Bringen Sie Ihre Zahlungen auf das nächste Level
Die in diesem Artikel enthaltenen Informationen, einschließlich der Preise, Funktionen, unterstützten Währungen, E-Commerce-Plattformen und anderer Details, dienen nur zu allgemeinen Informationszwecken. Alle Angaben können jederzeit ohne Vorankündigung geändert werden und können je nach Anbieter, Standort, Währung oder individuellen Bedingungen variieren. (Stand: Juni 2025).
Als Händler in Deutschland haben Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit schon von Adyen gehört. Der niederländische Zahlungsdienstleister gehört zu den bekanntesten Plattformen im europäischen Raum und unterstützt Unternehmen bei der Annahme und Abwicklung digitaler Zahlungen – über Karten, Wallets, Bankverfahren und mehr.
Trotzdem suchen viele Händler nach Alternativen: sei es, um Kosten zu senken, unabhängiger von Drittanbietern zu werden oder mehr Kontrolle über Auszahlungen und Transaktionsdaten zu gewinnen.
Dabei fällt häufig der Name Apple Pay. Im deutschen E-Commerce zählt Apple Pay zu den schnellsten und beliebtesten Zahlungsarten auf Apple-Geräten: Die Zahlung wird per Face ID oder Touch ID autorisiert – ohne Weiterleitung, ohne Passworteingabe, ohne Umwege. Genau deshalb setzen viele Händler auf Apple Pay, in der Hoffnung, Checkout-Hürden zu reduzieren und die Conversion zu steigern.
Doch kann Apple Pay wirklich eine Alternative zu Adyen sein?
Die kurze Antwort: nein. Apple Pay ersetzt keinen Zahlungsdienstleister – im Gegenteil: Händler können Apple Pay nur nutzen, wenn sie die Wallet über einen Anbieter wie Adyen, Stripe, Mollie oder Noda integrieren.
In diesem Artikel zeigen wir, was beide Systeme leisten, worin sie sich unterscheiden und welche Alternative moderne Open-Banking-Zahlungen bieten. Und wir gehen der zentralen Frage nach: Welche Zahlungsmethoden (und welche Zahlungsdienstleister) sollten Händler heute überhaupt in ihren Checkout integrieren?
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Was ist Adyen?
Adyen ist ein internationaler Zahlungsdienstleister mit Sitz in den Niederlanden. Die Plattform bietet eine vollständige Infrastruktur für digitale Zahlungen, inklusive Zahlungs-Gateway, Acquiring, Risikomanagement, Reporting und Auszahlungslogik.
Händler können über Adyen nationale und internationale Zahlungen abwickeln, verschiedene Zahlungsarten kombinieren und Transaktionen aus mehreren Verkaufskanälen zentral steuern. Unterstützt werden unter anderem Kreditkarten, Wallets wie Apple Pay, Klarna-Zahlarten, SEPA-Lastschrift und zahlreiche lokale Verfahren.
Adyen richtet sich primär an größere Händler, Plattformen und Unternehmen mit komplexen Anforderungen beispielsweise im internationalen Versandhandel, in Multichannel-Setups oder bei hohen Transaktionsvolumina. Das zeigt sich auch darin, dass Adyen einen Mindestumsatz von Händlern voraussetzt.
Was ist Apple Pay?
Apple Pay ist eine digitale Wallet, die in Apple-Geräten wie iPhone, iPad und Mac integriert ist. Kunden können dort Kredit- oder Debitkarten hinterlegen und damit kontaktlos im stationären Handel oder online bezahlen. Die Autorisierung erfolgt per Face ID oder Touch ID: schnell, bequem und ohne zusätzliche Eingaben. Die eigentliche Zahlung wird dabei über das jeweilige hinterlegte Kartennetzwerk abgewickelt, etwa über Visa oder Mastercard. Apple selbst stellt nur die technische Schnittstelle zur Verfügung, übernimmt aber keine Zahlungsabwicklung.
Apple Pay kann nur auf Apple-Geräten verwendet werden und im Web ist die Wallet ausschließlich im Safari-Browser sichtbar. Für Händler bedeutet das: Die potenzielle Reichweite ist also auf Nutzer innerhalb des Apple-Ökosystems beschränkt.
Wichtig zu verstehen: Apple Pay ist keine eigenständige Zahlungsart, sondern eine Benutzeroberfläche für klassische Kartenzahlungen. Händler benötigen deshalb immer einen Zahlungsdienstleister wie Adyen, Stripe oder Noda, um Apple Pay im Online-Shop anbieten zu können.
