Die besten Alternativen zu Apple Pay und Google Pay für Online-Shops und Plattformen

Die in diesem Artikel enthaltenen Informationen, einschließlich der Preise, Funktionen, unterstützten Währungen, E-Commerce-Plattformen und anderer Details, dienen nur zu allgemeinen Informationszwecken. Alle Angaben können jederzeit ohne Vorankündigung geändert werden und können je nach Anbieter, Standort, Währung oder individuellen Bedingungen variieren. (Stand: Mai 2025).
Wie bezahlen Sie an der Supermarktkasse oder für Ihr monatliches Netflix-Abo? Wahrscheinlich per Wallet – und damit sind Sie nicht allein. Apple Pay und Google Pay zählen zu den bekanntesten Wallet-Lösungen im digitalen Zahlungsverkehr. Laut aktueller Studien nutzen inzwischen rund 36 % der Deutschen Mobile-Payment-Dienste. Beide Dienste ermöglichen eine schnelle, kontaktlose Bezahlung – mobil, einfach und ohne manuelle Eingabe von Kartendaten. Gerade im mobilen Checkout gelten sie als besonders konversionsstark und benutzerfreundlich.
Für Händler bringen Wallet-Zahlungen jedoch auch Herausforderungen mit sich. Wie relevant sind Wallet-Zahlungen heute wirklich? Welche Alternativen stehen zur Verfügung? Und wie lassen sich Checkout-Prozesse effizient gestalten – ohne Karten, Wallets oder Drittanbieter?
In diesem Artikel zeigen wir, welche Alternativen zu Apple Pay und Google Pay in Frage kommen. Sie erfahren, welche Anbieter mehr Kontrolle, bessere Konditionen oder eine breitere Nutzbarkeit bieten – und warum Open Banking mit Noda eine überzeugende Lösung für moderne Zahlungsabwicklung im E-Commerce ist.
Wallet-Zahlungen wie Apple Pay und Google Pay haben sich vor allem im mobilen Handel etabliert – sowohl online als auch stationär. Laut EHI-Studie 2024 bieten inzwischen 96 % der Onlinehändler in Deutschland mindestens eine Wallet-Zahlung an. Besonders im mobilen Checkout steigt die Nachfrage weiter. Unterstützt werden Wallets in zahlreichen Märkten und Währungen, jedoch abhängig vom jeweiligen Kartenanbieter und Betriebssystem.
Apple Pay und Google Pay sind digitale Wallets, mit denen Nutzer Zahlungen über Smartphone, Tablet oder Smartwatch abwickeln können. Beide Dienste ermöglichen eine schnelle, kontaktlose Bezahlung – entweder im stationären Handel per NFC oder online im Checkout. Der zentrale Vorteil: Zahlungsdaten müssen nicht manuell eingegeben werden. Ein Klick oder eine biometrische Freigabe genügt.
Die Funktionsweise ist bei beiden Diensten ähnlich: Nutzer hinterlegen ihre Kredit- oder Debitkarte in der jeweiligen Wallet-App. Bei einem Bezahlvorgang generiert das System eine einmalige Transaktionsnummer, die anstelle der echten Kartendaten übermittelt wird. Die Zahlungsfreigabe erfolgt über Fingerabdruck, Gesichtserkennung oder Gerätesperrcode.
Für Händler sind Apple Pay und Google Pay technisch gesehen Kartenzahlungen – die Zahlung läuft über Visa, Mastercard oder andere Netzwerke. Die Wallet ist lediglich die Benutzeroberfläche. Die Kostenstruktur bleibt dieselbe: Interchange-Gebühren, Netzbetreiberentgelte und mögliche Zusatzkosten je nach Zahlungsanbieter.
