17.08.2025

Stripe Vor- und Nachteile 2025 – was Händler wissen müssen

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Julia Meissner, Fintech-Expertin
17.08.2025

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Nutzen Sie über 2.000 Banken für sofortige Ein- und Auszahlungen und skalieren Sie ganz einfach weltweit!

Die in diesem Artikel enthaltenen Informationen, einschließlich der Preise, Funktionen, unterstützten Währungen, E-Commerce-Plattformen und anderer Details, dienen nur zu allgemeinen Informationszwecken. Alle Angaben können jederzeit ohne Vorankündigung geändert werden und können je nach Anbieter, Standort, Währung oder individuellen Bedingungen variieren. (Stand: August 2025).

Wer Zahlungen in seinen Online-Shop integrieren will, steht früher oder später vor der Wahl des richtigen Zahlungsdienstleisters. Der Markt ist groß und unübersichtlich: Mollie, Adyen und Stripe gehören zu den bekanntesten Anbietern. Stripe sticht dabei als international ausgerichteter Zahlungsdienstleister mit flexibler Technik und breitem Funktionsumfang heraus.

 

Doch welche Vor- und Nachteile bringt Stripe für Händler wirklich mit sich? Wie transparent sind die Kosten und wie gut passt Stripe zu den Anforderungen im E-Commerce 2025?

In diesem Artikel finden Sie Antworten auf diese Fragen und erfahren, wie Sie Zahlungen sogar ganz ohne klassischen Zahlungsdienstleister abwickeln können: mit Noda und Open Banking.

Die wichtigsten Key Takeaways

  • Stripe ist ein leistungsfähiger Zahlungsdienstleister und wird häufig von technologieorientierten und international aktiven Unternehmen genutzt
  • Die große Auswahl an Zahlungsmethoden und die flexible Integration können Prozesse im Checkout erleichtern
  • Für Händler sind die komplexe Gebührenstruktur, verzögerte Auszahlungen und der technische Integrationsaufwand wichtige Nachteile
  • Zusatzfunktionen sind oft kostenpflichtig und erhöhen die laufenden Kosten
  • Open Banking mit Noda bietet eine moderne Alternative mit klarer Preisstruktur, Echtzeitzahlungen und ohne Rückbuchungsrisiko

Was ist Stripe eigentlich genau?

Stripe ist ein internationaler Zahlungsdienstleister mit Sitz in den USA. Die Plattform ermöglicht es Händlern, Online-Zahlungen anzunehmen, zu verwalten und zu automatisieren. Unterstützt werden über 100 Zahlungsmethoden weltweit, 38 davon in Deutschland – darunter Kreditkarten, SEPA-Lastschriften, Wallets wie Apple Pay und Google Pay sowie Buy-Now-Pay-Later-Optionen wie Klarna.

 

Stripe arbeitet im Standardtarif rein transaktionsbasiert, es gibt keine monatlichen Grundgebühren oder Einrichtungsgebühren. Für größere Unternehmen sind individuelle Preismodelle möglich, die direkt mit Stripe ausgehandelt werden. Auszahlungen erfolgen standardmäßig alle sieben Tage, können aber angepasst oder beschleunigt werden.

 

Stripe ist bekannt für die technische Flexibilität: Händler können Stripe per API an eigene Systeme anbinden oder vorgefertigte Plugins für gängige Shopsysteme wie WooCommerce, Magento, PrestaShop oder Shopify nutzen. Neben der Zahlungsabwicklung bietet Stripe Zusatzfunktionen wie Rechnungsstellung, Abo-Verwaltung, Betrugserkennung und Steuerberechnung.

 

Durch die internationale Ausrichtung und die Unterstützung von Zahlungen in über 135 Währungen ist Stripe besonders für Händler interessant, die grenzüberschreitend tätig sind oder digitale Geschäftsmodelle betreiben.

Vorteile von Stripe für Händler

Viele Händler entscheiden sich für Stripe, weil die Plattform zahlreiche Zahlungsmethoden, Währungen und Zusatzfunktionen unterstützt. Auch große internationale Marken setzen auf Stripe, was Vertrauen schafft und die Zuverlässigkeit der Plattform unterstreicht. Besonders interessant ist das für Händler, die international verkaufen oder digitale Geschäftsmodelle wie Abonnements anbieten.