Adyen vs. Apple Pay: Welche Zahlungsarten werden unterstützt?
Adyen unterstützt weltweit über 150 verschiedene Zahlungsmethoden. In Deutschland stehen derzeit rund 25 Zahlungsarten zur Verfügung, darunter Kreditkarten, SEPA-Lastschrift, Klarna-Zahlarten, Wallets wie Apple Pay und Google Pay sowie lokale Verfahren wie iDEAL, Bancontact oder BLIK. Händler können das Angebot je nach Zielmarkt individuell konfigurieren und alle Transaktionen zentral über eine Plattform verwalten. Die Auswahl richtet sich nach Region, Branche und Endgerät – Adyen stellt die passenden Zahlungsoptionen automatisch im Checkout bereit.
Apple Pay ist keine eigene Zahlungsart, sondern eine digitale Wallet für Kartenzahlungen. Kunden hinterlegen in der Wallet ihre bevorzugte Kredit- oder Debitkarte wie beispielsweise Visa oder Mastercard und lösen die Zahlung dann per Face ID oder Touch ID aus. Die technische Abwicklung erfolgt über das jeweilige Kartennetzwerk. Händler akzeptieren also keine Apple-Pay-Zahlung im engeren Sinne, sondern eine ganz normale Kartentransaktion, die nur über das Apple-Gerät des Kunden ausgelöst wird.
Apple Pay ist, wie bereits erwähnt, ausschließlich auf Apple-Geräten nutzbar und erscheint im Web nur, wenn Safari verwendet wird. Andere Browser wie Chrome oder Firefox werden nicht unterstützt. Für Händler bedeutet das: Apple Pay ist eine komfortable Ergänzung im Checkout, aber nicht für alle Kunden verfügbar. Zudem lassen sich nur Kartenzahlungen darüber abwickeln. Andere Zahlungsarten werden nicht unterstützt.
Adyen vs. Apple Pay: Wie sehen die Gebühren aus?
Ein direkter Gebührenvergleich zwischen Adyen und Apple Pay ist nur bedingt sinnvoll. Adyen ist ein vollwertiger Zahlungsdienstleister mit über 25 unterstützten Zahlungsarten in Deutschland, darunter Karten, Wallets, Klarna, SEPA-Lastschrift und mehr. Apple Pay dagegen ist keine eigene Zahlungsart, sondern eine digitale Wallet für Kartenzahlungen – genauer gesagt: eine Benutzeroberfläche für Visa, Mastercard oder andere hinterlegte Karten. Händler, die Apple Pay anbieten, akzeptieren technisch gesehen ganz normale Kartenzahlungen.
Trotzdem lässt sich exemplarisch vergleichen, welche Kosten bei Kartenzahlungen typischerweise anfallen. Dazu orientieren wir uns an den Gebühren von Adyen.
Adyen arbeitet mit dem sogenannten Interchange++-Modell. Die Gesamtkosten pro Transaktion setzen sich aus drei Bestandteilen zusammen:
- der Interchange-Gebühr für die kartenausgebende Bank
- der Scheme Fee für das jeweilige Kartennetzwerk (z. B. Visa oder Mastercard)
- einer Bearbeitungsgebühr von Adyen (meist 0,11 €)
Adyen gibt die variablen Gebühren ohne Aufschlag weiter. Für internationale Karten, Firmenkarten oder Zahlungen aus Großbritannien oder den USA liegen die Kosten entsprechend höher.
Mehr über das Interchange++-Modell von Adyen erfahren Sie in unserem Artikel zu den Adyen Gebühren in Deutschland.
Apple Pay selbst erhebt keine Gebühren. Die Wallet stellt lediglich die Benutzeroberfläche bereit. Abgerechnet wird die dahinterliegende Kartenzahlung. Diese verursacht dieselben Kosten wie jede klassische Kreditkartenzahlung. Die konkreten Gebühren hängen vom Zahlungsdienstleister ab, über den Apple Pay eingebunden ist – in unserem Beispiel Adyen.
Kreditkartengebühren bei Adyen (inkl. Apple Pay)
Die tatsächlichen Kosten für Kartenzahlungen (inklusive Apple Pay) setzen sich aus mehreren Komponenten zusammen: Interchange-Gebühren, Netzwerkkosten (z. B. von Visa oder Mastercard) und Marge des Zahlungsanbieters.
Je nach Kartentyp, Region und Vertragsmodell liegen die Gesamtkosten für Händler typischerweise zwischen 1,5 % und 3,5 % pro Transaktion.