Besonders geeignet sind die beiden Wallets für mobile Checkouts, Abonnements oder spontane Einkäufe mit geringer Hürde. Bei komplexeren Zahlungsflüssen, internationalen Auszahlungen oder wiederkehrenden Transaktionen stoßen sie jedoch an Grenzen – insbesondere in Bezug auf Kostenkontrolle, Datenzugriff und Automatisierung.
Wallet-Zahlungen sind für Kunden bequem, für Händler jedoch nicht immer effizient. Wer den Checkoutprozess optimieren, Kosten senken oder mehr Kontrolle über Zahlungsflüsse gewinnen möchte, stößt bei Apple Pay und Google Pay schnell auf strukturelle Grenzen. Die typischen Herausforderungen für Händler sind:
Unternehmen, die mehr Kontrolle, niedrigere Gebühren oder einfachere Prozesse wünschen, sollten prüfen, ob alternative Zahlungsverfahren besser zu ihren Zielen passen – etwa durch Lösungen, die ohne kartengestützte Infrastruktur auskommen und sich nahtlos in bestehende Systeme integrieren lassen.
Nicht jedes Unternehmen profitiert gleichermaßen von Wallet-Zahlungen. Während Apple Pay und Google Pay im mobilen Einzelhandel gut funktionieren, sind sie im Online-Umfeld häufig mit Einschränkungen verbunden – etwa bei technischen Anforderungen, internationalen Zahlungen oder Rückabwicklungen. Je nach Geschäftsmodell kann eine alternative Zahlungsart besser passen.
Gerade bei wiederkehrenden oder umsatzstarken Zahlungen lohnt es sich, auf Lösungen zu setzen, die Reibung reduzieren, Gebühren senken und eine hohe Planbarkeit ermöglichen – unabhängig vom Betriebssystem oder Kartenanbieter.
Wallets wie Apple Pay und Google Pay bieten Nutzern eine bequeme Zahlungsweise – insbesondere im mobilen Checkout. Doch auch andere Zahlungsarten ermöglichen einen schnellen, reibungslosen und gleichzeitig effizienteren Bezahlprozess für Händler. Wer Kosten senken, Abhängigkeiten reduzieren oder den Checkout flexibler gestalten möchte, sollte sich mit alternativen Methoden befassen.
Bei Open-Banking-Zahlungen zahlen Kunden direkt von ihrem Bankkonto – ohne Karte, ohne App, ohne Drittanbieter. Die Zahlung wird im gewohnten Onlinebanking-Umfeld autorisiert, sicher und in Echtzeit. Kartenzahlungen über Intermediäre sind für Händler nicht mehr zwingend notwendig – die Kosten sinken spürbar, während Transparenz und Kontrolle steigen.
Vorteile: niedrige Gebühren, Echtzeitzahlungen, volle Datenhoheit, Multi-Währungsfähigkeit, keine Rückbuchungen
Besonders geeignet für: Shops, Plattformen und SaaS-Modelle mit digitalen Prozessen oder internationaler Ausrichtung
Die Lastschrift ist eine bewährte Zahlungsmethode im europäischen Raum – besonders bei wiederkehrenden Zahlungen, Abonnements oder größeren Beträgen. Der Kunde autorisiert einmalig die Abbuchung vom Konto.
Vorteile: kostengünstig, vertraut, ideal für Subscription-Modelle
Nachteile: kein Echtzeitabgleich, Rückbuchungsrisiko bei privaten Konten
Wer auf das Wallet-Frontend verzichtet, kann Kreditkarten auch direkt in den Checkout integrieren – per Eingabemaske oder Tokenisierung. Dabei bleiben die Gebühren hoch, die Kontrolle aber etwas größer als bei Wallets.
Vorteile: hohe Akzeptanz, weltweit verbreitet
Nachteile: hohe Gebühren, Rückbuchungen, Sicherheitsanforderungen
Diese Variante ist technisch eng mit Open Banking verwandt, wird aber häufig über Drittanbieter wie Klarna abgewickelt – bekannt vor allem durch den Dienst „Pay Now“ (früher Sofort) und BNPL-Angebote. Kunden zahlen direkt vom Konto, die Autorisierung erfolgt sofort, allerdings meist nicht über regulierte PSD2-Schnittstellen.
