Die besten Alternativen zu Wero für Online-Shops und Plattformen

Die in diesem Artikel enthaltenen Informationen, einschließlich der Preise, Funktionen, unterstützten Währungen, E-Commerce-Plattformen und anderer Details, dienen nur zu allgemeinen Informationszwecken. Alle Angaben können jederzeit ohne Vorankündigung geändert werden und können je nach Anbieter, Standort, Währung oder individuellen Bedingungen variieren. (Stand: August 2025).
Wie viele europäische Zahlungslösungen fallen Ihnen spontan ein? Obwohl die digitale Zahlungsabwicklung immer wichtiger wird, dominieren noch immer US-amerikanische Anbieter wie PayPal, Apple Pay oder Google Pay den Markt.
Genau das wollte die European Payments Initiative (EPI) ändern. Sie brachte 2024 mehrere europäische Banken und Zahlungsdienstleister zusammen, um Wero ins Leben zu rufen – ein Wallet, das schnelle, sichere und vor allem europäische Zahlungen ermöglichen soll.
Wero ist seit 2024 für Privatnutzer verfügbar und ab Herbst 2025 auch für Händler angekündigt. Doch was verspricht Wero Händlern tatsächlich? Welche Vorteile bringt es im Vergleich zu etablierten Lösungen? Und gibt es vielleicht schon jetzt bessere Alternativen zu Wero, wie etwa Open-Banking-Zahlungen mit Noda?
In diesem Artikel erfahren Sie, welche Wero Alternativen heute schon bereitstehen, welche Anbieter ähnlich wie Wero funktionieren und warum sich viele Händler schon jetzt für offene Zahlungssysteme entscheiden.
Digitale Wallets sind in Deutschland stark verbreitet. PayPal gilt seit Jahren als beliebteste Online-Zahlungsmethode, während Apple Pay und Google Pay vor allem im mobilen Checkout stark wachsen. Parallel setzen viele Kunden weiterhin auf bankbasierte Zahlungen wie SEPA-Überweisungen oder Sofortzahlungen.
Mit Wero gibt es erstmals eine europäische Wallet-Lösung, die von Banken getragen wird und Zahlungen direkt im SEPA-Raum abwickelt. Das Ziel: mehr Unabhängigkeit von US-amerikanischen Anbietern und eine europäische Alternative im digitalen Zahlungsverkehr.
Wero ist eine von der European Payments Initiative (EPI) entwickelte Bezahl-App, die als erste große europäische Wallet-Lösung konzipiert wurde. Ziel ist es, Zahlungen direkt von Bank zu Bank auszulösen – ohne Kreditkarte, ohne Apple oder Google als Zwischenschritt und ohne internationale Kartennetzwerke.
Die App ermöglicht Privatkunden, Geld in Echtzeit an Kontakte zu senden oder Zahlungen im stationären Handel vorzunehmen. Dabei wird die Transaktion im Hintergrund über eine SEPA-Überweisung ausgeführt, die innerhalb weniger Sekunden abgeschlossen ist. Eine Kreditkarte wird nicht benötigt, stattdessen wird das bestehende Bankkonto des Nutzers verknüpft.
Für Händler ist Wero derzeit noch in einer Pilotphase. Erste Integrationen über ausgewählte Zahlungsdienstleister laufen, ein breiter Rollout für Online-Shops ist ab Herbst 2025 angekündigt. Der Fokus liegt auf Zahlungen in Euro und auf den Märkten Deutschland, Frankreich und Belgien. Fremdwährungen oder internationale Transaktionen werden bislang nicht unterstützt.
Damit kombiniert Wero den Komfort einer Wallet mit einer bankbasierten Abwicklung – ähnlich wie bekannte Wallets, jedoch mit europäischem Fokus und direkter Kontoanbindung.
Wero ist als Wallet konzipiert und soll langfristig eine europäische Alternative zu PayPal, Apple Pay oder Google Pay sein. Für Händler gibt es jedoch gleich mehrere Herausforderungen:
Wero veröffentlicht bisher keine offiziellen Informationen zu Transaktionsgebühren, Rückerstattungen oder Auszahlungsmodalitäten. Händler können Kosten und Prozesse nicht zuverlässig planen.
Die Zahlungen laufen zwar im Hintergrund über SEPA-Überweisungen, die Initiierung erfolgt aber über die Wero-Wallet und nicht direkt über PSD2-Schnittstellen. Dadurch gibt es keinen direkten Zugriff auf die Bankverbindung des Kunden, und Händler sind vollständig vom Wero-System abhängig.