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Adyen vs. Apple Pay: Wie läuft die Integration ab?
Adyen bietet verschiedene Möglichkeiten zur Integration. Händler können die Plattform über eine standardisierte API anbinden oder auf Plugins für gängige Shopsysteme zurückgreifen. Auch No-Code-Optionen wie Pay by Link oder QR-Codes sind möglich. Im Frontend stellt Adyen flexible Checkout-Module bereit, die sich anpassen oder vollständig selbst gestalten lassen. Im Backend laufen Zahlungen, Rückerstattungen, Risikoprüfungen und Auszahlungen über ein zentrales Dashboard.
Die technische Integration ist komplexer als bei kleineren Anbietern, dafür aber skalierbar und auf individuelle Anforderungen ausgerichtet, zum Beispiel für internationale Shops, Marktplätze oder Multichannel-Systeme. Alle unterstützten Zahlungsarten können zentral über Adyen eingebunden und verwaltet werden.
Apple Pay lässt sich nicht direkt integrieren. Händler benötigen dafür einen Zahlungsdienstleister wie Adyen, Stripe, Mollie oder Noda. Dieser stellt die technische Anbindung an das Apple-System bereit und sorgt für die Abwicklung der Kartenzahlung im Hintergrund.
Apple selbst stellt nur die Benutzeroberfläche, also die Wallet-Funktion, zur Verfügung.
Voraussetzung für die Anzeige des Apple-Pay-Buttons im Web ist, dass der Kunde ein Apple-Gerät nutzt oder den Checkout über Safari aufruft. Zudem müssen Händler die strengen Designrichtlinien von Apple beachten: Position, Sichtbarkeit und Funktionsweise des Buttons sind klar definiert.
Adyen vs. Apple Pay: Wie funktionieren Auszahlungen?
Adyen bündelt alle eingehenden Zahlungen, unabhängig von der verwendeten Zahlungsmethode, zentral in einem Händlerkonto. Auszahlungen erfolgen in der Regel innerhalb von zwei Bankarbeitstagen. Händler können den Auszahlungsrhythmus individuell festlegen, etwa täglich, wöchentlich oder bei Erreichen eines Mindestbetrags. Im Backend stehen vollständige Reports zur Verfügung: inklusive Transaktionsdetails, Gebühren, Rückerstattungen und Währungsumrechnung. Auch Multi-Währungs-Auszahlungen sind möglich. Adyen bietet zusätzlich eine automatische Abstimmung mit Buchhaltungssystemen und einen flexiblen Zugang zu Transaktionsdaten per API.
Apple Pay verarbeitet selbst keine Zahlungen und entsprechend gibt es keine Auszahlungen durch Apple. Händler erhalten ihre Gelder über den Zahlungsdienstleister, der Apple Pay integriert hat. Bei Adyen gelten also dieselben Auszahlungsbedingungen wie bei jeder anderen Kartenzahlung. Die Wallet hat auf den Auszahlungsprozess keinen Einfluss. Das bedeutet: Wann und wie Händler ihr Geld erhalten, hängt nicht von Apple Pay ab, sondern allein vom angebundenen Zahlungsdienstleister.
Adyen vs. Apple Pay: Wie steht es um Sicherheit und Kontrolle?
Adyen erfüllt alle Anforderungen der europäischen Zahlungsdiensterichtlinie PSD2, einschließlich starker Kundenauthentifizierung (SCA) und Echtzeit-Betrugserkennung. Die Plattform bietet Tools zur Risikobewertung, Rückbuchungsprävention und zur automatisierten Überwachung verdächtiger Transaktionen.
Über das Dashboard oder die API haben Händler Zugriff auf sämtliche Transaktionsdaten, Gebühren, Abgleiche und Auswertungen. Das erlaubt eine lückenlose Nachverfolgung und ein hohes Maß an operativer Kontrolle über den Zahlungsprozess.
Apple Pay gilt auf Kundenseite als sehr sicheres Verfahren. Zahlungen werden über Face ID, Touch ID oder Gerätecode autorisiert, Kartendaten werden nicht direkt übertragen, sondern per Tokenisierung ersetzt. Dadurch entfällt das Risiko durch Kartenmissbrauch oder Datenklau im klassischen Sinne.
Für Händler bedeutet das: Das Betrugsrisiko ist bei Apple Pay sehr gering, allerdings haben sie keinen direkten Einblick in die technischen Authentifizierungsdaten oder Risikobewertungen, da diese auf Apple- und Kartenbankseite verbleiben.
