20.07.2025

Magento vs. OpenCart: Zahlungsoptionen im Vergleich

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Julia Meissner, Fintech-Expertin
20.07.2025

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Die in diesem Artikel enthaltenen Informationen, einschließlich der Preise, Funktionen, unterstützten Währungen, E-Commerce-Plattformen und anderer Details, dienen nur zu allgemeinen Informationszwecken. Alle Angaben können jederzeit ohne Vorankündigung geändert werden und können je nach Anbieter, Standort, Währung oder individuellen Bedingungen variieren. (Stand: Juli 2025).

Magento, OpenCart und Co. – die Welt der Shopsysteme am Markt ist groß und alle versprechen ähnliche Funktionen: einfache Bedienung, flexible Erweiterungen, sichere Zahlungslösungen. Aber Achtung: Die Unterschiede liegen im Detail. Und die sind für Händler auf den ersten Blick nicht immer zu erkennen.

Magento ist ein etablierter Anbieter, der besonders für komplexe und große Shops geeignet ist. OpenCart ist ein schlankes, eigenständiges Shopsystem, das vor allem kleinere und mittlere Händler anspricht. Beide lassen sich kostenlos nutzen, individuell anpassen und mit Erweiterungen ausbauen. Doch die technischen Grundlagen und Möglichkeiten zur Integration von Zahlungssystemen, Online-Zahlungsmethoden und individuellen Checkout-Optionen unterscheiden sich deutlich.

Welches Shopsystem sollten Händler also wählen? In diesem Artikel vergleichen wir Magento und OpenCart für Zahlungen. Sie erfahren, welche Zahlungsoptionen im Standard enthalten sind, wie sich moderne Open Banking-Zahlungslösungen wie Noda integrieren lassen und worauf es ankommt, wenn Sie Transaktionsmethoden effizient, sicher und ohne Umwege in Ihren Shop einbinden möchten.

Was ist Magento?

Magento ist ein eigenständiges Shopsystem, das speziell für professionelle E-Commerce-Projekte entwickelt wurde. Es läuft unabhängig von anderen Plattformen und wird direkt auf einem Server installiert. Händler erhalten damit eine leistungsstarke, vollständig anpassbare Lösung für komplexe Shopstrukturen, internationale Märkte und individuelle Abrechnungsoptionen.

Magento wurde 2018 von Adobe übernommen. Seitdem existieren zwei Varianten: die Open-Source-Version, die kostenlos nutzbar ist, und „Adobe Commerce“, die kommerzielle Enterprise-Edition mit erweitertem Funktionsumfang, technischem Support und optionaler Cloud-Infrastruktur. Beide basieren auf derselben Codebasis, unterscheiden sich jedoch deutlich in Leistung und Betreuung.

Im Gegensatz zu einfachen Baukastensystemen erfordert Magento technisches Know-how. Viele Funktionen, beispielsweise bei Zahlungssystemen oder Versandoptionen, sind nicht sofort einsatzbereit, sondern müssen konfiguriert oder über Erweiterungen ergänzt werden. Hosting, Wartung und Updates liegen in der Verantwortung des Händlers oder einer beauftragten Agentur.

Magento ist besonders geeignet für stark wachsende Shops, umfangreiche Produktkataloge und komplexe B2B-Anforderungen mit individuellen Transaktionsmethoden. Voraussetzung sind Zeit, Budget und Ressourcen für eine professionelle Umsetzung.

Die Plattform ist international weit verbreitet, besonders in den USA, Großbritannien, Deutschland und den Niederlanden, vor allem im Enterprise-Bereich. In Deutschland setzen vor allem größere Händler und Agenturen Magento ein, wenn hohe Skalierbarkeit und komplexe Anforderungen gefragt sind.

Das spiegelt sich auch in der Plugin-Landschaft wider: Viele Zahlungsanbieter bieten spezialisierte Integrationen für Magento an, die auf individuelle Setups und technische Speziallösungen ausgerichtet sind.

