15.08.2025

WooCommerce vs. OpenCart: Zahlungsoptionen im Vergleich

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Julia Meissner, Fintech-Expertin
15.08.2025

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Die in diesem Artikel enthaltenen Informationen, einschließlich der Preise, Funktionen, unterstützten Währungen, E-Commerce-Plattformen und anderer Details, dienen nur zu allgemeinen Informationszwecken. Alle Angaben können jederzeit ohne Vorankündigung geändert werden und können je nach Anbieter, Standort, Währung oder individuellen Bedingungen variieren. (Stand: Juli 2025).

Wissen Sie eigentlich genau, was ein Shopsystem ist und was es im Hintergrund leistet? Shopsysteme laufen meist unsichtbar im Hintergrund, übernehmen aber zentrale Aufgaben im Verkaufsprozess. Sie bestimmen, wie Bestellungen abgewickelt, Inhalte organisiert und Zahlungsmethoden eingebunden werden. Und genau dabei zeigen sich große Unterschiede. Jedes Shopsystem funktioniert anders, bietet eigene Zahlungsoptionen und stellt unterschiedliche Anforderungen an Händler – technisch wie organisatorisch.

Zwei besonders verbreitete Lösungen sind WooCommerce und OpenCart. Beide lassen sich kostenlos nutzen, individuell anpassen und mit Erweiterungen ausbauen.

OpenCart ist ein eigenständiges Shopsystem, WooCommerce dagegen ein Plugin für WordPress, mit dem sich eine bestehende Website um Shopfunktionen erweitern lässt. In beiden Fällen entsteht ein vollwertiger Online-Shop – doch die technischen Grundlagen und Möglichkeiten zur Integration von Zahlungssystemen, Online-Zahlungsmethoden und individuellen Checkout-Optionen unterscheiden sich deutlich.

In diesem Artikel vergleichen wir OpenCart vs WooCommerce für Zahlungen. Sie erfahren, welche Zahlungsmöglichkeiten im Standard enthalten sind, wie sich moderne Zahlungslösungen integrieren lassen und worauf es ankommt, wenn Sie Transaktionsmethoden effizient, sicher und ohne Umwege in Ihren Shop einbinden möchten – zum Beispiel mit Noda.

Was ist WooCommerce?

WooCommerce ist kein eigenständiges Shopsystem, sondern ein Plugin für WordPress, also für das weltweit meistgenutzte System zur Erstellung von Websites. Wenn Sie bereits eine WordPress-Seite haben oder planen, eine aufzusetzen, können Sie mit WooCommerce daraus ganz einfach einen vollwertigen Online-Shop machen.

Das Plugin ist kostenlos (Open Source) und lässt sich direkt über das WordPress-Backend installieren. Danach können Sie Produkte anlegen, Preise definieren, Versandregeln festlegen und Bestellungen verwalten – alles in einer vertrauten Oberfläche.

WooCommerce funktioniert besonders gut für kleinere bis mittlere Shops, die flexibel starten wollen. Es gibt eine große Auswahl an Erweiterungen, mit denen sich neue Zahlungsarten, Versandmethoden oder Designfunktionen hinzufügen lassen. Die meisten dieser Plugins sind einfach zu installieren und erfordern keine Programmierkenntnisse.

Viele Händler entscheiden sich für WooCommerce, weil sie bereits mit WordPress arbeiten oder eine einfache Möglichkeit suchen, Inhalte und Shopfunktionen in einer Umgebung zu kombinieren – etwa wenn Produkte über Blogartikel, Ratgeberseiten oder Landingpages verkauft werden.

Was ist OpenCart?

OpenCart ist ein eigenständiges Shopsystem, das sich an Händler richtet, die ihren Online-Shop selbst betreiben und individuell gestalten möchten. Es wird auf dem eigenen Server installiert und bringt ein zentrales Backend mit, über das sich Produkte, Bestellungen und Zahlungsmethoden verwalten lassen.

