27.02.2025

Mollie vs. PayPal: Was deutsche Händler wissen sollten

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Julia Meissner, Content Writer
28.02.2025

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Alle Informationen und Preise zu den Zahlungsdienstleistern in diesem Artikel stammen von den jeweiligen Websites (Stand: 27. Februar 2025) und können jederzeit geändert werden.

Die Wahl der richtigen Zahlungsmethode ist für Online-Händler ein wichtiger Erfolgsfaktor. Eine Studie des EHI Retail Institute aus dem Jahr 2023 bestätigt, dass Zahlungsmethoden eine zentrale Rolle für den Erfolg oder Misserfolg eines Online-Geschäfts spielen. Denn die richtige Zahlungsmethode kann nicht nur die Kaufentscheidung der Kunden aktiv beeinflussen, sondern wirkt sich auch direkt auf wichtige Metriken wie die Liquidität und die Conversion-Rate des Unternehmens aus. Händler sollten deshalb bei der Wahl ihrer Zahlungsmethoden – und damit des Zahlungsanbieters – einige entscheidende Dinge bedenken. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf zwei der beliebtesten Zahlungsanbieter in Deutschland: Mollie und PayPal.

Drei zentrale Herausforderungen bei der Wahl einer Zahlungsmethode

Bevor die Zahlungsdienstleister Mollie und PayPal im Detail betrachtet werden, lohnt es sich, einen Blick auf die zentralen Herausforderungen im Zahlungsverkehr zu werfen, die sich direkt auf den Geschäftserfolg auswirken können.

  1. Hohe Gebühren und versteckte Kosten: Zahlungsdienstleister erheben oft Gebühren, die die Gewinnmargen erheblich schmälern können. Eine Studie von ibi research zeigt, dass viele Online-Händler die Gesamtkosten unterschätzen, da sie häufig nur die direkten Gebühren berücksichtigen, während indirekte Kosten wie Mahnwesen oder Retouren-Abwicklung außer Acht bleiben.
  2. Kaufabbrüche durch komplexe Checkout-Prozesse: Ein umständlicher oder zeitaufwendiger Checkout-Prozess kann dazu führen, dass Kunden ihren Einkauf abbrechen. Laut einer Studie von uptain, die das Verhalten von über einer Million deutschen Online-Shoppern analysierte, brechen insbesondere Smartphone-Nutzer häufiger Käufe ab – 73 % der Checkout-Vorgänge auf Smartphones bleiben unvollendet.
  3. Zahlungsverzögerungen und Liquiditätsprobleme: Lange Auszahlungszeiten seitens der Zahlungsdienstleister können die Liquidität eines Unternehmens beeinträchtigen. Eine schnelle und zuverlässige Zahlungsabwicklung ist daher essenziell, um finanzielle Engpässe zu vermeiden.

Die Wahl des richtigen Zahlungsanbieters kann einen erheblichen Einfluss auf diese Herausforderungen haben. Es ist wichtig, die Gebührenstrukturen, die Benutzerfreundlichkeit des Checkout-Prozesses und die Geschwindigkeit der Auszahlung genau zu prüfen, um die für Ihr Unternehmen passende Lösung zu finden.

Mollie vs. PayPal: Spezialisierung und Stärken

Was ist Mollie?

Mollie ist ein europäischer Zahlungsdienstleister, der sich insbesondere auf den deutschen und europäischen Markt konzentriert. Das Unternehmen bietet eine breite Palette an Zahlungsmethoden an, darunter SEPA-Lastschrift, SOFORT, iDEAL, Bancontact, Apple Pay und Kreditkarten wie Visa, Mastercard und AMEX. Besonders vorteilhaft ist die einfache Integration in Shopsysteme wie WooCommerce, Shopify oder Magento, was vielen Online-Händlern eine unkomplizierte Nutzung ermöglicht. Ein weiterer Pluspunkt ist das transparente Preismodell ohne monatliche Fixkosten, wodurch Unternehmen nur für tatsächlich erfolgte Transaktionen zahlen. Mollie eignet sich besonders für KMUs und Startups, die von flexiblen, regional angepassten Zahlungsmethoden profitieren wollen. Allerdings ist Mollie nicht weltweit verfügbar und bietet keine PayPal-Integration oder P2P-Zahlungen an, was für einige Händler nachteilig sein kann.

Was ist PayPal?