Die 5 wichtigsten Vorteile von Stripe im Überblick

1. Stripe bietet viele Zahlungsmethoden

Stripe unterstützt über 100 Zahlungsmethoden weltweit, 38 davon in Deutschland. Darunter sind Kreditkarten, SEPA-Lastschriften, Wallets wie Apple Pay und Google Pay sowie Buy-Now-Pay-Later-Optionen wie Klarna. Händler können verschiedene Kundenbedürfnisse direkt abdecken, ohne zusätzliche Anbieter einbinden zu müssen.

2. Stripe ist international ausgerichtet

Mit Unterstützung für über 135 Währungen eignet sich Stripe besonders für Händler, die grenzüberschreitend tätig sind oder internationale Expansion planen. Auch digitale Geschäftsmodelle wie Abonnements oder Plattformlösungen lassen sich einfach abbilden.

3. Stripe lässt sich flexibel integrieren

Die Plattform kann über Plugins in gängige Shopsysteme wie WooCommerce, Magento, PrestaShop oder Shopify integriert werden. Für individuelle Anforderungen steht zusätzlich eine API-Anbindung bereit, mit der Händler eigene Prozesse abbilden können.

4. Stripe bietet Zusatzfunktionen für wachsende Unternehmen

Neben der Zahlungsabwicklung gibt es erweiterte Tools wie Rechnungsstellung, Abo-Verwaltung, Steuerlogik und Betrugserkennung. Diese Funktionen lassen sich bei Bedarf ergänzen, ohne dass ein Anbieterwechsel notwendig ist.

5. Stripe hat keine monatlichen Grundgebühren im Standardtarif

Im Standardtarif erhebt Stripe keine monatlichen Grund- oder Einrichtungsgebühren. Händler zahlen nur dann, wenn Zahlungen abgewickelt werden. Das macht den Einstieg besonders einfach und flexibel.

Nachteile von Stripe für Händler

So flexibel und international Stripe auch ist, im Alltag bringt die Plattform auch einige Nachteile mit sich. Gerade kleine und mittlere Händler sollten diese Punkte genau prüfen, bevor sie sich entscheiden.

Die 6 wichtigsten Nachteile von Stripe im Überblick

1. Stripe kann hohe Gesamtkosten verursachen

Stripe arbeitet transaktionsbasiert. Je nach Zahlungsmethode, Kartenherkunft und Währung können unterschiedliche Gebühren anfallen. Hinzu kommen Aufschläge für Funktionen wie Währungsumrechnung, Betrugsschutz oder beschleunigte Auszahlungen. Besonders bei wachsendem Transaktionsvolumen summieren sich die Kosten deutlich. Eine genaue Übersicht aller Gebühren finden Sie in unserem Artikel Stripe Gebühren: Alle Kosten im Überblick für Händler in Deutschland.

2. Stripe zahlt Umsätze verzögert aus

Standardmäßig erfolgt die erste Auszahlung sieben Tage nach der ersten erfolgreichen Zahlung. Auch danach kann es, abhängig von Branche und Zahlungsmethode, zu Verzögerungen kommen. Für Händler mit engem Liquiditätsrahmen oder saisonalen Umsätzen ist das ein Nachteil.

3. Stripe erfordert technischen Integrationsaufwand

Stripe setzt stark auf API-Prozesse. Ohne eigenes Entwicklerteam sind viele Funktionen nur eingeschränkt nutzbar, und auch das Zusammenspiel mit Buchhaltung oder ERP-Systemen kann zusätzliche Anpassungen erfordern.

4. Stripe bindet Zusatzfunktionen an kostenpflichtige Module

Funktionen wie Rechnungsstellung, Steuerlogik oder erweiterte Betrugserkennung sind nicht im Standardumfang enthalten, sondern kostenpflichtige Add-ons. Das führt zu mehr Komplexität und zusätzlichen Ausgaben.

5. Stripe bietet eingeschränkte Kontrolle bei bestimmten Zahlarten

Bei einigen Zahlungsarten nutzt Stripe externe Anbieter. Dadurch liegen einzelne Teile des Zahlungsprozesses nicht vollständig in der Hand des Händlers. Wer Wert auf eine komplett eigene Zahlungsabwicklung legt, sollte diese Einschränkungen kennen.