Wie Woocommerce ist auch OpenCart Open Source, also kostenlos nutzbar und lässt sich mit sogenannten Extensions erweitern. Damit können Sie neue Funktionen hinzufügen, zum Beispiel zusätzliche Zahlungsarten, Versandoptionen oder Gestaltungselemente. Auch für das Design stehen zahlreiche Vorlagen bereit, die sich je nach Bedarf anpassen lassen.

Die Oberfläche von OpenCart ist übersichtlich gehalten und auf einfache Bedienung ausgelegt. Das macht den Einstieg besonders leicht, auch für Händler ohne technisches Vorwissen. Im Vergleich zu anderen Systemen ist der Funktionsumfang im Standard zwar etwas schlanker, dafür aber gut strukturiert und schnell einsatzbereit.

OpenCart ist besonders stark in Märkten wie Russland, der Ukraine, Griechenland oder Großbritannien verbreitet, wird aber weltweit eingesetzt. Viele Händler nutzen es, weil sie eine flexible, leichtgewichtige Lösung suchen, die sich nach Bedarf erweitern lässt – auch im Hinblick auf moderne Zahlungssysteme, Checkout-Optionen und individuelle Anpassungen.

Verbreitung von E-Commerce-Shopsystemen unter den 1 Million meistbesuchten Websites (Stand 2025)

Quellen: Marktanteile laut BuiltWith

Was bedeutet „Open Source“?

Open Source heißt: Der Quellcode des Systems ist öffentlich zugänglich. Jeder kann das Shopsystem kostenlos herunterladen, nutzen und bei Bedarf anpassen. Es gibt keine Lizenzgebühren oder geschlossene Funktionen. Händler entscheiden selbst, wie sie ihren Shop aufbauen. Voraussetzung ist allerdings, dass Installation, Hosting und Wartung eigenverantwortlich übernommen werden.

WooCommerce vs. OpenCart: Anbieter im Vergleich

Struktur und Bedienung

WooCommerce ist als WordPress-Plugin nahtlos in das bestehende CMS integriert. Die Bedienoberfläche wirkt vertraut, insbesondere für Nutzer, die bereits mit WordPress arbeiten. Produkte, Kategorien und Seiten lassen sich über das gleiche Dashboard steuern, ohne Wechsel zwischen verschiedenen Systemen. Das spart Zeit im Alltag und reduziert die Einarbeitungszeit deutlich.

OpenCart bringt ein eigenes Backend mit, das unabhängig vom CMS funktioniert. Die Struktur ist klar gegliedert, aber etwas technischer. Nutzer müssen sich erst einarbeiten und profitieren dafür von einer fokussierten Umgebung, die speziell auf Shopfunktionen ausgerichtet ist. Die Benutzeroberfläche ist übersichtlich, aber weniger intuitiv als bei WooCommerce, insbesondere für Händler ohne Vorkenntnisse.

Erweiterung und Anpassung

Beide Systeme lassen sich individuell anpassen: über Plugins bei WooCommerce, über Extensions bei OpenCart. Die Auswahl an Erweiterungen ist bei WooCommerce deutlich größer und meist besser dokumentiert, da es eine aktivere Community gibt. Auch das WordPress-Ökosystem bietet viele Optionen für Design, Marketing oder Analyse.

Bei OpenCart ist die Plugin-Vielfalt kleiner, dafür aber internationaler ausgerichtet. Viele Erweiterungen stammen von unabhängigen Entwicklern. Das kann Vorteile bringen, erfordert aber mehr technisches Verständnis bei der Auswahl und Wartung. Wer gezielt auf bestimmte Zahlungsanbieter oder Checkout-Funktionen setzt, sollte auf Aktualität und Kompatibilität achten.

