungen direkt vom Bankkonto ausgelöst werden, entfällt das Risiko klassischer Chargebacks vollständig
  7. Transparente Zahlungsströme – zentrale Dashboards mit vollständiger Übersicht über alle Transaktionen
  8. KI-gestützte Analysen – Auswertungen in Echtzeit zur Optimierung von Zahlungsprozessen
  9. Höchste Sicherheitsstandards – starke Kundenauthentifizierung (SCA), Echtzeit-Betrugserkennung, vollständig PSD2-konform
  10. Nahtloser Checkout – sicherer Ein-Klick-Login mit Bankzugangsdaten im gewohnten Onlinebanking-Umfeld der Kunden – ohne Weiterleitungen, ohne Medienbrüche
  11. Flexible Integration – per API, über Plugins für WooCommerce, Magento, PrestaShop oder OpenCart, mit Zahlungslinks, QR-Codes oder No-Code-Lösungen

Wenn Sie wissen möchten, wie Sie mit Noda Konto-zu-Konto-Zahlungen per Open Banking nahtlos in Ihren Checkout integrieren können, sprechen Sie jetzt mit einem unserer Experten.

FAQs

Wie lange dauern Magento-Zahlungen?

Das hängt davon ab, welcher Zahlungsanbieter eingebunden ist. Bei klassischen Methoden wie Kreditkarte oder Wallet erfolgt die Zahlung zwar sofort, die Auszahlung an den Händler kann aber mehrere Tage dauern. Wer Open Banking nutzt, erhält sein Geld in der Regel in Echtzeit direkt aufs Geschäftskonto.

Ist PrestaShop besser als Magento?

Das lässt sich pauschal nicht sagen. PrestaShop eignet sich gut für kleinere Händler, die schnell starten möchten und keine eigene Entwicklungsabteilung haben. Magento ist die bessere Wahl für größere Shops mit individuellen Anforderungen, wenn ausreichend technisches Know-how vorhanden ist.

Wie lange dauern PrestaShop-Zahlungen?

Auch hier kommt es auf die gewählte Zahlungsart an. Viele Anbieter wie PayPal oder Stripe bieten sofortige Zahlungsbestätigungen, die Auszahlung erfolgt aber oft erst nach mehreren Tagen. Bei Open-Banking-Zahlungen über Noda ist das Geld in der Regel sofort verfügbar.

Sind Magento-Zahlungen sicher?

Ja, Magento ist technisch auf einem hohen Sicherheitsniveau. Die Sicherheit hängt allerdings auch vom jeweiligen Zahlungsanbieter ab. Durch Funktionen wie SCA (Strong Customer Authentication) und aktuelle API-Standards sind moderne Zahlungsarten wie Open Banking besonders sicher und transparent.

Sind PrestaShop-Zahlungen sicher?

Ja, auch PrestaShop ermöglicht eine sichere Zahlungsabwicklung – vorausgesetzt, es werden aktuelle Erweiterungen und etablierte Anbieter genutzt. Open-Banking-Lösungen wie Noda bieten hier zusätzlich den Vorteil, dass keine sensiblen Kartendaten verarbeitet werden und Rückbuchungen ausgeschlossen sind.

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