Akzeptieren Sie Online-Zahlungen mit Noda
Die in diesem Artikel enthaltenen Informationen, einschließlich der Preise, Funktionen, unterstützten Währungen, E-Commerce-Plattformen und anderer Details, dienen nur zu allgemeinen Informationszwecken. Alle Angaben können jederzeit ohne Vorankündigung geändert werden und können je nach Anbieter, Standort, Währung oder individuellen Bedingungen variieren. (Stand: August 2025).
Vor ein paar Jahren war es noch ein ungewohntes Bild: Menschen, die ihr Smartphone an das Kartenlesegerät halten, um zu bezahlen. Heute gehört das längst zum Alltag. Services wie Apple Pay ermöglichen kontaktloses Bezahlen fast überall. Ein kurzer Blick auf den Bildschirm, eine Bestätigung per Face ID, und schon ist der Kauf abgeschlossen – offline genauso wie online.
Auch im E-Commerce hat Apple Pay seinen festen Platz im Zahlungsartenmix. Doch wie gut ist Apple Pay wirklich für Online-Händler? Welche Vor- und Nachteile gibt es im Jahr 2025? Und welche Alternativen lohnen sich für mehr Transparenz und geringere Kosten?
In diesem Artikel erfahren Sie, wie Apple Pay funktioniert, welche Vor- und Nachteile Apple Pay für Händler bietet und warum sich moderne Alternativen wie Open Banking mit Noda lohnen können.
Die wichtigsten Key Takeaways
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Was ist Apple Pay eigentlich genau?
Apple Pay wurde 2014 von Apple eingeführt und hat sich seitdem zu einer der bekanntesten digitalen Wallets weltweit entwickelt. Millionen von Nutzern hinterlegen ihre Kredit- oder Debitkarten in der Wallet-App und bezahlen damit direkt über das iPhone, iPad oder die Apple Watch. Die Freigabe erfolgt schnell und sicher per Face ID, Touch ID oder PIN.
In Deutschland ist Apple Pay besonders im mobilen Einkauf beliebt. Immer mehr Kunden nutzen die Wallet nicht nur an der Supermarktkasse, sondern auch in Online-Shops. Einmal eingerichtet, funktioniert die Zahlung ohne Eingabe von Kartendaten oder Adressinformationen.
Für Händler bedeutet Apple Pay: Zahlungen laufen nicht über ein eigenes Apple-Konto, sondern über die hinterlegten Karten der Kunden. Die Wallet ist damit eine digitale Ergänzung bestehender Zahlungsmethoden und bietet Kunden einen besonders bequemen Checkout.
Vorteile von Apple Pay für Händler
Apple Pay bringt vor allem aus Kundensicht klare Vorteile: Es ist einfach, schnell und vertraut. Wer Apple Pay im Checkout anbietet, erleichtert seinen Kunden den Kaufabschluss – ohne Kartendaten, ohne zusätzliche Passwörter. Für Händler kann das direkte Auswirkungen auf Conversion Rates und Kaufabbrüche haben. Doch welche Vorteile sind im Alltag wirklich relevant?
Die 5 wichtigsten Vorteile von Apple Pay im Überblick
1. Apple Pay bietet einen besonders einfachen Bezahlprozess
Mit Apple Pay müssen Kunden im Checkout keine Daten eintippen. Ein Blick auf das Display, eine Freigabe per Face ID oder Touch ID, und die Zahlung ist abgeschlossen. Dieser einfache Ablauf reduziert Hürden im Bestellprozess und sorgt dafür, dass gerade spontane Käufe nicht am Payment scheitern. Für Händler bedeutet das: weniger Kaufabbrüche, besonders bei mobilen Bestellungen, bei denen die Eingabe von Daten oft als störend empfunden wird.
2. Apple Pay steigert die Conversion im mobilen Checkout
Mobile Käufe brechen häufig ab, wenn zu viele Klicks oder Formularfelder ausgefüllt werden müssen. Apple Pay reduziert diese Schritte auf ein Minimum. Das kann im mobilen Commerce einen deutlichen Unterschied machen: weniger Abbrüche im letzten Schritt und mehr abgeschlossene Bestellungen. Studien zeigen, dass Wallet-Zahlungen wie Apple Pay gerade bei wiederkehrenden Käufen besonders häufig genutzt werden – ein Vorteil für Shops mit einem hohen Anteil mobiler Nutzer.