6. Stripe erstattet Transaktionsgebühren bei Rückzahlungen nicht

Wird eine Zahlung rückerstattet, behält Stripe die ursprünglich gezahlte Transaktionsgebühr ein. Das ist gängige Praxis bei vielen Zahlungsanbietern und kann vor allem bei hohen Retourenquoten spürbare Kosten verursachen.

 

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Was bedeuten die Stripe-Vor- und Nachteile für Händler?

Für viele Händler ist Stripe zunächst eine attraktive Lösung: große Auswahl an Zahlungsmethoden, internationale Ausrichtung und flexible Integration. Wer international verkauft oder digitale Geschäftsmodelle betreibt, kann mit Stripe schnell starten und Zahlungen weltweit abwickeln.

 

Doch die Nachteile sind nicht zu unterschätzen: Die Gebührenstruktur ist komplex, Zusatzfunktionen verursachen oft zusätzliche Kosten, und Auszahlungen erfolgen verzögert. Auch die technische Integration erfordert häufig eigene Entwicklerressourcen. Für kleinere Händler oder solche, die volle Kontrolle über ihren Zahlungsprozess wünschen, kann das ein entscheidender Faktor sein.

 

Wer sich nicht mit komplizierten Gebührenmodellen oder eingeschränkter Kontrolle im Checkout befassen möchte, sollte prüfen, ob eine schlankere Lösung mit klarer Preisstruktur besser passt. Zudem fallen bei Zahlungsdienstleistern häufig hohe Transaktionsgebühren, monatliche Fixkosten, Währungsumrechnungsgebühren oder zusätzliche Kosten für Rückbuchungen an, unabhängig davon, ob es sich um Stripe, Mollie oder Adyen handelt.

 

Was viele nicht wissen: Es gibt heute bereits die Möglichkeit, Zahlungen im E-Commerce direkt von Konto zu Konto und ohne Umwege abzuwickeln.

Zahlungen ohne Umwege empfangen? Wie geht das?

Ja, das ist möglich: mit modernen Konto-zu-Konto-Zahlungen über Open Banking. Dabei wird der Betrag direkt vom Bankkonto des Kunden auf das Geschäftskonto des Händlers überwiesen. Es braucht weder Kreditkarte noch Wallet noch komplexe Zahlungsprozesse. Genau hier setzt Noda an.

 

Noda ist ein spezialisierter Open-Banking-Anbieter und als Zahlungsauslösedienst (PIS) in der EU vollständig reguliert.

 

Anders als klassische Zahlungsdienstleister, die Kundengelder oft zuerst auf einem Sammelkonto halten, leitet Noda Zahlungen in der Regel direkt vom Bankkonto des Kunden auf das Geschäftskonto des Händlers weiter.

 

Händler profitieren von klar kalkulierbaren Kosten: keine Einrichtungsgebühr, keine monatlichen Fixkosten, keine Rückbuchungsgebühren, keine Kosten für Währungsumrechnung und Transaktionsgebühren zwischen 0,1 % und 1 %.

 

Die Anbindung erfolgt über standardisierte Open-Banking-Schnittstellen und lässt sich flexibel gestalten, zum Beispiel per Plugin, API oder Zahlungslink. Noda unterstützt aktuell über 2.000 Banken in 28 Ländern, darunter alle wichtigen Institute in Deutschland.

Was ist Open Banking?

Bei Open Banking-Zahlungen wird das Geld direkt vom Bankkonto des Kunden auf das Geschäftskonto des Händlers überwiesen. Man spricht deshalb auch von einer sogenannten Konto-zu-Konto-Zahlung. Der Kunde wählt im Checkout seine Bank aus, meldet sich im gewohnten Online-Banking an und bestätigt die Zahlung.

