25.08.2025

PayPal Auszahlung 2025: Dauer, Ablauf & Anleitung für Händler

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Julia Meissner, Fintech-Expertin
25.08.2025

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Die in diesem Artikel enthaltenen Informationen, einschließlich der Preise, Funktionen, unterstützten Währungen, E-Commerce-Plattformen und anderer Details, dienen nur zu allgemeinen Informationszwecken. Alle Angaben können jederzeit ohne Vorankündigung geändert werden und können je nach Anbieter, Standort, Währung oder individuellen Bedingungen variieren. (Stand: Juli 2025).

Für den Erfolg eines Unternehmens gibt es viele Faktoren – einer der wichtigsten ist die Zahlungsabwicklung. Denn sie entscheidet nicht nur über Kauf oder Abbruch im Checkout, sondern auch darüber, ob ein Unternehmen finanziell handlungsfähig bleibt.

 

Was viele Händler unterschätzen: Ein perfekter Zahlungsprozess endet nicht mit der erfolgreichen Transaktion. Entscheidend ist, wann das Geld tatsächlich auf dem eigenen Konto ankommt.

 

Auszahlungszeiten sind mehr als ein technisches Detail. Sie wirken sich direkt auf die Liquidität aus und damit auf nahezu alle zentralen Bereiche im Geschäftsablauf. Gerade kleinere Unternehmen spüren Verzögerungen besonders deutlich, etwa wenn durch lange Auszahlungszeiten keine neue Ware bestellt werden kann.

 

Gerade beim US-Giganten und Marktführer PayPal kommt es hier von Händlern immer wieder zu Kritik. In diesem Artikel schauen wir uns deshalb die Auszahlungsprozesse und Auszahlungszeiten von PayPal genau an und zeigen, wie Noda als moderne Alternative Echtzeitzahlungen ermöglicht.

Was ist PayPal und wie funktioniert es für Händler?

PayPal ist ein Zahlungsdienst aus den USA und zählt zu den meistgenutzten Online-Zahlungsmethoden in Deutschland. Händler können über PayPal Zahlungen empfangen.

 

Zur Verfügung stehen in Deutschland verschiedene Zahlungsarten, darunter Kreditkarte, Lastschrift, Ratenzahlung oder BNPL-Modelle wie „Bezahlen nach 30 Tagen“. Alle Zahlungen laufen zentral über das PayPal-Händlerkonto. Dort werden sie gesammelt, verwaltet und können im Anschluss ausgezahlt werden.

 

Für viele Händler ist PayPal deshalb nicht nur ein Zahlungsanbieter, sondern eine zentrale Schnittstelle zur Zahlungsabwicklung im E-Commerce.

Was sind PayPal Auszahlungen?

Sobald Zahlungen im PayPal-Händlerkonto eingegangen sind, stehen sie als Guthaben zur Verfügung, allerdings nicht automatisch auf dem eigenen Geschäftskonto.

 

Eine PayPal Auszahlung bedeutet, dass dieses Guthaben aktiv auf ein verknüpftes Bankkonto überwiesen wird. Erst dann kann der Betrag genutzt werden, beispielsweise für laufende Kosten oder neue Bestellungen. Auszahlungen können manuell angestoßen oder automatisch eingerichtet werden, zum Beispiel täglich oder wöchentlich. 

Wie funktioniert die Auszahlung mit PayPal?

Damit Guthaben aus dem PayPal-Händlerkonto auf das eigene Bankkonto übertragen werden kann, sind nur wenige Schritte notwendig. Voraussetzung ist, dass das PayPal-Konto vollständig verifiziert ist, das Bankkonto bestätigt ist und keine Einschränkungen des Kontos vorliegen.

So funktioniert die Auszahlung im Detail:

  1. Im PayPal-Konto anmelden
    Loggen Sie sich in Ihr PayPal-Händlerkonto ein und rufen Sie die Übersicht Ihres Guthabens auf.
  2. Geld abbuchen“ auswählen
    Klicken Sie auf den Menüpunkt „Geld abbuchen“ oder „Geld auf Bankkonto überweisen“.
  3. Bankkonto und Betrag festlegen
    Wählen Sie das gewünschte Zielkonto aus und geben Sie den Betrag ein, den Sie auszahlen möchten. 
  4. Auszahlung bestätigen
    Prüfen Sie alle Angaben und schließen Sie die Überweisung ab. Die Auszahlung wird nun verarbeitet und auf das Geschäftskonto überwiesen.

Automatische Auszahlungen einrichten:

Alternativ lässt sich im PayPal-Geschäftskonto auch eine automatische Auszahlung aktivieren. Sie können dabei festlegen, ob das Guthaben täglich, wöchentlich oder monatlich auf Ihr Bankkonto übertragen werden soll.

So prüfen Sie den Status Ihrer PayPal Auszahlung

Im PayPal-Geschäftskonto können Händler jederzeit den aktuellen Status ihrer Auszahlungen einsehen. Typische Hinweise lauten: „In Bearbeitung“, „Abgeschlossen“ oder „Storniert“.