Was ist OpenCart?

OpenCart ist ein eigenständiges Shopsystem, das speziell für kleine und mittlere E-Commerce-Projekte entwickelt wurde. Es läuft unabhängig von anderen Plattformen und wird direkt auf einem Server installiert. Händler erhalten damit eine flexible Lösung, mit der sie ihren Online-Shop individuell gestalten und verwalten können.

OpenCart ist Open Source und damit kostenlos nutzbar. Es gibt eine Vielzahl an Erweiterungen, sogenannte Extensions, mit denen neue Funktionen hinzugefügt werden können – etwa für Zahlungssysteme, Versandoptionen oder Designanpassungen. Hosting, Wartung und Updates liegen in der Verantwortung des Händlers oder seiner Agentur.

Das System ist besonders geeignet für Händler, die schnell starten möchten und einfache bis mittlere Anforderungen an ihren Shop haben. Im Vergleich zu komplexeren Systemen ist OpenCart leichter zu bedienen, benötigt aber dennoch technisches Grundwissen für Erweiterungen oder individuelle Anpassungen.

OpenCart ist vor allem in Märkten wie Russland, der Ukraine, Griechenland, der Türkei, Großbritannien und Teilen Südostasiens verbreitet. Im deutschsprachigen Raum ist die Community kleiner, weshalb viele Erweiterungen international ausgerichtet sind.

Was bedeutet „Open Source“?
Open Source heißt: Der Quellcode des Systems ist öffentlich zugänglich. Jeder kann das Shopsystem kostenlos herunterladen, nutzen und bei Bedarf anpassen. Es gibt keine Lizenzgebühren oder geschlossene Funktionen. Händler entscheiden selbst, wie sie ihren Shop aufbauen. Voraussetzung ist allerdings, dass Installation, Hosting und Wartung eigenverantwortlich übernommen werden.

Magento vs. OpenCart: Anbieter im Vergleich

Struktur und Bedienung
Magento ist ein eigenständiges Shopsystem, das vor allem für größere Händler und komplexe Projekte entwickelt wurde. Die Oberfläche bietet viele Funktionen, mit denen erfahrene Nutzer oder Agenturen ihren Shop sehr individuell steuern können. Die Bedienung ist umfangreich und braucht eine längere Einarbeitungszeit – meist ist dabei Unterstützung von Profis sinnvoll.

OpenCart ist ebenfalls ein eigenständiges Shopsystem, das sich durch eine übersichtliche und einfache Bedienung auszeichnet. Die Benutzeroberfläche ist weniger komplex, deshalb leichter zugänglich – vor allem für Händler ohne tiefes technisches Wissen. OpenCart konzentriert sich auf das Wesentliche und bietet eine klare Struktur für die Shopverwaltung.

Erweiterung und Anpassung
Beide Systeme sind Open Source und lassen sich mit Erweiterungen an die eigenen Bedürfnisse anpassen. Magento bietet eine große Auswahl an spezialisierten Modulen, die besonders auf komplexe Shopstrukturen und internationale Anforderungen zugeschnitten sind. Die Installation und Pflege der Erweiterungen erfordert allerdings häufig technisches Know-how oder externe Hilfe.

OpenCart verfügt über viele Erweiterungen, die von verschiedenen Entwicklern angeboten werden. Die Auswahl ist breit, die Qualität und Aktualität der Plugins ist jedoch unterschiedlich. Die meisten Erweiterungen lassen sich leichter installieren, benötigen aber manchmal manuelle Anpassungen.

Zahlungsabwicklung
Magento bringt im Standard Basisfunktionen mit wie Überweisung, Nachnahme, Rechnungskauf und PayPal mit Express-Checkout. Für Kreditkarten, digitale Wallets, Ratenkauf oder moderne Zahlungslösungen wie Open Banking sind zusätzliche Plugins nötig. Die Einrichtung kann komplex sein und wird häufig von erfahrenen Dienstleistern unterstützt.