Vorteile: keine Kartengebühren, einfache Abwicklung
Nachteile: begrenzte Datenverfügbarkeit, Drittanbieter-Abhängigkeit, teils höhere Gebühren als bei echtem Open Banking, weniger Sicherheit – und oft nur in bestimmten Regionen und Märkten verfügbar
Die Ratenzahlung ermöglicht es Kunden, Einkäufe in mehreren Teilbeträgen zu begleichen – direkt im Checkout auswählbar. Der Anbieter übernimmt Bonitätsprüfung, Zahlungsabwicklung und Zahlungsausfallrisiko. Auch Modelle wie „Pay in 30“ von PayPal zählen dazu. Für Händler sind diese Zahlungsarten zwar umsatzfördernd, aber häufig die teuersten im Checkout – die Gebühren liegen deutlich über dem Durchschnitt.
Vorteile: hohe Conversion, flexible Zahlungsoption für Kunden, Zahlungssicherheit für Händler
Nachteile: hohe Gebühren, keine Kontrolle über Konditionen, begrenzte Datenhoheit
Die Gebührenstruktur bei Zahlungsarten ist oft nur schwer direkt vergleichbar. Die tatsächlichen Kosten hängen von der technischen Umsetzung, dem gewählten Zahlungsdienstleister und individuellen Vereinbarungen ab. Viele Zahlungsarten werden zudem mit Zusatzfunktionen kombiniert – etwa Risikoprüfung, Fremdwährungsabwicklung oder Sofortauszahlungen – die sich auf die Gebühren auswirken können.
Die folgende Übersicht bietet einen groben Orientierungsrahmen zu typischen Standardgebühren. Abweichungen sind je nach Branche, Geschäftsmodell und Integration möglich:
Zahlungsart | Gebührenniveau | Typische Gebühren | Besonderheiten |
Apple Pay / Google Pay (kartengestützt) | Mittel bis Hoch | ca. 1 %–3 % (stark abhängig vom Kreditkartenanbieter) | Abwicklung über Kreditkarte, inkl. Interchange-Gebühren |
Open Banking (z. B. mit Noda) | Niedrig | ab 0,1 % pro Transaktion | Keine Karten- oder Walletkosten, Zahlung direkt vom Konto |
SEPA-Lastschrift (z. B. mit GoCardless) | Niedrig | ca. 1 % + 0,20 €, häufig gedeckelt | Günstig bei regelmäßigen Zahlungen, Rückbuchungsrisiko |
Kreditkarte direkt (z. B. mit Stripe) | Mittel bis Hoch | 1,5 %–3 % + Fixbetrag | Weltweit akzeptiert, aber rückbuchungsanfällig |
Pay-by-Bank (z. B. mit Klarna) | Mittel | 0,9 %–1,9 % + Fixbetrag | Konto-zu-Konto, aber nicht über PSD2, eingeschränkte Daten |
Ratenzahlung (z. B. mit PayPal) | Hoch | 5 % - 6 % je Transaktion | Händler zahlen für Risikoprüfung, Zahlungsaufschub etc. |
Der Vergleich zeigt deutlich: Wer Wallets ersetzen möchte, sollte auf Zahlungsarten mit direkter Bankanbindung setzen. Sie bieten nicht nur mehr Kontrolle und Transparenz, sondern auch ein deutlich günstigeres Gebührenmodell – vor allem im Vergleich zu Kartenzahlungen, auf denen Wallets basieren.