Zahlungsabwicklung

WooCommerce bietet eine besonders einfache Integration von Zahlungsarten: Viele Zahlungsdienstleister stellen offizielle Plugins bereit, die sich direkt im WordPress-Backend installieren lassen, zum Beispiel für Apple Pay, PayPal, Klarna oder Open Banking. Die meisten Erweiterungen sind kostenlos oder günstig erhältlich, einige bieten zusätzliche Funktionen gegen Gebühr.

OpenCart ermöglicht ebenfalls die Anbindung gängiger Zahlungsmethoden, allerdings ist die Einrichtung oft etwas aufwendiger. Viele Extensions müssen manuell installiert oder konfiguriert werden. Auch die Qualität der Anbindungen variiert je nach Anbieter. Wer mehrere Zahlungsarten gleichzeitig nutzen möchte, sollte auf Kompatibilität und Pflegezustand der Erweiterungen achten.

Weitere Unterschiede

Ein wesentlicher Unterschied liegt in der Zielgruppe: WooCommerce richtet sich vor allem an kleinere bis mittlere Shops, die schnell starten wollen – besonders, wenn bereits eine WordPress-Seite vorhanden ist. OpenCart ist besonders für Händler interessant, die ihren Shop eigenständig betreiben und bewusst unabhängig von CMS-Umgebungen arbeiten möchten.

Auch bei der Sprachauswahl gibt es Unterschiede: WooCommerce ist stark auf den englischsprachigen Raum ausgerichtet, viele Erweiterungen sind aber auch auf Deutsch verfügbar. Bei OpenCart ist die Lokalisierung oft weniger weit entwickelt – insbesondere bei kleineren Plugins.

WooCommerce vs. OpenCart im direkten Vergleich

MerkmalWooCommerceOpenCart
PlattformtypPlugin für WordPressEigenständiges Shopsystem
Open SourceJaJa
LänderabdeckungWeltweit einsetzbarWeltweit einsetzbar
Marktanteil weltweit (Top 1 Mio, BuiltWith)13 %< 1 %
Beliebte LänderUSA, Deutschland, UK, NiederlandeRussland, Ukraine, Griechenland, Türkei, Großbritannien
Backend-SprachenÜber 60 via WordPressÜber 40 via Extensions
ErweiterungenÜber 60.000 Plugins im WordPress-VerzeichnisÜber 15.000 Extensions
Standard-ZahlungsmethodenÜberweisung, Nachnahme – PayPal, Stripe oder Klarna jeweils über Plugins (teilweise in WooPayments gebündelt)Überweisung, Nachnahme, Scheck – PayPal und je nach Version auch Klarna vorinstalliert
Karten & WalletsPer Plugin, z. B. StripePer Plugin, z. B. Stripe
BNPLPer Plugin, z. B. KlarnaPer Plugin, z. B. Klarna
Open BankingPer Plugin, z. B. NodaPer Plugin, z. B. Noda

WooCommerce vs. OpenCart: Zahlungsabwicklung

Beide Systeme bringen grundlegende Zahlungsmethoden wie Banküberweisung, Nachnahme und Scheck mit. Für moderne Zahlungsoptionen braucht es zusätzliche Erweiterungen.

In WooCommerce läuft vieles über das Plugin WooPayments, das auf Stripe basiert. Darüber lassen sich Kartenzahlungen, digitale Wallets wie Apple Pay oder Google Pay und weitere gängige Zahlungssysteme integrieren. Wer Ratenzahlungen oder Kauf auf Rechnung anbieten will, kann dafür separate Plugins installieren. Diese Transaktionsmethoden sind nicht standardmäßig enthalten.

OpenCart unterstützt im Standard ebenfalls klassische Zahlungsarten wie Überweisung oder Nachnahme. Für moderne Lösungen wie Kreditkarte, Wallets oder BNPL braucht es eigene Extensions. Die Auswahl ist groß, allerdings ist die Qualität der Plugins unterschiedlich. Das gilt insbesondere bei Anbietern außerhalb Europas. Auch Kompatibilität, Sicherheit und Pflegezustand müssen geprüft werden.