 

Bei Verzögerungen helfen oft Push-Benachrichtigungen oder E-Mails weiter, in denen PayPal über den Fortschritt informiert. Sollte die Auszahlung ungewöhnlich lange dauern, empfiehlt sich der direkte Kontakt zum PayPal-Support. Dieser ist jedoch, laut Aussagen von Händlern, eher mangelhaft. 

Wie lange dauert eine PayPal Auszahlung?

PayPal bietet zwei Wege, um Guthaben auf das eigene Geschäftskonto auszuzahlen: die Standardüberweisung und die Sofortüberweisung. Beide unterscheiden sich deutlich, nicht nur in der Dauer, sondern auch im Preis.

 

Standardauszahlung (manuell oder automatisch)
Die Standardauszahlung ist der Regelfall. Händler können sie entweder manuell im PayPal-Geschäftskonto auslösen oder automatisch einrichten, zum Beispiel täglich oder wöchentlich.

 

Die Auszahlungsdauer beträgt in der Regel 3 bis 5 Werktage. Zwar sind SEPA-Überweisungen innerhalb Deutschlands grundsätzlich auf einen Werktag beschränkt, doch bei PayPal kommt vor der Banklaufzeit noch eine interne Bearbeitung hinzu. Dazu zählen automatische Sicherheitsprüfungen, Risikobewertungen oder Kontrollen bei ungewöhnlichen Aktivitäten.

 

Auch am Wochenende oder an Feiertagen verzögert sich die Auszahlung entsprechend. In Einzelfällen berichten Händler von Wartezeiten von bis zu 7 Werktagen, beispielsweise bei neuen Bankverbindungen oder temporären Einschränkungen im Konto. Die Standardauszahlung ist kostenlos.

 

Für Händler bedeutet das: Selbst bei stabilen Umsätzen kann es mehrere Tage dauern, bis das Geld tatsächlich auf dem eigenen Geschäftskonto verfügbar ist.

 

Sofortüberweisung (sofern verfügbar)
In einigen Fällen bietet PayPal auch eine beschleunigte Auszahlung an. Dabei wird das Guthaben sofort oder innerhalb weniger Minuten auf das hinterlegte Geschäftskonto überwiesen, uch außerhalb der regulären Bankzeiten.

 

Diese Funktion ist jedoch kostenpflichtig. Die Gebühr beträgt 1 % des Betrags, mindestens 0,25 €, höchstens 10 € pro Auszahlung.

 

Ob die Sofortüberweisung zur Verfügung steht, hängt vom jeweiligen Konto ab. Sie muss im PayPal-Geschäftskonto freigeschaltet sein und ist nicht für alle Händler nutzbar.

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Was hat es mit der PayPal-Debitkarte auf sich?

PayPal bietet eine eigene Debitkarte an, mit der Händler direkt auf das Guthaben im PayPal-Geschäftskonto zugreifen können. Die PayPal Business Debit Mastercard ermöglicht Zahlungen und Bargeldabhebungen überall dort, wo Mastercard akzeptiert wird, ohne dass das Guthaben vorher auf ein Bankkonto ausgezahlt werden muss.

 

Die Karte muss separat beantragt werden, wird aber in der Regel unkompliziert vergeben: laut PayPal ohne Bonitätsprüfung und ohne Jahresgebühr. Die Verwaltung erfolgt direkt in der PayPal-App, inklusive Sperrfunktion.

 

Die Debitkarte ist keine Auszahlung im klassischen Sinn, sondern eine zusätzliche Möglichkeit, direkt über das PayPal-Guthaben zu verfügen, beispielsweise für Betriebsausgaben.

Welche Alternative gibt es zur PayPal Auszahlung?

Lange Auszahlungszeiten bedeuten für viele Händler eingeschränkte Handlungsfähigkeit, besonders, wenn Liquidität knapp kalkuliert ist. Wer nicht mehrere Tage auf sein Geld warten möchte, braucht eine Lösung, bei der Auszahlungen direkt und ohne Verzögerung erfolgen.

 

Noda bietet genau das: Auszahlungen direkt vom Bankkonto des Kunden auf das Geschäftskonto des Händlers. Möglich wird das durch Open Banking

Was ist Open Banking?

Bei Open Banking-Zahlungen wird die Transaktion direkt zwischen zwei Konten abgewickelt. Man spricht deshalb auch von einer sogenannten Konto-zu-Konto-Zahlung. Der Kunde wählt im Checkout seine Bank aus, meldet sich im gewohnten Online-Banking an und bestätigt die Zahlung.

Warum ist Open Banking besser als klassische Zahlungsarten?

Die Zahlung kommt sofort an. Es gibt keine Rückbuchungen wie bei Kreditkarten, keine Verzögerungen durch Zahlungsdienstleister, keine versteckten Aufschläge. Händler haben volle Transparenz über ihre Zahlungseingänge und profitieren von stabilen Kostenstrukturen.