Wero ist auf Euro-Zahlungen im SEPA-Raum beschränkt. Internationale Transaktionen oder Fremdwährungen werden derzeit nicht unterstützt.
Da Kunden die Wero-App aktiv nutzen müssen, hängt der Erfolg im Checkout stark von der künftigen Verbreitung ab, eine Unsicherheit für Händler, die auf hohe Conversion-Raten angewiesen sind.
Händler, die mehr Kontrolle, transparente Kosten und eine größere Reichweite wünschen, sollten Alternativen prüfen, die schon heute verfügbar sind, zum Beispiel direkte Konto-zu-Konto-Zahlungen per Open Banking mit Noda oder etablierte Wallet- und Kartenzahlungen. Auf dem Markt gibt verschiedene Alternativen für Wero, die sofort einsetzbar sind und bereits eine stabile Abdeckung im Checkout bieten.
Auch wenn Wero langfristig eine europäische Wallet-Lösung werden soll, brauchen viele Händler bereits heute eine stabile und sofort verfügbare Zahlungsoption. Händler, die eine Alternative zu Wero suchen, setzen häufig auf etablierte Zahlarten wie SEPA-Lastschriften oder Wallets wie PayPal, die in Deutschland bereits breit akzeptiert sind. Doch es gibt auch andere Alternativen zu Wero, die sich einfach in bestehende Checkouts integrieren lassen.
Bei Open-Banking-Zahlungen zahlen Kunden direkt von ihrem Bankkonto – ohne Karte, ohne App, ohne Drittanbieter. Die Zahlung wird im gewohnten Onlinebanking-Umfeld autorisiert, sicher und in Echtzeit. Kartenzahlungen über Intermediäre sind für Händler nicht mehr zwingend notwendig – die Kosten sinken spürbar, während Transparenz und Kontrolle steigen.
Vorteile: niedrige Gebühren schon ab 0,1 %, Echtzeitzahlungen, volle Datenhoheit, Multi-Währungsfähigkeit, keine Rückbuchungen
Besonders geeignet für: Shops, Plattformen und SaaS-Modelle mit digitalen Prozessen oder internationaler Ausrichtung.
Trustly ist ein Anbieter für Konto-zu-Konto-Zahlungen, der Zahlungen direkt zwischen Bankkonten abwickelt. Das Unternehmen nutzt inzwischen überwiegend PSD2-konforme Open-Banking-Schnittstellen und bietet in Ausnahmefällen eigene Fallback-Methoden an, wenn keine stabile Bank-API verfügbar ist. Kunden bestätigen die Zahlung im vertrauten Online-Banking, und Händler erhalten eine Zahlungsbestätigung innerhalb kurzer Zeit.
Vorteile: direkte Bankanbindung, schnelle Bestätigung, breite Marktakzeptanz, geeignet für internationale Zahlungen.
Nachteile: Zahlungen nicht in Echtzeit, teilweise intransparente Preisstruktur, individuell vereinbarte Gebühren oder über Zahlungsdienstleister. Für kleinere Händler ist Trustly meist nur über Drittanbieter verfügbar. Eine direkte Anbindung erfolgt in der Regel nur bei größeren Unternehmen.
Besonders geeignet für: Online-Shops und Plattformen mit europaweitem Kundenstamm, die sofortige Zahlungen und hohe Conversion-Raten benötigen.
PayPal ist das bekannteste Wallet im deutschen Onlinehandel. Kunden zahlen über ihr PayPal-Konto, das häufig mit einem Bankkonto oder einer Kreditkarte verknüpft ist. PayPal ist wie Wero ein Wallet, basiert jedoch nicht auf bankbasierten Zahlungen. Neben Kartenzahlungen bietet PayPal auch Lastschriften an, die aber über das PayPal-System abgewickelt werden und nicht als direkte Banküberweisungen erfolgen. Die Zahlungen sind einfach, schnell und weit verbreitet, sowohl im Onlinehandel als auch mobil.
Vorteile: hohe Reichweite, vertrautes Zahlungserlebnis, einfacher Käuferschutz.
Nachteile: vergleichsweise hohe Gebühren, eingeschränkter Zugriff auf Kundendaten, mögliche Kontosperrungen bei Streitfällen, keine bankbasierten Zahlungen wie bei Open Banking.