PayPal ist einer der bekanntesten und am weitesten verbreiteten Zahlungsanbieter weltweit. Besonders in Deutschland genießt der Dienst eine hohe Akzeptanz, da viele Online-Kunden PayPal als bevorzugte Zahlungsmethode nutzen. Neben klassischen Zahlungen per PayPal-Guthaben oder verknüpftem Bankkonto unterstützt der Anbieter auch Kreditkarten, Lastschrift sowie Finanzierungsoptionen wie "Später bezahlen" und "Ratenzahlung". Für Unternehmen ist die Nutzung von PayPal oft ein Vorteil, da die hohe Verbreitung die Conversion-Rate erhöhen kann. Gleichzeitig sind jedoch die Transaktionsgebühren im Vergleich zu anderen Anbietern höher, insbesondere bei internationalen Zahlungen. Zudem kann es durch PayPals strenge Sicherheitsrichtlinien zu Kontosperrungen kommen, was für Händler problematisch sein kann. Auch die langen Auszahlungszeiten können sich negativ auf die Liquidität eines Unternehmens auswirken.

Mollie vs. PayPal: Kosten und Gebühren

Die Gebührenstruktur ist für viele Händler der wichtigste Faktor.

KriteriumMolliePayPal
Transaktionsgebühr (Kreditkarte)1,8 % + 0,25 €2,49% + 0,35 €
Internationale Transaktionen2,8%Bis zu 4,99 %
SEPA-Lastschrift0,35 €2,49 % + 0,35 €
Monatliche FixkostenKeineKeine

Mollie vs. PayPal – Welche Lösung ist besser?

Mollie überzeugt durch günstige, transparente Gebühren und eine flexible Integration, ist aber nur in Europa verfügbar.. PayPal hingegen punktet mit weltweiter Akzeptanz und hoher Verbreitung, hat jedoch hohe Gebühren, lange Auszahlungszeiten und strenge Sicherheitsrichtlinien, die zu Kontosperrungen führen können. Während Mollie für KMUs und Startups ideal ist, profitieren Händler mit internationaler Kundschaft von PayPal.

Wer Wert auf niedrige Kosten und schnelle Liquidität legt, fährt mit Mollie besser.

Wer hingegen auf eine hohe Conversion-Rate durch PayPal-Kunden setzt, muss die höheren Kosten und Risiken in Kauf nehmen.

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Eine Alternative: Open Banking für günstige, direkte Zahlungen

Was ist Open Banking?

Open Banking ist ein innovativer Ansatz, der es Banken ermöglicht, ihre Finanzdaten über gesicherte Schnittstellen (APIs) mit Drittanbietern zu teilen. Dies erlaubt es Zahlungsdienstleistern, Direktüberweisungen zwischen Bankkonten zu erleichtern – ohne die Notwendigkeit von Kreditkarten oder traditionellen Zahlungsanbietern wie PayPal oder Mollie. Open Banking sorgt für niedrigere Kosten und schnellere Transaktionen, da Zwischenhändler wegfallen. Besonders in Europa gewinnt diese Technologie an Bedeutung, da die PSD2-Richtlinie Banken dazu verpflichtet, ihre Systeme für Drittanbieter zu öffnen.

Warum Noda die bessere Wahl ist

Neben Mollie und PayPal gibt es mit Noda eine innovative Open-Banking-Alternative, die sich besonders für deutsche und europäische Händler eignet. Noda verbindet Händler mit über 2.000 Banken in 28 Ländern und bietet eine Zahlungsinfrastruktur, die nicht nur sicher, sondern auch effizienter als traditionelle Zahlungsmethoden ist.

Der größte Vorteil liegt in der Reduzierung der Transaktionskosten, da keine hohen Kreditkarten- oder PayPal-Gebühren anfallen. Zudem ermöglicht Noda eine sofortige Zahlungsbestätigung, was Kaufabbrüche und Churn-Rate deutlich senken kann. Da es keine langwierigen Rückbuchungsprozesse wie bei PayPal gibt, reduziert sich für Händler das Risiko betrügerischer Transaktionen.

Ein weiterer Vorteil von Noda ist die schnelle Verfügbarkeit der Gelder. Im Gegensatz zu PayPal, wo die Auszahlung oft mehrere Tage dauert, erhalten Händler ihr Geld sofort, was ihre Liquidität verbessert. Dies ist besonders für Unternehmen von Bedeutung, die regelmäßig mit hohen Zahlungsausfällen oder langen Wartezeiten auf ihre Einnahmen kämpfen.