Beide Systeme ermöglichen inzwischen auch Open-Banking-Zahlungen, also direkte Zahlungen vom Bankkonto des Kunden zum Händler. Diese Methode ist nicht standardmäßig enthalten, lässt sich aber mit einem Plugin wie dem von Noda unkompliziert integrieren. Das funktioniert ohne technische Vorkenntnisse und bringt viele Vorteile für Händler und Kunden mit sich.

Zahlungsarten im Vergleich

ZahlungsartWoocommerceOpenCart
BanküberweisungStandardStandard
NachnahmeStandardStandard
ScheckStandard, im deutschen Markt jedoch irrelevantStandard, im deutschen Markt jedoch irrelevant
KreditkartePer Plugin, z. B. StripePer Plugin, z. B. Stripe
Digitale WalletsPer Plugin, z. B. Stripe, Apple PayPer Plugin, z. B. Stripe, PayPal Express
Ratenkauf (BNPL)Per Plugin, z. B. KlarnaIn manchen Versionen Standard oder per Plugin
Open BankingPer Plugin, z. B. NodaPer Plugin, z. B. Noda

Was ist ein Plugin?

Ein Plugin ist eine kleine Erweiterung für Ihr Shopsystem. Es fügt Ihrem Shop zusätzliche Funktionen hinzu, zum Beispiel neue Zahlungsarten. Die Installation ist meist einfach und ohne Programmierkenntnisse möglich. In der Regel laden Sie das Plugin in Ihrem Admin-Bereich hoch, aktivieren es und die neue Funktion steht zur Verfügung. Um Zahlungen empfangen zu können, müssen Sie sich dennoch separat beim jeweiligen Zahlungsanbieter registrieren.

WooCommerce vs. OpenCart: Installation von Zahlungsplugins

Die Integration von Zahlungsarten funktioniert bei beiden Systemen über Plugins beziehungsweise Extensions. Der Ablauf ist grundsätzlich ähnlich, unterscheidet sich aber im Detail.

In WooCommerce können Erweiterungen direkt im WordPress-Backend gesucht, installiert und aktiviert werden. Viele Zahlungsanbieter wie Stripe, Klarna, Mollie oder auch Noda bieten eigene Plugins an, die speziell für WooCommerce entwickelt wurden. Die Einrichtung erfolgt meist in wenigen Schritten über ein Konfigurationsmenü. Technische Vorkenntnisse sind nicht nötig.

OpenCart verwendet ein eigenes Extension-System. Auch hier stehen zahlreiche Zahlungsplugins zur Verfügung, viele davon über den OpenCart Marketplace. Die Qualität und Wartung der Plugins ist sehr unterschiedlich, insbesondere bei kostenlosen Erweiterungen oder Drittanbietern aus dem Ausland. Einige Plugins müssen manuell hochgeladen und konfiguriert werden, was zusätzlichen Aufwand bedeuten kann.

WooCommerce vs. OpenCart: Welches Shopsystem ist das Richtige?

Nach einem genauen Blick zeigt sich: Beide Systeme bieten viele Möglichkeiten, unterscheiden sich aber deutlich im Aufbau und in der praktischen Handhabung. Wer welches System nutzen sollte, hängt vor allem von den eigenen Anforderungen ab.

WooCommerce eignet sich besonders für Händler, die …

  • Inhalte und Shopfunktionen flexibel kombinieren möchten
  • bereits mit WordPress arbeiten oder darauf aufbauen wollen
  • Zahlungsmethoden einfach per Plugin integrieren möchten
  • eine große Auswahl an Erweiterungen mit guter Kompatibilität suchen

OpenCart passt besser zu Händlern, die …

  • gezielt bestimmte Funktionen modular zusammenstellen wollen
  • sich mit technischen Einstellungen auskennen oder flexibel nachrüsten möchten
  • Plugins manuell verwalten und vergleichen können
  • einen besonders schlanken, eigenständigen Aufbau bevorzugen

Warum die Zahlungsintegration oft zur Herausforderung wird

Wie eingangs erwähnt, laufen Shopsysteme im Hintergrund oft unbemerkt, bilden aber die entscheidende technische Grundlage für den erfolgreichen Verkauf. Genau hier zeigt sich jedoch auch: WooCommerce und OpenCart unterscheiden sich gerade bei der Zahlungsintegration deutlich. WooCommerce bietet viele komfortable Lösungen, während OpenCart oft technisches Know-how verlangt und manuelle Anpassungen erfordert.

