06.06.2025

Die beste Methode, Online-Zahlungen 2025 zu akzeptieren

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Julia Meissner, Fintech-Expertin
06.06.2025

Bringen Sie Ihre Zahlungen auf das nächste Level

Akzeptieren Sie Zahlungen in Echtzeit, eliminieren Sie Chargebacks und profitieren Sie von einem Netzwerk aus über 2.000 Banken in 28 Ländern!

Wer 2025 als Händler Zahlungen online akzeptieren möchte, steht vor einer scheinbar komfortablen Auswahl: Kreditkarten, Lastschriften, Wallets, Buy-now-pay-later-Modelle, Bezahldienstleister mit Apps – viele Lösungen sind bekannt, beliebt oder seit Jahrzehnten etabliert.

Doch genau darin liegt das Problem: Die meisten dieser Zahlungsmethoden wurden für eine andere Zeit entwickelt – nicht für die Anforderungen an modernes Bezahlen im digitalen Handel.

Hohe Transaktionskosten, komplexe Onboarding-Prozesse, Medienbrüche im Checkout oder Sicherheitsrisiken wie Rückbuchungen sind nach wie vor Alltag. Gleichzeitig erwarten Kunden heute einen schnellen, einfachen und sicheren Bezahlprozess – am besten ohne Umwege.

Die Frage lautet also nicht mehr, welche Zahlungsarten verfügbar sind, sondern:
Welche Lösung erfüllt die Erwartungen von heute – und von morgen?
Die Antwort führt zu einem klaren Trend, der sich 2025 durchsetzt: Konto-zu-Konto-Zahlungen über Open Banking. Eine Zahlungsart, bei der das Geld direkt vom Konto des Kunden an den Händler fließt – sicher, in Echtzeit und ohne unnötige Zwischenschritte.

Was genau hinter Open Banking steckt, wie Anbieter wie Noda die Technik möglich machen  und warum diese Methode so gut zu E-Commerce-Zahlungen passt, zeigen wir in diesem Artikel.

Was ist Open Banking – und wie funktioniert es?

Open Banking bezeichnet einen regulierten Ansatz im Finanzwesen, bei dem Banken verpflichtet sind, sogenannte Schnittstellen (APIs) bereitzustellen. Darüber können zertifizierte Zahlungsdienstleister (wie Noda) auf Kontodaten zugreifen oder Zahlungen im Auftrag des Kunden auslösen. Die Grundlage dafür ist die EU-Zahlungsdiensterichtlinie PSD2.

Für Online-Zahlungen bedeutet das: Kunden können beim Bezahlen direkt auf ihr Bankkonto zugreifen, sich mit ihren gewohnten Online-Banking-Daten einloggen und die Zahlung freigeben – ohne Umweg über Karten, Wallets oder Drittplattformen.

Für Händler bringt dieser Ansatz entscheidende Vorteile: Sie erhalten das Geld direkt, ohne Zwischenhändler oder versteckte Gebühren. Die Zahlung erfolgt in Echtzeit und ist nach Freigabe verbindlich. Rückbuchungen wie bei Kreditkarten oder Lastschriften sind ausgeschlossen.

Open Banking macht den Bezahlprozess also schlanker, schneller und sicherer – für Kunde und Händler.

Was ist PSD2?

Die EU-Zahlungsdiensterichtlinie PSD2 (Payment Services Directive 2) ist ein europäisches Gesetz zur Regulierung des Zahlungsverkehrs. Sie verpflichtet Banken dazu, standardisierte Schnittstellen (APIs) für Drittanbieter bereitzustellen – zum Beispiel für Zahlungsdienstleister im Open-Banking-Umfeld. Ziel ist es, Innovation, Wettbewerb und Sicherheit im Zahlungsverkehr zu fördern. PSD2 ermöglicht es Kunden, Zahlungen direkt über ihr Bankkonto freizugeben – sicher, kontrolliert und transparent.