OpenCart unterstützt ebenfalls klassische Zahlarten wie Überweisung, Nachnahme und Scheck im Standard. Moderne Zahlungsoptionen wie Kreditkarten oder Wallets müssen über Erweiterungen ergänzt werden. Die Auswahl an Zahlungsplugins ist groß, allerdings schwankt die Qualität. Händler sollten hier genau prüfen, welche Erweiterungen für ihre Anforderungen geeignet sind.

Weitere Unterschiede
Ein wichtiger Unterschied liegt in der Zielgruppe. Magento richtet sich vor allem an größere Händler und Unternehmen mit komplexen, individuellen Anforderungen. Die Plattform ist international stark vertreten, besonders in den USA, Deutschland, Großbritannien und den Niederlanden. Mehrsprachigkeit und die Unterstützung verschiedener Währungen sind integraler Bestandteil, erfordern aber oft technische Anpassungen.

OpenCart ist vor allem in Ländern wie Russland, der Ukraine, Griechenland, der Türkei und Großbritannien verbreitet. Die Plattform spricht Händler an, die eine einfache, schnelle und leichtgewichtige Shop-Lösung suchen. Die Lokalisierung umfasst viele Sprachen, ist aber oft weniger tiefgreifend als bei Magento.

Auch beim Support unterscheiden sich die Systeme: Magento verfügt über eine große Entwickler-Community und professionelle Supportangebote, vor allem bei der kommerziellen Version. OpenCart bietet Community-Support, ist insgesamt aber weniger umfassend betreut und eher für kleinere und mittlere Händler geeignet, die keine große IT-Abteilung haben.

Magento vs. OpenCart im direkten Vergleich

MerkmalMagentoOpenCart
PlattformtypEigenständiges ShopsystemEigenständiges Shopsystem
Open SourceJaJa
LänderabdeckungWeltweit einsetzbarWeltweit einsetzbar
Marktanteil weltweitRund 7 % (Top‑1‑Mio, laut BuiltWith)< 1 % (Top‑1‑Mio, laut BuiltWith)
Beliebte LänderUSA, Deutschland, Großbritannien, NiederlandeRussland, Ukraine, Griechenland, Türkei, Großbritannien
Backend-SprachenMehrsprachigkeit möglich, technisch aufwendigÜber 40 via Extensions
ErweiterungenGroße Auswahl, oft technisch anspruchsvollÜber 15.000 Extensions
Standard-ZahlungsmethodenÜberweisung, Nachnahme, einfache Rechnung, PayPal inklusive Express-CheckoutÜberweisung, Nachnahme, Scheck, PayPal und je nach Version auch Klarna vorinstalliert
Karten & WalletsPer Plugin, z. B. Stripe, AdyenPer Plugin, z. B. Stripe
BNPLPer Plugin, z. B. Klarna, AfterpayPer Plugin, z. B. Klarna
Open BankingPer Plugin, z. B. NodaPer Plugin, z. B. Noda

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Magento vs. OpenCart: Zahlungsabwicklung

Beide Systeme bieten im Standard grundlegende Zahlungsmethoden an. Für die meisten modernen Zahlungsoptionen sind jedoch zusätzliche Erweiterungen erforderlich.

Magento liefert bereits PayPal inklusive Express-Checkout im Standard mit. Kreditkartenzahlungen, digitale Wallets wie Apple Pay oder Google Pay, sowie Ratenzahlung (Buy Now Pay Later) können per Plugin, beispielsweise über Stripe oder Klarna, ergänzt werden. Die Einrichtung dieser Erweiterungen ist technisch anspruchsvoll und erfordert häufig Unterstützung.

OpenCart unterstützt im Standard ebenfalls klassische Zahlungsarten wie Überweisung oder Nachnahme. Für moderne Lösungen wie Kreditkarte, Wallets oder BNPL braucht es eigene Extensions. Die Auswahl ist groß, allerdings ist die Qualität der Plugins unterschiedlich. Das gilt insbesondere bei Anbietern außerhalb Europas. Auch Kompatibilität, Sicherheit und Pflegezustand müssen geprüft werden.