Open Banking auf dem VormarschOpen Banking spielt im europäischen Zahlungsverkehr eine immer größere Rolle. Direkt angebundene Konto-zu-Konto-Zahlungen werden zunehmend in Checkout-Prozesse integriert – besonders dort, wo Geschwindigkeit, Transparenz und Kostenkontrolle gefragt sind. Für Händler bietet das klare Vorteile: Zahlungen in Echtzeit, weniger Abhängigkeit von Drittanbietern und deutlich geringere Gebühren. Anbieter wie Noda unterstützen diesen Wandel mit Lösungen, die genau auf diese Anforderungen ausgerichtet sind. |
Wallet-Zahlungen wie Apple Pay oder Google Pay ermöglichen in der Regel einen nahtlosen Checkout ohne Weiterleitungen oder Medienbrüche – besonders im mobilen Umfeld. Doch trotz des komfortablen Nutzererlebnisses basieren sie auf Kartennetzwerken – und bringen damit alle Nachteile kartenbasierter Systeme mit sich: hohe Gebühren, lange Auszahlungsfristen und wenig Transparenz im Zahlungsprozess.
Open Banking mit Noda verfolgt einen anderen Ansatz: Zahlungen werden direkt vom Bankkonto des Kunden ausgelöst – in Echtzeit, ohne Zwischenstation, ohne Kartenanbieter. Noda bietet eine spezialisierte Open-Banking-Infrastruktur, die speziell auf die Anforderungen moderner Online-Shops und Plattformen ausgelegt ist.
Dabei profitieren Händler nicht nur von niedrigen Kosten, sondern auch von einem hohen Maß an Kontrolle, Effizienz und technischer Flexibilität. Die wichtigsten Vorteile von Noda im Überblick:
Für Händler, die eine Alternative zu Apple Pay oder Google Pay suchen, bietet Noda einen klar strukturierten, direkten Zahlungsweg – ohne Karten, ohne Abhängigkeit von Betriebssystemen und mit voller Kontrolle über den gesamten Zahlungsprozess. Damit ist Noda eine besonders attraktive Option für alle, die Zahlungen einfacher, günstiger und transparenter abwickeln möchten.
Sie möchten Noda kennenlernen? Testen Sie unsere Demo und erleben Sie Konto-zu-Konto-Zahlungen mit Open Banking – oder fordern Sie eine kostenlose Beratung an und sprechen Sie direkt mit unseren Payment-Experten.
Zu den gängigsten Alternativen zählen Konto-zu-Konto-Zahlungen per Open Banking (z. B. mit Noda), SEPA-Lastschriften (z. B. mit GoCardless), direkte Kreditkartenzahlungen (z. B. mit Stripe), Sofortüberweisungen (z. B. mit Klarna) oder Ratenzahlungen (z. B. mit PayPal). Die passende Lösung hängt vom Geschäftsmodell, den technischen Anforderungen und der Zielgruppe ab.
Ja. Wallets wie Apple Pay und Google Pay basieren auf kartengestützter Infrastruktur. Die Gebühren liegen in der Regel zwischen 1,5 % und 3 % – ähnlich wie bei klassischen Kreditkartenzahlungen. Günstigere Alternativen sind z. B. SEPA-Lastschriften oder Open-Banking-Zahlungen.
Open-Banking-Zahlungen mit Noda gehören zu den kosteneffizientesten Lösungen. Die Zahlung erfolgt direkt vom Bankkonto des Kunden – ohne Karten- oder Interchange-Gebühren. Die Transaktionskosten starten bei etwa 0,1 %.
Open Banking ermöglicht Zahlungen direkt im Browser – ohne Wallet-App oder spezielles Endgerät. Die Autorisierung erfolgt über das Onlinebanking des Kunden, meist per Biometrie oder Zwei-Faktor-Verfahren (SCA).
Ja. Noda ist vollständig PSD2-konform, nutzt starke Kundenauthentifizierung und eine integrierte Echtzeit-Betrugserkennung. Alle Transaktionen sind vollständig nachvollziehbar und erfolgen über gesicherte Bankenschnittstellen.