Neben der klassischen Shop-Integration (auch ohne eigene Website) bietet Noda flexible Zahlungsmethoden wie Payment Links, gebrandete Zahlungsseiten und QR-Codes – ideal für Social Commerce, Offline-Geschäfte und individuelle Kundeninteraktionen. Die einfache API-Integration ermöglicht eine nahtlose Nutzung auf Plattformen wie WooCommerce, Magento oder PrestaShop.

Durch niedrige Kosten, sofortige Auszahlungen und flexible Zahlungsoptionen stellt Noda eine sichere, effiziente und zukunftsfähige Lösung für Händler dar.

Fazit: Mollie, PayPal oder Noda?

PayPal ist ideal für Unternehmen, die auf eine hohe Kundenakzeptanz angewiesen sind und global agieren. Mollie hingegen ist die bessere Wahl für europäische Händler, die von niedrigen und transparenten Kosten profitieren möchten. Noda bietet dagegen eine zukunftsweisendere und sicherere Lösung, die auf Open Banking basiert und nahtlose, direkte Bank-zu-Bank-Überweisungen ermöglicht. Dies bedeutet niedrigere Transaktionskosten, sofortige Zahlungsbestätigungen zur Reduzierung von Kaufabbrüchen sowie den Wegfall von Rückbuchungsprozessen und Betrugsrisiken. Mit einer direkten Anbindung an über 2.000 Banken in 28 Ländern sorgt Noda für schnellere, zuverlässigere und kosteneffizientere Zahlungen.

Besonders für Händler, die hohe Gebühren, lange Auszahlungszeiten oder Kaufabbrüche vermeiden möchten, ist Noda die attraktivste Alternative.

AnbieterVorteile Nachteile
Mollie

Transparente und meist günstigere Gebühren

Einfache Integration in Shopsysteme

Fokus auf europäische Zahlungsmethoden

Nicht weltweit verfügbar

Keine PayPal-Integration

Kein eigenes Wallet oder P2P-Zahlungen

PayPal

Hohe Kundenakzeptanz und global tätig

Schnelle und sichere Transaktionen

Zusätzliche Finanzierungsoptionen wie Ratenzahlung

Höhere Gebühren, insbesondere für internationale Zahlungen

Strenge Sicherheitsrichtlinien können zu Kontosperrungen führen

Lange Auszahlungszeiten können die Liquidität beeinträchtigen

Noda

Niedrigere Transaktionskosten durch Open Banking

Sofortige Zahlungsbestätigung reduziert Kaufabbrüche

Keine Rückbuchungsprozesse oder Betrugsrisiken

Direkte Anbindung an über 2.000 Banken in 28 Ländern

Noch nicht so weit verbreitet wie PayPal

FAQs

Ist Mollie sicherer als PayPal?

Beide Zahlungsdienstleister bieten hohe Sicherheitsstandards. PayPal bietet jedoch zusätzlichen Käuferschutz, der für Händler nachteilig sein kann, da Rückbuchungen häufig zu ihren Ungunsten entschieden werden. Mollie hingegen gibt Händlern mehr Kontrolle über den Zahlungsfluss.

Ist Mollie besser als PayPal?

Das hängt von den individuellen Bedürfnissen eines Unternehmens ab. PayPal ist global etabliert und von vielen Kunden bevorzugt, hat jedoch höhere Gebühren. Mollie bietet eine transparentere Preisgestaltung und ist besonders für europäische Händler vorteilhaft.

Soll ich Mollie oder PayPal verwenden?

Wenn Sie einen vertrauenswürdigen, weit verbreiteten Zahlungsdienst suchen, ist PayPal eine gute Wahl. Wenn Ihnen transparente Kosten und eine größere Auswahl an europäischen Zahlungsmethoden wichtiger sind, ist Mollie besser geeignet.

Gibt es Alternativen zu Mollie und PayPal?

Ja, Noda bietet eine innovative Open-Banking-Lösung mit niedrigeren Kosten, sofortigen Zahlungen und hoher Sicherheit. Händler, die hohe Gebühren und lange Auszahlungszeiten vermeiden wollen, sollten Noda in Betracht ziehen.

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