3. Apple Pay vermittelt Sicherheit und Vertrauen
Die Authentifizierung erfolgt biometrisch über Face ID oder Touch ID und wird von Kunden als besonders sicher wahrgenommen. Auch wenn Apple Pay technisch auf klassischen Kartenzahlungen basiert, fühlen sich viele Kunden sicherer, weil die Zahlung im vertrauten Apple-Umfeld erfolgt. Für Händler ist das ein wichtiger psychologischer Faktor: Kunden, die sich beim Bezahlen sicher fühlen, brechen Bestellungen seltener ab und sind eher bereit, höhere Warenkörbe zu bezahlen.
4. Apple Pay hat eine hohe Akzeptanz bei Apple-Nutzern
Apple Pay ist vor allem unter iPhone- und iPad-Nutzern weit verbreitet. Viele dieser Kunden haben die Wallet bereits eingerichtet und erwarten die Option im Checkout. Händler, die Apple Pay anbieten, erfüllen diese Erwartung und sprechen damit eine kaufkräftige Zielgruppe an. Wer Apple Pay nicht unterstützt, riskiert, dass genau diese Kunden zum Wettbewerber wechseln, der die Option anbietet.
5. Apple Pay lässt sich technisch einfach integrieren
Für Händler ist Apple Pay in der Regel ohne großen Entwicklungsaufwand verfügbar. Viele Shopsysteme und Zahlungsdienstleister bieten fertige Plugins oder Schnittstellen, über die Apple Pay aktiviert werden kann. Das spart Zeit beim Setup und reduziert den Aufwand im laufenden Betrieb, da keine zusätzliche Infrastruktur aufgebaut werden muss.
6. Nachteile von Apple Pay für Händler
Apple Pay wirkt auf den ersten Blick perfekt: ein schnelles, modernes Bezahlerlebnis und bei Kunden beliebt. Für Händler zeigt sich im Alltag jedoch, dass die Integration auch Nachteile mit sich bringt. Apple Pay ist keine eigenständige Zahlungsmethode, sondern eine digitale Wallet, in der Kunden ihre Kredit- und Debitkarten hinterlegen. Zahlungen werden also über bestehende Karten abgewickelt – mit allen Kosten und Risiken, die Kartenzahlungen mit sich bringen.
Die 7 wichtigsten Nachteile von Apple Pay im Überblick
1. Apple Pay führt zu schwer kalkulierbaren Gebühren
Apple-Pay-Zahlungen nutzen die hinterlegten Kredit- oder Debitkarten der Kunden. Für Händler entstehen dadurch die gleichen Gebühren wie bei klassischen Kartenzahlungen: meist zwischen 1,5 % und 2,5 % des Zahlbetrags, zuzüglich einer fixen Gebühr von etwa 0,25 €. Bei internationalen Karten fallen häufig weitere Aufschläge von 1 % bis 2,9 % an, bei Fremdwährungen zusätzliche 2 % bis 3 % für die Umrechnung. Besonders Premium- oder Firmenkarten können die Kosten zusätzlich erhöhen und schwer planbar machen.
2. Apple Pay schützt nicht vor Rückbuchungen
Trotz biometrischer Freigabe über Face ID oder Touch ID können Kunden Zahlungen weiterhin anfechten, etwa bei Nichtlieferung oder Unzufriedenheit mit der Ware. Für Händler bedeutet das oft einen langwierigen Klärungsprozess, mögliche Umsatzverluste und zusätzliche Gebühren zwischen 10 € und 25 € pro Rückbuchung.
3. Apple Pay verursacht zusätzliche Kosten durch Zahlungsdienstleister
Apple Pay wird nicht direkt bei Apple, sondern über Zahlungsdienstleister wie Stripe, Adyen oder Mollie eingebunden. Diese berechnen für jede Transaktion ihre eigenen Gebühren. Das führt dazu, dass Apple-Pay-Zahlungen im Ergebnis häufig nicht günstiger sind als klassische Kreditkartenzahlungen – teilweise sogar teurer, vor allem bei internationalen Karten oder Premiumkarten.
4. Apple Pay gibt keine Steuerungsmöglichkeiten bei Zahlungsquellen
Händler sehen nicht, welche Karten der Kunde im Wallet hinterlegt hat, und können nicht beeinflussen, welche Kartentypen akzeptiert werden. Dadurch werden automatisch auch Karten mit hohen Gebühren akzeptiert. Für Händler bedeutet das weniger Kontrolle über ihre Kostenstruktur.