Warum Konto-zu-Konto-Zahlungen ideal sind, um Online-Zahlungen zu akzeptieren

Die direkte Verbindung zwischen Kundenbank und Händlerkonto schafft spürbare Vorteile in der täglichen Zahlungsabwicklung:

Geringere Transaktionskosten
Im Vergleich zu Karten- oder Wallet-Zahlungen fallen bei Konto-zu-Konto-Zahlungen deutlich niedrigere Gebühren an. Es entfallen Netzgebühren, Interchange-Kosten oder Acquirer-Margen. Der Zahlungsfluss ist schlank und direkt – ohne Zwischenstationen.

Echtzeit-Zahlungen, auch am Wochenende
Das Geld wird unmittelbar nach der Autorisierung überwiesen – oft innerhalb von Sekunden. Auch außerhalb der Banköffnungszeiten. Händler erhalten ihre Einnahmen sofort oder innerhalb eines Tages, was die Liquidität verbessert und Auszahlungszyklen verkürzt.

Keine Rückbuchungen
Konto-zu-Konto-Zahlungen sind verbindlich. Anders als bei Kreditkarten oder Lastschriften gibt es keine Rückbuchungsoptionen (Chargebacks) durch den Kunden. Das reduziert das Ausfallrisiko und spart Zeit bei der Nachverfolgung.

Volle Transparenz im Zahlungsfluss
Alle Zahlungsvorgänge lassen sich in Echtzeit nachverfolgen. Über integrierte Dashboards haben Händler jederzeit einen Überblick über eingehende Zahlungen – inklusive Verwendungszweck, Status und Bankverbindung.

Multi-Währungsfähigkeit für internationale Zahlungen
Zahlungen in verschiedenen Währungen lassen sich direkt über das Bankkonto des Kunden abwickeln. Händler können so international verkaufen, ohne auf kostspielige Währungsumrechnungen oder Drittanbieter angewiesen zu sein.

Nahtloser Checkout im vertrauten Online-Banking
Kunden werden sicher zur Bank weitergeleitet und geben die Zahlung im vertrauten Online-Banking frei. Der Checkout bleibt im Flow, funktioniert auf allen Geräten und bietet maximale Reichweite. 

Sichere Wege, Online-Zahlungen anzunehmen – und warum Kunden das schätzen

Der entscheidenste Erfolgsfaktor im Online-Handel ist der Checkout-Prozess. Je einfacher, schneller und vertrauenswürdiger die Bezahlung für den Kunden ist, desto höher ist die Kaufrate. Konto-zu-Konto-Zahlungen über Open Banking bieten genau das – eine moderne Nutzererfahrung, die gleichzeitig sicher und effizient ist.

Kein Account, keine App, kein Passwort-Chaos
Kunden benötigen kein zusätzliches Nutzerkonto, keine Registrierung und keine Drittanbieter-App. Sie loggen sich einfach mit den Zugangsdaten ihres Onlinebankings ein. Das spart Zeit – und reduziert die Abbruchrate im Bezahlvorgang.

Zahlung im vertrauten Umfeld
Die Freigabe der Zahlung erfolgt direkt über das Onlinebanking der eigenen Bank. Kunden erkennen die Umgebung sofort wieder und müssen keine sensiblen Daten an unbekannte Stellen übermitteln. Das schafft Vertrauen.

Schnelle Bestätigung und sofortige Abwicklung
Nach der Freigabe ist die Zahlung in Echtzeit unterwegs – sichtbar und nachvollziehbar. Kunden erhalten eine sofortige Bestätigung, ohne Wartezeiten oder Zwischenschritte.

Höchste Sicherheitsstandards
Open-Banking-Zahlungen unterliegen der starken Kundenauthentifizierung (SCA) gemäß PSD2. Die Verbindung erfolgt verschlüsselt, der Zugriff ist zeitlich begrenzt und kontrolliert. Für Kunden bedeutet das: maximale Sicherheit mit minimalem Aufwand.