Für Händler ergibt sich daraus nicht nur die Frage, welche Zahlungsmethoden sie anbieten möchten, sondern vor allem, wie sie diese technisch reibungslos in ihr System einbinden. Hier entstehen in der Praxis oft unerwartete Probleme – besonders bei externen Zahlungsdienstleistern.

Was ist ein Zahlungsdienstleister?

Ein Zahlungsdienstleister sorgt dafür, dass Kunden im Online-Shop bezahlen können – zum Beispiel mit Kreditkarte, PayPal oder per Sofortzahlung. Er verarbeitet die Zahlung, prüft die Sicherheit und sorgt dafür, dass das Geld beim Händler ankommt. Shopsysteme wie PrestaShop oder WooCommerce übernehmen diese Aufgabe nicht selbst – dafür braucht es eine separate Integration, etwa per Plugin.


Häufige Problem sind:

  1. Hohe Gebühren und langsame Auszahlungen
    WooCommerce und OpenCart lassen sich mit Zahlungsanbietern wie PayPal, Stripe oder Klarna kombinieren. Diese ermöglichen gängige Zahlungsmethoden wie Kreditkarten oder digitale Wallets, verlangen dafür aber oft hohe Gebühren. Hinzu kommt, dass es häufig mehrere Tage dauert, bis die Umsätze auf dem Geschäftskonto ankommen. Gerade kleinere Händler spüren schnell, wie sich dies auf ihre Liquidität auswirkt.
  2. Rückbuchungen und fehlende Transparenz
    Mit Kreditkarten oder Wallets gehen Risiken von Rückbuchungen einher. Kunden können Zahlungen zurückfordern, was zusätzlichen Aufwand bedeutet und für Händler zu offenen Beträgen führt. Die Nutzung mehrerer Zahlungsanbieter gleichzeitig erschwert zudem die Übersicht über Zahlungsströme und Gebühren. Besonders kleinere Shops geraten dadurch schnell unter Druck.
  3. Technische Hürden bei der Einrichtung
    Gerade bei OpenCart, aber teilweise auch bei WooCommerce, zeigen sich technische Herausforderungen. Nicht jedes Zahlungsplugin funktioniert sofort und problemlos. Manche Erweiterungen sind nicht aktuell, passen nicht zur verwendeten Shopversion oder benötigen manuelle Anpassungen. Ohne ausreichende technische Kenntnisse oder externe Unterstützung wird die Einrichtung kompliziert und fehleranfällig.

Ein erfolgreich laufender Online-Shop braucht deshalb nicht nur ein gutes Shopsystem, sondern auch eine stabil funktionierende Zahlungsintegration. Nur wenn beide optimal zusammenspielen, gelingt ein zuverlässiger, reibungsloser Checkout.

Zahlungen direkt vom Bankkonto: Eine moderne Alternative

Für viele Händler klingt es zu schön, um wahr zu sein: Zahlungen empfangen, ohne Kartenanbieter, ohne komplizierte Gebührenmodelle, ohne tagelange Wartezeiten. Doch genau das ermöglicht Open Banking.

Was ist Open Banking?

Beim Open Banking wird das Geld direkt vom Bankkonto des Kunden auf das Geschäftskonto des Händlers überwiesen. Man spricht deshalb auch von einer sogenannten Konto-zu-Konto-Zahlung. Der Kunde wählt im Checkout seine Bank aus, meldet sich im gewohnten Online-Banking an und bestätigt die Zahlung – einfach, sicher und ohne Umwege.