Auch Rückbuchungen sind möglich, denn Apple Pay ist technisch eine ganz normale Kartenzahlung. Ob eine Zahlung zurückgebucht werden kann, hängt vom jeweiligen Kartenanbieter und dessen Richtlinien ab, nicht von Apple selbst.
Händler haben hier denselben Spielraum und dieselben Risiken wie bei klassischen Kreditkartenzahlungen.
Adyen vs. Apple Pay: Was bedeutet das konkret für Händler?
Adyen und Apple Pay übernehmen völlig unterschiedliche Aufgaben im Zahlungsprozess. Adyen ist eine vollständige Zahlungsplattform, über die Händler alle Zahlarten zentral steuern, verwalten und auswerten können. Apple Pay dagegen ist eine digitale Wallet, die Kartenzahlungen einfacher und schneller macht – aber nicht unabhängig funktioniert.
Apple Pay kann eine sinnvolle Ergänzung im Checkout sein: vor allem auf Apple-Geräten. Der Bezahlvorgang ist schnell, bequem und wird von vielen Kunden geschätzt.
Alleinstehend ist Apple Pay aber keine Lösung. Händler brauchen weiterhin einen Zahlungsdienstleister, der die Wallet technisch anbinden und die Zahlung abwickeln kann.
Adyen übernimmt diese Rolle zuverlässig, mit einem breiten Zahlungsarten-Portfolio, detaillierten Auswertungsmöglichkeiten und flexibler Integration.
Gleichzeitig ist Adyen ein klassischer Zahlungsdienstleister, das heißt: Für jede Transaktion fallen Gebühren an, inklusive Bearbeitungsentgelt und je nach Zahlungsmethode zusätzlicher Kosten.
Händler sollten sich die Frage stellen: Wenn Sie sich schon nach Alternativen umsehen, warum dann nicht nach zeitgemäßen und modernen wie Open Banking?
Eine echte Alternative: Noda und Open Banking
Moderne Open-Banking-Zahlungen bieten Händlern heute eine schlanke, direkte und kostengünstige Möglichkeit, Zahlungen im Checkout abzuwickeln. Genau hier setzt Noda an.
Was ist Open Banking und warum ist es für Händler relevant?
Open Banking ermöglicht es, Zahlungen direkt vom Bankkonto des Kunden auszulösen – ohne Kartennetzwerke und ohne externe Zahlungsabwickler. Die Verbindung zur Bank wird über eine gesicherte Schnittstelle (API) hergestellt. Händler erhalten ihr Geld sofort, ohne Umwege, und behalten die volle Kontrolle über den gesamten Zahlungsprozess.
Im Gegensatz zu klassischen Zahlungsdienstleistern wie Adyen, die bei jeder Transaktion eine Bearbeitungsgebühr von 0,11 € sowie variable Zusatzkosten verlangen, arbeitet Noda mit einem durchschnittlichen Transaktionsentgelt ab 0,1 %: ohne Fixkosten, ohne Vertragsbindung, ohne versteckte Gebühren.
Die wichtigsten Vorteile von Open Banking mit Noda auf einen Blick
- Direkte Anbindung an über 2.000 Banken in 28 Ländern – inklusive aller wichtigen Banken in Deutschland
- Multi-Währungsfähigkeit – Zahlungen in EUR, GBP, BGN, RON, CAD, BRL, HUF, SEK, NOK
- Echtzeitzahlungen rund um die Uhr – auch an Wochenenden und Feiertagen
- Sicherer Login per Bank – ohne Weiterleitung, ohne Eingabe von Kartendaten
- Keine Rückbuchungen – da Zahlungen direkt vom Konto ausgelöst werden
- KI-gestützte Analysen – für maximale Transparenz und Kontrolle
- Nahtloser Checkout – für eine reibungslose Kundenerfahrung
- Flexible Integration – per API, über Plugins für WooCommerce, Magento, PrestaShop oder OpenCart, mit Zahlungslinks, QR-Codes oder No-Code-Lösungen
- Auch Karten- und Wallet-Zahlungen möglich – inklusive Apple Pay und Google Pay für maximale Reichweite und Flexibilität
Wie Noda im Vergleich zu Zahlungsdienstleistern abschneidet
Kriterium | Noda (Open Banking) | Klassische Zahlungsdienstleister (z. B. Adyen, Stripe) |
Transaktionsgebühren | ab 0,1 %, keine Fixkosten | Interchange++ + Bearbeitungsgebühr oder Pauschalsatz |