Besonders geeignet für: Händler, die ein weit verbreitetes und etabliertes Wallet mit einfacher Anbindung anbieten möchten.
Die Lastschrift ist eine bewährte Zahlungsmethode im europäischen Raum – besonders bei wiederkehrenden Zahlungen, Abonnements oder größeren Beträgen. Kunden autorisieren einmalig die Abbuchung vom Konto, was den Checkout besonders einfach macht.
Vorteile: kostengünstig, vertraut, ideal für Subscription-Modelle.
Nachteile: kein Echtzeitabgleich, Rückbuchungsrisiko bei privaten Konten.
Besonders geeignet für: Unternehmen mit wiederkehrenden Zahlungen wie Abonnements, Mitgliedschaften oder Ratenkäufen.
Wero hat bislang keine offiziellen Händlergebühren veröffentlicht. Details zu Transaktionskosten, Rückerstattungen oder Auszahlungsmodalitäten sind noch nicht bekannt. Bei den folgenden Wero Alternativen für Deutschland sind die Kosten hingegen transparent oder weitgehend etabliert:
Warum auf eine neue Wallet warten, wenn es schon heute eine Lösung gibt, die alle Vorteile von Wero verbindet? Noda nutzt Open Banking und ermöglicht Zahlungen direkt vom Bankkonto des Kunden: in Echtzeit, ohne Kartenanbieter, ohne Wallet und ohne zusätzliche App.
Im Gegensatz zu Wallets wie Wero, die noch im Aufbau sind und vorerst nur Euro-Zahlungen im SEPA-Raum bieten werden, ist Noda bereits voll einsatzbereit, multi-währungsfähig und in 28 Ländern nutzbar. Händler profitieren von transparenten, niedrigen Transaktionsgebühren ab 0,1 %, keinen Rückbuchungen, einer direkten Anbindung an über 2.000 Banken sowie einer flexiblen Integration in bestehende Checkouts – per API, Plugin oder Zahlungslink.
Für Händler, die eine Alternative zu Wero suchen oder nicht auf die vollständige Einführung warten möchten, bietet Noda bereits heute einen klar strukturierten, direkten Zahlungsweg – ohne Karten, ohne Wallet, ohne Abhängigkeit von Betriebssystemen und mit voller Kontrolle über den gesamten Zahlungsprozess. Damit ist Noda eine besonders attraktive Option für alle, die Zahlungen einfacher, günstiger und transparenter abwickeln möchten – jetzt schon und ohne Wartezeit.
Wenn Sie wissen möchten, wie Sie mit Noda Konto-zu-Konto-Zahlungen per Open Banking nahtlos in Ihren Checkout integrieren können, sprechen Sie jetzt mit einem unserer Experten.
Ja. Händler müssen nicht auf die vollständige Einführung von Wero warten. Es gibt bereits leistungsfähige Alternativen wie Open-Banking-Zahlungen mit Noda, Trustly, SEPA-Lastschriften oder Wallets wie PayPal.
Zu den besten Alternativen für Wero gehören Open-Banking-Zahlungen mit Noda, Trustly, SEPA-Lastschriften und PayPal. Sie sind sofort verfügbar und decken alle wichtigen Zahlungsanforderungen ab.
Die beste Wero Alternative ist Open Banking mit Noda. Noda ermöglicht Echtzeitzahlungen direkt vom Bankkonto, bietet Multi-Währungsfähigkeit, keine Rückbuchungen und eine flexible Integration.
Ja, Händler können auf mehrere Lösungen setzen, die als Wero Ersatz infrage kommen. Besonders geeignet ist Open Banking mit Noda, das direkte Bankzahlungen in Echtzeit ermöglicht.
Zu den Wero Konkurrenten zählen neben Noda auch Trustly und PayPal. Diese Anbieter sind etabliert, sofort verfügbar und unterstützen unterschiedliche Märkte.
Die Wero Konkurrenz in Deutschland wird von etablierten Zahlungsanbietern geprägt. Dazu gehören Noda als Open-Banking-Anbieter, PayPal als Wallet-Lösung und GoCardless für SEPA-Lastschriften.
Die Top 5 Wero Alternativen sind Open Banking mit Noda, Trustly, PayPal, SEPA-Lastschrift (z. B. GoCardless) und Wallet-basierte Lösungen, die sofort integriert werden können.
Zahlungsarten, die ähnlich wie Wero funktionieren, sind bankbasierte Zahlungen wie Open Banking mit Noda oder Trustly.