Warum ist Open Banking besser als klassische Zahlungsarten?

Die Zahlung kommt sofort an. Es gibt keine Rückbuchungen wie bei Kreditkarten, keine Verzögerungen durch Zahlungsdienstleister, keine versteckten Aufschläge. Händler haben volle Transparenz über ihre Zahlungseingänge und profitieren von stabilen Kostenstrukturen.

Open Banking basiert auf offiziellen Bankenschnittstellen und erfüllt höchste Sicherheitsanforderungen nach der europäischen Zahlungsdiensterichtlinie PSD2. Der Zugriff erfolgt über sogenannte Zahlungsauslösedienste (PIS), nicht über klassische Zahlungsdienstleister.

Das ist ein entscheidender Unterschied: Anbieter wie Noda lösen Zahlungen technisch aus, verwalten aber keine Kundengelder. Es gibt keine Zwischenkonten, keine zurückgehaltenen Beträge, keine zusätzliche Instanz zwischen Händler und Bank. Für Händler bedeutet das: volle Kontrolle über die Zahlung, weniger Abhängigkeiten und ein modernes, sicheres Verfahren.

Open Banking mit Noda in WooCommerce und OpenCart

Wer Open Banking in seinem Shop anbieten möchte, braucht kein komplexes Setup und kein Entwicklerteam. Noda stellt für beide Systeme (WooCommerce und OpenCart) fertige Plugins zur Verfügung, die sich direkt im Administrationsbereich installieren lassen. Damit steht die neue Zahlungsart sofort im Checkout zur Verfügung.

So funktioniert die Integration

Nach der Registrierung im Noda Hub wird das passende Plugin im Shop-Backend eingebunden. Anschließend genügt die Eingabe der persönlichen API-Schlüssel und die Zahlung per Bank steht bereit. Kunden wählen im Checkout ihre Bank aus, melden sich im gewohnten Online-Banking an und bestätigen die Zahlung. Ohne Umwege, ohne externe Konten und ohne Abhängigkeit von Zahlungsdienstleistern.

Anbindung an über 2.000 Banken

Noda verbindet Händler mit über 2.000 Banken in 28 Ländern, darunter alle wichtigen Banken in Deutschland. Die Zahlungen erfolgen direkt vom Konto des Kunden auf das Geschäftskonto des Händlers: in Echtzeit, transparent und ohne Rückbuchungen.

Warum Noda?

Noda ist ein spezialisierter Anbieter für moderne Zahlungsabwicklung per Open Banking und als Zahlungsauslösedienst (PIS) vollständig reguliert. Die Plattform kombiniert direkte Bankanbindung mit Multi-Währungsfähigkeit, sofortiger Gutschrift und einfacher Integration. Das ist ideal für Händler, die ihre Zahlungsprozesse klar, schnell und unabhängig gestalten möchten.

Die 10 wichtigsten Vorteile von Open Banking mit Noda

  1. Geringe Transaktionsgebühren – Zahlungen zwischen 0,1 % und 1 % pro Transaktion, ohne versteckte Gebühren 
  2. Direkte Anbindung an über 2.000 Banken in 28 Ländern – darunter alle wichtigen Banken in Deutschland für eine hohe Akzeptanz bei Ihren Kunden
  3. Multi-Währungsfähigkeit – Zahlungen in EUR, GBP, BGN, RON, CAD, BRL, HUF, SEK und NOK
  4. Echtzeitzahlungen – sofortige Gutschriften rund um die Uhr, auch an Wochenenden und Feiertagen
  5. Keine Rückbuchungen – da Zahlungen direkt vom Bankkonto ausgelöst werden, entfällt das Risiko klassischer Chargebacks vollständig
  6. Höchste Sicherheitsstandards – starke Kundenauthentifizierung (SCA), Echtzeit-Betrugserkennung, vollständig PSD2-konform
  7. Nahtloser Checkout – sicherer Ein-Klick-Login mit Bankzugangsdaten im gewohnten Onlinebanking-Umfeld der Kunden – ohne Weiterleitungen, ohne Medienbrüche
  8. Flexible Auszahlungen – auf Bankkonten und Karten
  9. Flexible Integration – per API, über Plugins für WooCommerce, Magento, PrestaShop oder OpenCart, mit Zahlungslinks, QR-Codes oder No-Code-Lösungen
  10. Persönlicher Ansprechpartner – individuelle Betreuung mit direktem Draht zu Ihrem Noda-Support