 

Open Banking basiert auf offiziellen Bankenschnittstellen und erfüllt höchste Sicherheitsanforderungen nach der europäischen Zahlungsdiensterichtlinie PSD2. Der Zugriff erfolgt über sogenannte Zahlungsauslösedienste (PIS), nicht über klassische Zahlungsdienstleister. 

Open Banking mit Noda

Noda ist ein spezialisierter Anbieter für moderne Zahlungsabwicklung per Open Banking und als Zahlungsauslösedienst (PIS) vollständig reguliert. Die Plattform kombiniert direkte Bankanbindung mit Multi-Währungsfähigkeit, sofortiger Gutschrift und einfacher Integration – ideal für Händler, die ihre Zahlungsprozesse klar, schnell und unabhängig gestalten möchten.

Die 10 wichtigsten Vorteile von Open Banking mit Noda

  1. Geringe Transaktionsgebühren – Zahlungen zwischen 0,1 % und 1 % pro Transaktion, ohne versteckte Gebühren 
  2. Direkte Anbindung an über 2.000 Banken in 28 Ländern – darunter alle wichtigen Banken in Deutschland für eine hohe Akzeptanz bei Ihren Kunden
  3. Multi-Währungsfähigkeit – Zahlungen in EUR, GBP, BGN, RON, CAD, BRL, HUF, SEK und NOK
  4. Echtzeitzahlungen – sofortige Gutschriften rund um die Uhr, auch an Wochenenden und Feiertagen
  5. Keine Rückbuchungen – da Zahlungen direkt vom Bankkonto ausgelöst werden, entfällt das Risiko klassischer Chargebacks vollständig
  6. Höchste Sicherheitsstandards – starke Kundenauthentifizierung (SCA), Echtzeit-Betrugserkennung, vollständig PSD2-konform
  7. Nahtloser Checkout – sicherer Ein-Klick-Login mit Bankzugangsdaten im gewohnten Onlinebanking-Umfeld der Kunden – ohne Weiterleitungen, ohne Medienbrüche
  8. Flexible Auszahlungen – auf Bankkonten und Karten
  9. Flexible Integration – per API, über Plugins für WooCommerce, Magento, PrestaShop oder OpenCart, mit Zahlungslinks, QR-Codes oder No-Code-Lösungen
  10. Persönlicher Ansprechpartner – individuelle Betreuung mit direktem Draht zu Ihrem Noda-Support

Extra-Tipp für Händler

Mit Noda können Sie neben Open-Banking-Zahlungen auch Kartenzahlungen sowie Apple Pay und Google Pay direkt über Noda abwickeln.

 

So erhalten Sie mit nur einer Integration ein vollständiges Zahlungspaket, das sowohl Bankzahlungen als auch Karten und Wallets umfasst. Das ist ideal für Händler, die ihren Kunden maximale Flexibilität bieten möchten, ohne mehrere Anbieter anbinden zu müssen.

Wenn Sie wissen möchten, wie Sie mit Noda Zahlungen nahtlos in Ihren Checkout integrieren können, sprechen Sie jetzt mit einem unserer Experten.

FAQs

Wie funktioniert eine Auszahlung mit PayPal?

Nach dem Login im PayPal-Geschäftskonto wählen Sie den Menüpunkt „Geld abbuchen“, geben den Betrag ein und bestätigen die Überweisung. Alternativ können automatische Auszahlungen eingerichtet werden.

Wie lange dauert eine PayPal Auszahlung auf das Geschäftskonto?

Die Standardauszahlung dauert in der Regel 3 bis 5 Werktage. Bei Sofortüberweisungen kann das Geld innerhalb weniger Minuten verfügbar sein – je nach Kontoeinstellung.

Wie lange dauert eine Auszahlung von PayPal bei automatischer Überweisung?

Auch bei automatischen Auszahlungen gilt die Standarddauer von 3 bis 5 Werktagen. Die Auszahlung wird lediglich regelmäßig angestoßen, aber nicht schneller abgewickelt.

Was ist eine PayPal Auszahlung genau?

Eine PayPal Auszahlung ist die Überweisung des im PayPal-Geschäftskonto verfügbaren Guthabens auf ein hinterlegtes Bankkonto. Erst danach steht der Betrag zur freien Verfügung.

Was kostet eine PayPal Auszahlung?

Die Standardauszahlung ist kostenfrei. Für Sofortüberweisungen berechnet PayPal 1 % des Auszahlungsbetrags, mindestens 0,25 €, höchstens 10 €.

Gibt es Unterschiede zwischen Auszahlungen auf Privat- und Geschäftskonten?

Die Auszahlungsdauer ist vergleichbar, kann aber bei Geschäftskonten in Einzelfällen durch zusätzliche Prüfungen verlängert werden – zum Beispiel bei neu hinterlegten Konten.

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