Beide Systeme ermöglichen inzwischen auch Open-Banking-Zahlungen. Diese können über spezialisierte Plugins, etwa von Noda, unkompliziert integriert werden. Open Banking bietet Händlern den Vorteil direkter, sicherer und transparenter Zahlungen vom Bankkonto der Kunden.

Zahlungsarten im Vergleich

ZahlungsartMagentoOpenCart
BanküberweisungStandardStandard
NachnahmeStandardStandard
ScheckStandard, im deutschen Markt kaum relevantStandard, im deutschen Markt kaum relevant
KreditkartePer Plugin, z. B. Stripe, AdyenPer Plugin, z. B. Stripe
Digitale WalletsPer Plugin, z. B. Stripe, PayPal ExpressPer Plugin, z. B. Stripe, PayPal Express
Ratenkauf (BNPL)Per Plugin, z. B. Klarna, AfterpayIn manchen Versionen Standard oder per Plugin
Open BankingPer Plugin, z. B. NodaPer Plugin, z. B. Noda
Was ist ein Plugin?
Ein Plugin ist eine kleine Erweiterung für Ihr Shopsystem. Es fügt Ihrem Shop zusätzliche Funktionen hinzu, zum Beispiel neue Zahlungsarten. Die Installation ist meist einfach und ohne Programmierkenntnisse möglich. In der Regel laden Sie das Plugin in Ihrem Admin-Bereich hoch, aktivieren es und die neue Funktion steht zur Verfügung. Um Zahlungen empfangen zu können, müssen Sie sich dennoch separat beim jeweiligen Zahlungsanbieter registrieren.

Magento vs. OpenCart: Installation von Zahlungsplugins

Um neue Zahlungsarten in den Shop zu bringen, werden bei beiden Systemen sogenannte Plugins oder Extensions genutzt. So lassen sich zum Beispiel Kreditkarten, digitale Wallets oder Ratenzahlungen hinzufügen.

Bei Magento ist die Installation oft etwas anspruchsvoller. Viele Plugins müssen über spezielle Marktplätze heruntergeladen und teilweise technisch eingebunden werden. Häufig ist es hilfreich, einen erfahrenen Entwickler oder Dienstleister hinzuzuziehen, damit alles reibungslos funktioniert.

OpenCart verwendet ein eigenes Extension-System. Auch hier stehen zahlreiche Zahlungsplugins zur Verfügung, viele davon über den OpenCart Marketplace. Die Qualität und Wartung der Plugins ist sehr unterschiedlich, insbesondere bei kostenlosen Erweiterungen oder Drittanbietern aus dem Ausland. Einige Plugins müssen manuell hochgeladen und konfiguriert werden, was zusätzlichen Aufwand bedeuten kann.

Beide Systeme erlauben die Integration moderner Zahlungsmethoden. Magento ist dabei eher für größere Shops mit komplexen Anforderungen geeignet, OpenCart für kleinere bis mittlere Shops, die schnell und flexibel starten wollen.

Magento vs. OpenCart: Welches Shopsystem ist das Richtige?

Nach einem genauen Blick zeigt sich: Beide Systeme bieten viele Möglichkeiten, unterscheiden sich aber deutlich im Aufbau und in der praktischen Handhabung. Wer welches System nutzen sollte, hängt vor allem von den eigenen Anforderungen ab.