5. Apple Pay schränkt die Gestaltung des Checkouts ein
Apple schreibt genau vor, wie der Apple-Pay-Button auszusehen hat und wie der Bezahlprozess abläuft. Händler können diese Darstellung nicht an ihr Markendesign anpassen oder individuelle Abläufe gestalten. Wer Wert auf eine einheitliche Optik und flexible Customer Journeys legt, stößt hier schnell an Grenzen.
6. Apple Pay funktioniert nur auf Apple-Geräten
Kunden können Apple Pay nur auf iPhones, iPads oder Apple Watches nutzen. Wer ein Android-Gerät verwendet, hat keinen Zugriff auf diese Bezahlmethode. Händler müssen deshalb ohnehin weitere Zahlungsarten bereithalten, um alle Zielgruppen abzudecken.
7. Apple Pay bietet keinen direkten Händlersupport
Apple Pay stellt selbst keinen Support für Händler bereit. Bei Fragen oder Problemen müssen sich Händler an ihren Zahlungsdienstleister wenden, der Apple Pay eingebunden hat. Das kann im Ernstfall zu Verzögerungen führen, gerade wenn schnelle Hilfe dringend gebraucht wird.
Erfahren Sie mehr über Open Banking mit Noda
Was bedeuten die Apple Pay-Vor- und Nachteile für Händler?
Für Kunden ist Apple Pay vor allem eins: bequem. Ein Blick aufs Display, eine kurze Freigabe per Face ID oder Touch ID und die Zahlung ist abgeschlossen. Das macht den Bezahlvorgang einfach und sorgt für ein nahtloses Checkout-Erlebnis – mit Potenzial für eine höhere Conversionrate.
Für Händler sieht es jedoch anders aus. Die einfache Nutzung auf Kundenseite hat ihren Preis: Gebühren, die sich nur schwer kalkulieren lassen, keine Kontrolle darüber, welche Karten genutzt werden, und ein Checkout, der sich kaum individuell gestalten lässt. Dazu kommen das Risiko von Rückbuchungen und die eingeschränkte Zielgruppe.
Apple Pay kann also helfen, den Kundenwunsch nach schnellen Zahlungen zu erfüllen. Gleichzeitig bedeutet es für Händler höhere Kosten und weniger Flexibilität im eigenen Zahlungsprozess. Einschränkungen, die längst nicht mehr nötig sind – denn es gibt moderne Alternativen, die genau hier ansetzen: transparente Gebühren, keine Rückbuchungen, direkte Zahlungen vom Bankkonto. Eine davon ist Open Banking.
Zahlungen direkt vom Bankkonto: Eine moderne Alternative
Was nach Zukunft klingt, ist längst Realität: Dank Open Banking können Händler Zahlungen direkt vom Konto des Kunden empfangen – ganz ohne Kartenanbieter und ohne Zahlungsdienstleister. Möglich wird das durch so genannte Konto-zu-Konto-Zahlungen.
Was ist Open Banking?
Beim Open Banking wählen Kunden im Checkout ihre Bank aus, melden sich mit ihren gewohnten Online-Banking-Daten an und bestätigen die Zahlung. Das Geld wird anschließend direkt vom Konto des Kunden auf das Geschäftskonto des Händlers überwiesen – einfach, sicher und ohne Umwege.
Da keine Karten oder Drittanbieter beteiligt sind, entfallen viele klassische Probleme: Rückbuchungen, von Kartennetzwerken wie Visa oder Mastercard erhobene Gebührenaufschläge sowie Auszahlungsverzögerungen gehören der Vergangenheit an. Händler haben vollständige Transparenz über alle Transaktionen und profitieren von stabilen Kostenstrukturen.
Was macht Noda anders als andere Anbieter?
Noda ist ein spezialisierter Anbieter für moderne Zahlungsabwicklung per Open Banking. Als regulierter Zahlungsauslösedienst (PIS) unterliegt Noda der europäischen Zahlungsdiensterichtlinie PSD2. Das bedeutet: Noda löst Zahlungen technisch aus, verwaltet aber keine Kundengelder. Es gibt keine Zwischenkonten, keine gesperrten Beträge, keine Verzögerung – Händler erhalten ihre Zahlungen direkt, in Echtzeit und ohne Rückbuchungsrisiko.