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Warum klassische Zahlungsarten 2025 an ihre Grenzen stoßen

Viele Händler setzen weiterhin auf bekannte Zahlungsarten wie Kreditkarten, Lastschriften oder digitale Wallets. Sie gelten als etabliert – bringen aber im Alltag zahlreiche Nachteile mit sich. Die technischen Grundlagen dieser Methoden stammen oft aus einer Zeit, in der Online-Zahlungen noch nicht auf mobile Geräte, Echtzeit oder internationale Skalierung ausgerichtet waren.

Kreditkarten: hohe Gebühren, Rückbuchungen, Sicherheitsrisiken
Kreditkartenzahlungen verursachen Kosten auf mehreren Ebenen: Interchange-Gebühren, Netzwerkgebühren, Dienstleisterprovisionen. Hinzu kommt das Risiko von Rückbuchungen (Chargebacks), die für Händler Aufwand und Unsicherheit bedeuten. Zudem ist die Eingabe sensibler Kartendaten für viele Kunden ein Conversion-Hindernis – genau wie das Eintippen langer Kartennummern.

Lastschriften: bequem, aber risikobehaftet
Zwar lassen sich Zahlungen per Lastschrift automatisiert einziehen, doch Händler tragen dabei das volle Rückbuchungsrisiko – ohne garantierte Deckung oder sofortige Bestätigung. Für digitale Produkte oder internationale Kunden ist diese Methode kaum geeignet.

Digitale Wallets: beliebt, aber nicht unabhängig
Wallets wie Apple Pay oder Google Pay bieten zwar Komfort – im Hintergrund stehen aber oft Kreditkarten oder andere klassische Zahlungsmittel. Händler zahlen entsprechend hohe Gebühren und sind zusätzlich von den Richtlinien der Plattformbetreiber abhängig. Auch aus Kundensicht entstehen Hürden: Ohne entsprechendes Endgerät oder Registrierung ist die Zahlung nicht möglich.

PayPal, Klarna & Co.: Hohe Akzeptanz, begrenzte Kontrolle für Händler
Drittanbieter Dienste wie Paypal oder Klarna bieten eigene Bezahlmodelle – meist mit eigenem Nutzerkonto, eigenen AGB und eigenen Gebührenmodellen. In der Praxis bedeutet das: eingeschränkte Kontrolle für Händler, verzögerte Auszahlungen und zusätzliche Abhängigkeiten. Auch hier basiert die Zahlung häufig auf Kreditkarte oder Lastschrift – mit den bekannten Nachteilen.

Open-Banking-Zahlungen anbieten – aber wie?

Konto-zu-Konto-Zahlungen über Open Banking sind effizient, sicher und modern. Doch wie lassen sie sich konkret in den eigenen Checkout integrieren? Welche technische Lösung sorgt dafür, dass Zahlungen zuverlässig, schnell und benutzerfreundlich abgewickelt werden? Dafür braucht es spezialisierte Anbieter mit einer entsprechenden Lizenz als Zahlungsinstitut – sogenannte Payment Initiation Service Provider (PISP), die die technische Verbindung zur Bank herstellen und die Zahlung im Auftrag des Kunden sicher auslösen.

Open Banking-Zahlungen mit Noda sicher einziehen

Noda ist ein spezialisierter Anbieter für moderne Zahlungsabwicklung auf Basis von Open Banking. Händler erhalten darüber direkten Zugang zu über 2.000 Banken in 28 Ländern – darunter alle großen Banken in Deutschland. Die Integration erfolgt flexibel – je nach technischer Infrastruktur und Geschäftsmodell:

Der Ablauf für Kunden bleibt immer gleich einfach:
Bank auswählen, mit Onlinebanking-Daten einloggen, Zahlung bestätigen – ohne Weiterleitung, ohne App, ohne Registrierung.