Magento eignet sich besonders für Händler, die …

  • komplexe Shopstrukturen planen und individuelle Funktionen brauchen
  • technisches Know-how oder professionelle Unterstützung haben
  • international und mit mehreren Währungen verkaufen möchten
  • langfristig flexibel und skalierbar bleiben wollen

OpenCart passt besser zu Händlern, die …

  • gezielt bestimmte Funktionen modular zusammenstellen wollen
  • sich mit technischen Einstellungen auskennen oder flexibel nachrüsten möchten
  • Plugins manuell verwalten und vergleichen können
  • einen besonders schlanken, eigenständigen Aufbau bevorzugen

Warum die Zahlungsintegration oft zur Herausforderung wird

Wie bereits angedeutet, liegen die entscheidenden Unterschiede bei Magento und OpenCart oft im Detail. Besonders deutlich zeigt sich das bei der Einbindung von Zahlungssystemen. Es reicht nicht aus, sich für ein Shopsystem zu entscheiden. Entscheidend ist, wie die gewünschten Zahlungsarten technisch eingebunden werden und ob sie im Alltag zuverlässig funktionieren.

Gerade hier zeigt sich in der Praxis, wie schnell technische Hürden entstehen. Händler müssen nicht nur festlegen, welche Zahlungsmethoden sie anbieten möchten, sondern auch klären, wie diese im System eingebunden werden. Genau an diesem Punkt kommt es häufig zu Problemen – besonders bei der Anbindung externer Zahlungsdienstleister.

Was ist ein Zahlungsdienstleister?
Ein Zahlungsdienstleister sorgt dafür, dass Kunden im Online-Shop bezahlen können – zum Beispiel mit Kreditkarte, PayPal oder per Sofortzahlung. Er verarbeitet die Zahlung, prüft die Sicherheit und sorgt dafür, dass das Geld beim Händler ankommt. Shopsysteme wie PrestaShop oder WooCommerce übernehmen diese Aufgabe nicht selbst – dafür braucht es eine separate Integration, etwa per Plugin.

Häufige Problem sind:

  1. Hohe Gebühren und langsame Auszahlungen
    WooCommerce und OpenCart lassen sich mit Zahlungsanbietern wie PayPal, Stripe oder Klarna kombinieren. Diese ermöglichen gängige Zahlungsmethoden wie Kreditkarten oder digitale Wallets, verlangen dafür aber oft hohe Gebühren. Hinzu kommt, dass es häufig mehrere Tage dauert, bis die Umsätze auf dem Geschäftskonto ankommen. Gerade kleinere Händler spüren schnell, wie sich dies auf ihre Liquidität auswirkt.
  2. Rückbuchungen und fehlende Transparenz
    Mit Kreditkarten oder Wallets gehen Risiken von Rückbuchungen einher. Kunden können Zahlungen zurückfordern, was zusätzlichen Aufwand bedeutet und für Händler zu offenen Beträgen führt. Die Nutzung mehrerer Zahlungsanbieter gleichzeitig erschwert zudem die Übersicht über Zahlungsströme und Gebühren. Besonders kleinere Shops geraten dadurch schnell unter Druck.
  3. Technische Hürden bei der Einrichtung
    Gerade bei OpenCart, aber teilweise auch bei WooCommerce, zeigen sich technische Herausforderungen. Nicht jedes Zahlungsplugin funktioniert sofort und problemlos. Manche Erweiterungen sind nicht aktuell, passen nicht zur verwendeten Shopversion oder benötigen manuelle Anpassungen. Ohne ausreichende technische Kenntnisse oder externe Unterstützung wird die Einrichtung kompliziert und fehleranfällig.

Damit ein Checkout reibungslos funktioniert, müssen Shopsystem, Zahlungsanbieter und gewählte Zahlungsarten also perfekt zusammenspielen. Wer von Anfang an auf eine durchdachte Lösung setzt, spart sich später viel Aufwand und sorgt für ein besseres Kundenerlebnis.

Zahlungen direkt vom Bankkonto: Eine moderne Alternative

Für viele Händler klingt es zu schön, um wahr zu sein: Zahlungen empfangen, ohne Kartenanbieter, ohne komplizierte Gebührenmodelle, ohne tagelange Wartezeiten. Doch genau das ermöglicht Open Banking.