Die 12 wichtigsten Vorteile von Open Banking mit Noda
- Geringe Transaktionsgebühren – Zahlungen zwischen 0,1 % und 1 % pro Transaktion, ohne versteckte Gebühren
- Direkte Anbindung an über 2.000 Banken in 28 Ländern – darunter alle wichtigen Banken in Deutschland für eine hohe Akzeptanz bei Ihren Kunden
- Multi-Währungsfähigkeit – Zahlungen in EUR, GBP, BGN, RON, CAD, BRL, HUF, SEK und NOK
- Echtzeitzahlungen – sofortige Gutschriften rund um die Uhr, auch an Wochenenden und Feiertagen
- Login per Bank – sicherer Ein-Klick-Zugang über vertraute Onlinebanking-Daten – ideal für schnelle Authentifizierung ohne separate Registrierung
- Keine Rückbuchungen – da Zahlungen direkt vom Bankkonto ausgelöst werden, entfällt das Risiko klassischer Chargebacks vollständig
- Transparente Zahlungsströme – zentrale Dashboards mit vollständiger Übersicht über alle Transaktionen
- KI-gestützte Analysen – Auswertungen in Echtzeit zur Optimierung von Zahlungsprozessen
- Höchste Sicherheitsstandards – starke Kundenauthentifizierung (SCA), Echtzeit-Betrugserkennung, vollständig PSD2-konform
- Nahtloser Checkout – sicherer Ein-Klick-Login mit Bankzugangsdaten im gewohnten Onlinebanking-Umfeld der Kunden – ohne Weiterleitungen, ohne Medienbrüche
- Flexible Integration – per API, über Plugins für WooCommerce, Magento, PrestaShop oder OpenCart, mit Zahlungslinks, QR-Codes oder No-Code-Lösungen
- Persönlicher Ansprechpartner – individuelle Betreuung mit direktem Draht zu Ihrem Noda-Support
Wenn Sie wissen möchten, wie Sie mit Noda Konto-zu-Konto-Zahlungen per Open Banking nahtlos in Ihren Checkout integrieren können, sprechen Sie jetzt mit einem unserer Experten.
FAQs
Vor- und Nachteile Apple Pay: Was sollten Händler wissen?
Apple Pay bietet einfache und schnelle Zahlungen, was die Conversionrate verbessern kann. Nachteile sind schwer kalkulierbare Gebühren, ein eingeschränkter Kundenkreis nur mit Apple-Geräten und das Risiko von Rückbuchungen.
Welche Vor- und Nachteile von Apple Pay 2025 sind relevant?
2025 bleibt Apple Pay eine beliebte Zahlungsmethode bei Apple-Nutzern. Vorteile sind ein schneller Checkout und eine hohe Akzeptanz bei mobilen Käufen. Nachteile der Nutzung von Apple Pay sind unveränderte Kartengebühren, keine Kontrolle über die Zahlungsquellen und ein eingeschränktes Gerätelimit.
Sollte ich Apple Pay geschäftlich nutzen?
Apple Pay eignet sich für Händler mit einem hohen Anteil an Apple-Kunden. Es kann Kaufabbrüche reduzieren und das Einkaufserlebnis verbessern. Wer jedoch volle Kostenkontrolle und keine Rückbuchungen wünscht, sollte Alternativen prüfen.
Welche Risiken birgt Apple Pay für Händler?
Zu den Risiken gehören Rückbuchungen, unvorhersehbare Kosten durch Premium- und internationale Karten sowie fehlende Steuerungsmöglichkeiten bei der Wahl der Zahlungsquellen.
Welche Alternativen zu Apple Pay gibt es?
Open Banking ist eine moderne Alternative mit direkten Konto-zu-Konto-Zahlungen, transparenten Gebühren und ohne Rückbuchungsrisiko. Mit Noda lassen sich Zahlungen sofort empfangen, mit Multi-Währungsfähigkeit und ohne zusätzliche Kartengebühren.
Vor- und Nachteile von Apple Pay Business – was ist wichtig?
Für Business-Nutzer ist Apple Pay leicht zu integrieren und beliebt bei Apple-Kunden. Nachteile sind die eingeschränkte Zielgruppe und Gebühren, die je nach Karte stark variieren können.