Für Händler bedeutet Open Banking mit Noda:

  • Echtzeitzahlung mit sofortiger Gutschrift auch am Wochenende
  • Geringe Transaktionsgebühren ab 0,1 % pro Transaktion
  • Nahtloser Checkout im gewohnten Online-Banking des Kunden
  • Keine Rückbuchungen dank verbindlicher Zahlung
  • Transparenz über alle Zahlungsströme im Dashboard
  • Multi-Währungsfähigkeit für den internationalen Handel – unterstützt werden unter anderem EUR, GBP, BGN, RON, CAD, BRL, HUF, SEK und NOK
  • Höchste Sicherheit durch starke Kundenauthentifizierung (SCA) und PSD2

Zusätzlich bietet Noda KI-gestützte Analysen in Echtzeit und persönlichen Support beim Onboarding und darüber hinaus.

PSD2, PSD3 – und was moderne Zahlungsabwicklung heute braucht

Viele klassische Zahlungsarten stammen aus einer Zeit, in der Online-Zahlungen noch Ausnahmen waren. Heute ist digitales Bezahlen Alltag – und genau deshalb braucht es klare, moderne Rahmenbedingungen.

Mit PSD2 hat die EU einen Meilenstein und die Grundlage für Open Banking geschaffen. PSD2 es ist der Grund, warum Händler heute überhaupt moderne, direkte Konto-zu-Konto-Zahlungen anbieten können.

Aktuell steht mit PSD3 die nächste Stufe bevor. Die geplante Richtlinie soll noch mehr Klarheit, Sicherheit und technische Einheitlichkeit bringen. Ziel ist ein digitaler Zahlungsverkehr, der europaweit funktioniert – effizient, transparent und vertrauenswürdig.

Für Händler heißt das: Konto-zu-Konto-Zahlungen über Open Banking sind nicht nur technisch fortschrittlich, sondern auch regulatorisch zukunftssicher.

Sie möchten moderne Open Banking-Zahlungen in Ihren Checkout integrieren? Sprechen Sie mit einem unserer Experten und erfahren Sie, wie Sie Noda Ihre Zahlungsprozesse optimieren kann.

FAQs

Was sind Online-Zahlungen?

Online-Zahlungen sind digitale Zahlungsvorgänge, die über das Internet abgewickelt werden – zum Beispiel im Onlineshop, über Zahlungslinks oder im Kundenportal. Zum Einsatz kommen verschiedene Zahlungsarten wie Kreditkarte, Lastschrift oder moderne Konto-zu-Konto-Zahlungen per Open Banking.

Wie kann man Online-Zahlungen akzeptieren?

Online-Zahlungen lassen sich über integrierte Bezahllösungen im Shop, per API oder über Zahlungslinks akzeptieren. Besonders effizient sind Konto-zu-Konto-Zahlungen über Open Banking – sie sind schnell, sicher und verursachen deutlich geringere Transaktionskosten als viele klassische Methoden.

Wie nimmt man Zahlungen online entgegen oder zieht sie ein?

Händler können Zahlungen online entgegennehmen oder einziehen, indem sie Open-Banking-Zahlungen in den Checkout integrieren. Der Kunde autorisiert die Zahlung über sein Onlinebanking, das Geld wird direkt und verbindlich auf das Händlerkonto übertragen – ganz ohne Kreditkarte oder App.

Was ist die einfachste Möglichkeit, Online-Zahlungen anzunehmen?

Die unkomplizierteste Lösung ist eine Integration per Plugin, API oder Zahlungslink – etwa mit einem Anbieter wie Noda. Kunden zahlen direkt über ihre Bank, der Checkout bleibt nahtlos und die Zahlung wird in Echtzeit gutgeschrieben.

Was ist PSD2 – und warum ist Open Banking so zeitgemäß?

PSD2 ist die europäische Richtlinie, die Open Banking ermöglicht. Sie verpflichtet Banken zur Bereitstellung sicherer Schnittstellen für Zahlungsdienste. Mit PSD3 plant die EU weitere Verbesserungen: mehr Sicherheit, mehr Standardisierung – und bessere Voraussetzungen für digitale Zahlungen von morgen.

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