Was ist Open Banking?

Beim Open Banking wird das Geld direkt vom Bankkonto des Kunden auf das Geschäftskonto des Händlers überwiesen. Man spricht deshalb auch von einer sogenannten Konto-zu-Konto-Zahlung. Der Kunde wählt im Checkout seine Bank aus, meldet sich im gewohnten Online-Banking an und bestätigt die Zahlung – einfach, sicher und ohne Umwege.

Warum ist Open Banking besser als klassische Zahlungsarten?

Die Zahlung kommt sofort an. Es gibt keine Rückbuchungen wie bei Kreditkarten, keine Verzögerungen durch Zahlungsdienstleister, keine versteckten Aufschläge. Händler haben volle Transparenz über ihre Zahlungseingänge und profitieren von stabilen Kostenstrukturen.

Open Banking basiert auf offiziellen Bankenschnittstellen und erfüllt höchste Sicherheitsanforderungen nach der europäischen Zahlungsdiensterichtlinie PSD2. Der Zugriff erfolgt über sogenannte Zahlungsauslösedienste (PIS), nicht über klassische Zahlungsdienstleister. 

Das ist ein entscheidender Unterschied: Anbieter wie Noda lösen Zahlungen technisch aus, verwalten aber keine Kundengelder. Es gibt keine Zwischenkonten, keine zurückgehaltenen Beträge, keine zusätzliche Instanz zwischen Händler und Bank. Für Händler bedeutet das: volle Kontrolle über die Zahlung, weniger Abhängigkeiten und ein modernes, sicheres Verfahren.

Open Banking mit Noda in Magento und OpenCart

Wer Open Banking in seinem Shop anbieten möchte, braucht kein komplexes Setup und kein Entwicklerteam. Noda stellt für beide Systeme (Magento vs. OpenCart) fertige Plugins zur Verfügung, die sich direkt im Administrationsbereich installieren lassen. Damit steht die neue Zahlungsart sofort im Checkout zur Verfügung.

So funktioniert die Integration
Nach der Registrierung im Noda Hub wird das passende Plugin im Shop-Backend eingebunden. Anschließend genügt die Eingabe der persönlichen API-Schlüssel und die Zahlung per Bank steht bereit. Kunden wählen im Checkout ihre Bank aus, melden sich im gewohnten Online-Banking an und bestätigen die Zahlung. Ohne Umwege, ohne externe Konten und ohne Abhängigkeit von Zahlungsdienstleistern.

Anbindung an über 2.000 Banken
Noda verbindet Händler mit über 2.000 Banken in 28 Ländern, darunter alle wichtigen Banken in Deutschland. Die Zahlungen erfolgen direkt vom Konto des Kunden auf das Geschäftskonto des Händlers: in Echtzeit, transparent und ohne Rückbuchungen.

Warum Noda?
Noda ist ein spezialisierter Anbieter für moderne Zahlungsabwicklung per Open Banking und als Zahlungsauslösedienst (PIS) vollständig reguliert. Die Plattform kombiniert direkte Bankanbindung mit Multi-Währungsfähigkeit, sofortiger Gutschrift und einfacher Integration. Das ist ideal für Händler, die ihre Zahlungsprozesse klar, schnell und unabhängig gestalten möchten.