Die 10 wichtigsten Vorteile von Open Banking mit Noda

  1. Geringe Transaktionsgebühren – Zahlungen zwischen 0,1 % und 1 % pro Transaktion, ohne versteckte Gebühren
  2. Direkte Anbindung an über 2.000 Banken in 28 Ländern – darunter alle wichtigen Banken in Deutschland für eine hohe Akzeptanz bei Ihren Kunden
  3. Multi-Währungsfähigkeit – Zahlungen in EUR, GBP, BGN, RON, CAD, BRL, HUF, SEK und NOK
  4. Echtzeitzahlungen – sofortige Gutschriften rund um die Uhr, auch an Wochenenden und Feiertagen
  5. Keine Rückbuchungen – da Zahlungen direkt vom Bankkonto ausgelöst werden, entfällt das Risiko klassischer Chargebacks vollständig
  6. Höchste Sicherheitsstandards – starke Kundenauthentifizierung (SCA), Echtzeit-Betrugserkennung, vollständig PSD2-konform
  7. Nahtloser Checkout – sicherer Ein-Klick-Login mit Bankzugangsdaten im gewohnten Onlinebanking-Umfeld der Kunden – ohne Weiterleitungen, ohne Medienbrüche
  8. Flexible Auszahlungen – auf Bankkonten und Karten
  9. Flexible Integration – per API, über Plugins für WooCommerce, Magento, PrestaShop oder OpenCart, mit Zahlungslinks, QR-Codes oder No-Code-Lösungen
  10. Persönlicher Ansprechpartner – individuelle Betreuung mit direktem Draht zu Ihrem Noda-Support

Extra-Tipp für Händler

Mit Noda können Sie neben Open-Banking-Zahlungen auch Kartenzahlungen sowie Apple Pay und Google Pay direkt über Noda abwickeln.

 

So erhalten Sie mit nur einer Integration ein vollständiges Zahlungspaket, das sowohl Bankzahlungen als auch Karten und Wallets umfasst. Das ist ideal für Händler, die ihren Kunden maximale Flexibilität bieten möchten, ohne mehrere Anbieter anbinden zu müssen.

Wenn Sie wissen möchten, wie Sie mit Noda Zahlungen nahtlos in Ihren Checkout integrieren können, sprechen Sie jetzt mit einem unserer Experten.

FAQs

Welche Vor- und Nachteile hat Stripe?

Stripe bietet eine große Auswahl an Zahlungsmethoden, unterstützt internationale Zahlungen in über 135 Währungen und lässt sich flexibel in viele Shopsysteme integrieren. Nachteile sind unter anderem eine komplexe Gebührenstruktur, verzögerte Auszahlungen und zusätzlicher technischer Aufwand bei der Integration.

Was sind die Nachteile von Stripe?

Zu den Nachteilen von Stripe gehören komplexe und teilweise hohe Gebühren, verzögerte Auszahlungen, der Bedarf an technischer Integration und kostenpflichtige Zusatzmodule. Zudem erstattet Stripe bei Rückzahlungen keine Transaktionsgebühren.

Was sind die Vorteile von Stripe?

Stripe überzeugt mit einer breiten Auswahl an Zahlungsmethoden, internationaler Ausrichtung und flexibler Integration in Shopsysteme wie WooCommerce oder Magento. Auch Zusatzfunktionen wie Rechnungsstellung und Abo-Verwaltung sind verfügbar, ohne dass monatliche Grundgebühren anfallen.

Was sind die Nachteile der Nutzung von Stripe im Alltag?

Im täglichen Betrieb können insbesondere die Gebührenstruktur, zusätzliche Kosten für bestimmte Funktionen und Verzögerungen bei Auszahlungen für Händler problematisch sein. Außerdem benötigt die Integration oft technisches Know-how oder externe Entwicklerressourcen.

Was sind die Vor- und Nachteile von Stripe Business?

Stripe Business bietet Händlern eine skalierbare Zahlungsplattform mit großer Auswahl an Zahlungsarten und flexibler Integration. Die Nachteile liegen vor allem in den komplexen Gebührenmodellen, den verzögerten Auszahlungen und der Abhängigkeit von Zusatzmodulen.

Was sind die Vor- und Nachteile von Stripe 2025?

Auch 2025 punktet Stripe mit seiner internationalen Ausrichtung, den vielen Zahlungsmethoden und der flexiblen Integration. Gleichzeitig bleiben die bekannten Schwächen wie komplexe Gebühren, technischer Integrationsaufwand und eingeschränkte Kontrolle bei bestimmten Zahlarten bestehen.

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