Zahlungsweg | Direkt vom Bankkonto (PIS) | Über Kartennetzwerke, Wallets oder Drittanbieter |
Rückbuchungen | Nicht möglich | Möglich, z. B. bei Kreditkartenzahlungen oder Wallets |
Auszahlungsdauer | Echtzeit, rund um die Uhr | Je nach Anbieter 2–5 Werktage |
Kontrolle über Zahlungsdaten | Vollständig beim Händler | Eingeschränkt, abhängig vom Anbieter |
Transparenz der Gebührenstruktur | Klar und einheitlich | Komplex, je nach Zahlungsmethode, Herkunftsland, Kartenprofil |
Integration | API, Plugins, QR-Code, Zahlungslink, No-Code | Je nach Anbieter, teilweise aufwändig oder eingeschränkt |
Multi-Währungsfähigkeit | Ja, u. a. EUR, GBP, BGN, RON, CAD, BRL, HUF, SEK, NOK | Anbieterabhängig, oft mit Zusatzkosten verbunden |
Sicherheitsstandards | PSD2-konform, SCA, Echtzeit-Fraud-Checks | Ebenfalls PSD2-konform, Qualität variiert je nach Anbieter |
Checkout-Erlebnis | Ein-Klick-Zahlung im gewohnten Banking-Umfeld | Abhängig von Zahlungsart, oft mit externen Weiterleitungen |
Analysen und Auswertungen | KI-gestützte Echtzeitanalysen zur Optimierung | Teilweise vorhanden, abhängig vom Anbieter |
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FAQs
Ist Apple Pay eine Alternative zu Adyen?
Nein, Apple Pay ist keine Alternative zu Adyen. Apple Pay ist eine digitale Wallet, Adyen dagegen ein Zahlungsdienstleister, der Apple Pay technisch integrieren und Zahlungen abwickeln kann. Händler benötigen weiterhin eine Infrastruktur wie Adyen, Stripe, Mollie oder Noda, um Apple-Pay-Zahlungen überhaupt akzeptieren zu können.
Wie unterscheiden sich Apple Pay und Adyen im Zahlungsprozess?
Apple Pay ist eine Bezahlmethode, die über die Kreditkarteninfrastruktur läuft. Adyen ist die technische Plattform, über die diese Transaktionen verarbeitet werden. Während Apple Pay für Kunden ein bequemes Frontend bietet, steuert Adyen die gesamte Abwicklung im Hintergrund – einschließlich Auszahlung, Gebührenstruktur und Risikomanagement.
Was kostet Apple Pay für Händler?
Apple Pay selbst ist kostenlos. Die entstehenden Kosten richten sich nach dem Zahlungsdienstleister, der die Wallet einbindet. Bei Adyen fallen dafür Kreditkartengebühren und eine Bearbeitungsgebühr an.
Wie hoch sind die Gebühren bei Adyen?
Adyen verwendet das Interchange++-Modell. Händler zahlen eine Bearbeitungsgebühr von 0,11 € plus Netzwerk- und Interchange-Gebühren, die vom Kartentyp und der Herkunft des Kunden abhängig sind. Für Wallets wie Apple Pay oder Drittanbieter wie Klarna gelten eigene Tarife.
Welche Vorteile bietet Open Banking mit Noda im Vergleich zu Adyen?
Noda arbeitet nicht mit Karten, sondern mit direkter Konto-zu-Konto-Zahlung. Händler profitieren von niedrigeren Gebühren ab 0,1 %, sofortigen Gutschriften, vollständiger Kontrolle über Zahlungsdaten und einer einfachen Integration. Rückbuchungen sind ausgeschlossen, da keine Kartenzahlung erfolgt.
Kann Apple Pay mit Noda kombiniert werden?
Nein, Noda bietet keine Integration von Apple Pay an. Noda basiert auf Open Banking und nutzt direkte Bankverbindungen statt Kartennetzwerke oder Wallets. Wer Apple Pay anbieten möchte, benötigt weiterhin einen Zahlungsdienstleister mit Apple-Pay-Anbindung.
Was ist die bessere Wahl für meinen Checkout: Adyen, Apple Pay oder Noda?
Das hängt vom Geschäftsmodell ab. Apple Pay kann als zusätzliche Zahlungsmethode sinnvoll sein, vor allem auf Apple-Geräten. Adyen bietet eine umfassende Zahlungsplattform, ist aber mit fixen Gebühren verbunden. Wer maximale Kontrolle, geringe Kosten und direkte Bankanbindung sucht, sollte sich Noda als moderne Open-Banking-Alternative ansehen.