Die 11 wichtigsten Vorteile von Open Banking mit Noda

  1. Geringe Transaktionsgebühren – Zahlungen zwischen 0,1 % und 1 % pro Transaktion, ohne versteckte Gebühren 
  2. Direkte Anbindung an über 2.000 Banken in 28 Ländern – darunter alle wichtigen Banken in Deutschland für eine hohe Akzeptanz bei Ihren Kunden
  3. Multi-Währungsfähigkeit – Zahlungen in EUR, GBP, BGN, RON, CAD, BRL, HUF, SEK und NOK
  4. Echtzeitzahlungen – sofortige Gutschriften rund um die Uhr, auch an Wochenenden und Feiertagen
  5. Login per Bank – sicherer Ein-Klick-Zugang über vertraute Onlinebanking-Daten – ideal für schnelle Authentifizierung ohne separate Registrierung
  6. Keine Rückbuchungen – da Zahlungen direkt vom Bankkonto ausgelöst werden, entfällt das Risiko klassischer Chargebacks vollständig
  7. Transparente Zahlungsströme – zentrale Dashboards mit vollständiger Übersicht über alle Transaktionen
  8. KI-gestützte Analysen – Auswertungen in Echtzeit zur Optimierung von Zahlungsprozessen
  9. Höchste Sicherheitsstandards – starke Kundenauthentifizierung (SCA), Echtzeit-Betrugserkennung, vollständig PSD2-konform
  10. Nahtloser Checkout – sicherer Ein-Klick-Login mit Bankzugangsdaten im gewohnten Onlinebanking-Umfeld der Kunden – ohne Weiterleitungen, ohne Medienbrüche
  11. Flexible Integration – per API, über Plugins für WooCommerce, Magento, PrestaShop oder OpenCart, mit Zahlungslinks, QR-Codes oder No-Code-Lösungen

Wenn Sie wissen möchten, wie Sie mit Noda Konto-zu-Konto-Zahlungen per Open Banking nahtlos in Ihren Checkout integrieren können, sprechen Sie jetzt mit einem unserer Experten.

FAQs

Was ist der Unterschied zwischen Magento und OpenCart?

Magento und OpenCart sind beide eigenständige Shopsysteme, unterscheiden sich aber deutlich in Komplexität und Zielgruppe. Magento richtet sich vor allem an größere Händler mit individuellen Anforderungen und bringt viele erweiterte Funktionen mit – allerdings mit höherem technischem Aufwand. OpenCart ist schlanker, einfacher zu bedienen und eignet sich besonders für kleinere Shops, die schnell starten wollen.

Ist OpenCart besser als Magento?

Das hängt von den Anforderungen ab. OpenCart ist leichter zu bedienen und lässt sich schnell einrichten, ideal für kleinere Projekte. Magento bietet mehr Funktionen und Skalierbarkeit, eignet sich aber eher für erfahrene Händler mit größerem Budget und technischer Unterstützung.

Sind Magento-Zahlungen sicher?

Ja, Magento unterstützt sichere Zahlungsarten und lässt sich mit zertifizierten Zahlungsanbietern integrieren. Die Sicherheit hängt jedoch auch von der Auswahl und Konfiguration der verwendeten Plugins ab. Regelmäßige Updates und ein sicherer Server sind essenziell.

Sind OpenCart-Zahlungen sicher?

OpenCart kann ebenfalls sichere Zahlungen abwickeln – vorausgesetzt, die richtigen Erweiterungen werden genutzt. Da viele Plugins von unabhängigen Entwicklern stammen, sollten Händler auf Seriosität, Bewertungen und regelmäßige Updates achten.

Magento oder OpenCart: was ist besser für Zahlungen?

Magento bietet in Kombination mit professionellen Plugins eine sehr leistungsfähige Zahlungsabwicklung, ist jedoch technisch anspruchsvoller. OpenCart erlaubt eine schnelle Integration, setzt aber auf eine Vielzahl unterschiedlicher Erweiterungen, deren Qualität stark variiert. Die Wahl hängt davon ab, wie viel technisches Know-how vorhanden ist und welche Zahlungsarten benötigt werden.

Welche Unterschiede gibt es bei der Zahlungsintegration zwischen Magento und OpenCart?

Magento ist stärker auf komplexe Setups ausgelegt, bei denen mehrere Zahlungsarten kombiniert werden. OpenCart bietet eine einfachere Struktur, benötigt jedoch oft manuelle Plugin-Installationen. Beide Systeme erfordern eine gezielte Auswahl geeigneter Zahlungsanbieter, damit der Checkout reibungslos funktioniert.

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