Extra-Tipp für Händler

Mit Noda können Sie neben Open-Banking-Zahlungen auch Kartenzahlungen sowie Apple Pay und Google Pay direkt über Noda abwickeln.

So erhalten Sie mit nur einer Integration ein vollständiges Zahlungspaket, das sowohl Bankzahlungen als auch Karten und Wallets umfasst. Das ist ideal für Händler, die ihren Kunden maximale Flexibilität bieten möchten, ohne mehrere Anbieter anbinden zu müssen.

Wenn Sie wissen möchten, wie Sie mit Noda Zahlungen nahtlos in Ihren Checkout integrieren können, sprechen Sie jetzt mit einem unserer Experten.

FAQs

Was ist besser: WooCommerce oder OpenCart?

WooCommerce eignet sich gut für kleinere Händler, die auf WordPress setzen und viele Erweiterungen nutzen möchten. OpenCart ist ideal für Shops mit eigenständiger Struktur und mehr technischer Freiheit. Wer WooCommerce und OpenCart vergleichen will, sollte vor allem die verfügbaren Zahlungslösungen und Erweiterungsmöglichkeiten beachten.

Was sind die Unterschiede zwischen OpenCart und WooCommerce?

WooCommerce ist ein Plugin für WordPress, OpenCart ein eigenständiges Shopsystem. Unterschiede zeigen sich bei der Bedienung, bei den Plugins und bei der Integration von Zahlungssystemen. WooCommerce punktet mit Nutzerfreundlichkeit, OpenCart mit technischer Flexibilität.

Welche Zahlungssysteme unterstützt OpenCart?

Im Standard sind Überweisung, Nachnahme und Scheck enthalten. Weitere Zahlungsmethoden wie Kreditkarten, Wallets oder Konto-zu-Konto-Zahlungen per Open Banking lassen sich über Extensions integrieren – die Qualität variiert je nach Anbieter.

Welche Zahlungsmöglichkeiten bietet WooCommerce?

WooCommerce unterstützt gängige Zahlungsarten wie Kreditkarten, Wallets oder BNPL – meist über Plugins wie WooPayments, Stripe oder Klarna. Auch moderne Online-Zahlungsmethoden wie Open Banking lassen sich direkt im WordPress-Backend aktivieren.

Welche Zahlungsoptionen lassen sich in beiden Systemen nutzen?

Beide Systeme ermöglichen klassische Zahlungen und moderne Transaktionsmethoden wie Kreditkarte, PayPal, Ratenzahlung oder Open Banking. Die Integration erfolgt jeweils über passende Plugins oder Extensions.

Wie funktioniert die Abrechnung bei WooCommerce und OpenCart?

Die Abrechnung wird vom jeweiligen Zahlungsanbieter abgewickelt. Anbieter wie Noda bieten besonders transparente Abrechnungsoptionen mit sofortiger Gutschrift und ohne Rückbuchungen – ideal für eine stabile Liquidität.

Welche Online-Zahlungsmethoden sind empfehlenswert?

Open-Banking-Zahlungen gelten als besonders schnell, sicher und kosteneffizient. Mit dem Noda-Plugin lassen sie sich einfach in WooCommerce oder OpenCart integrieren – ohne Kartenanbieter, Rückbuchungen oder Verzögerungen.

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