28.10.2024

QR-Code-Zahlungen: Der ultimative Guide für Händler

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Julia Meissner, Fintech-Expertin
29.06.2025

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Haben Sie schon einmal einen QR-Code gescannt, um zu bezahlen? In China ist das längst Alltag – dort zählen QR-Zahlungen zu den meistgenutzten Bezahlmethoden. Laut einer Umfrage der Payment & Clearing Association of China aus dem Jahr 2023 nutzen 92,7 % der chinesischen Verbraucher QR-Codes für Zahlungen. Auch in Deutschland setzen sich Zahlungen per Scan zunehmend durch.

Für Händler ist das eine spannende Entwicklung. Denn QR-Zahlungen lassen sich schnell umsetzen, kommen ohne zusätzliche Hardware aus und bieten ein modernes, kontaktloses Bezahlerlebnis – ob im Laden, auf Rechnungen oder direkt im Onlineshop.

Doch wie funktionieren QR-Zahlungen eigentlich im Alltag? Was steckt technisch dahinter? Welche Vorteile ergeben sich für Händler konkret und wie lassen sich QR-Codes einfach in bestehende Abläufe integrieren?

In diesem Artikel zeigen wir, wie QR-Zahlungen funktionieren, welche Vorteile sie im Alltag bieten und wie Noda QR-Code-Zahlungen für Händler möglich macht.

Was ist eine QR-Zahlung – und wie funktioniert sie im Handel?

Eine QR-Zahlung ist eine Bezahlmethode, bei der Kunden mit dem Smartphone einen Code scannen, um eine Zahlung auszulösen. „QR“ steht für „Quick Response“. Der Code ist viereckig und besteht aus schwarzen und weißen Feldern wie ein digitales Schachbrett. Er enthält alle Informationen, die für eine Zahlung nötig sind.

Für den Kunden funktioniert das so:
Er öffnet die Kamera oder eine App, scannt den QR-Code und wird automatisch zu einer sicheren Zahlungsseite weitergeleitet. Dort kann er die Zahlung freigeben – zum Beispiel per Banküberweisung, Wallet oder gespeicherter Zahlungsmethode.

Für den Händler funktioniert es genauso einfach:
Der QR-Code kann an der Kasse, auf einer Rechnung oder online angezeigt werden. Kunden scannen ihn – und zahlen direkt, ohne Bargeld oder Karte. Der Händler bekommt eine Bestätigung, dass die Zahlung eingegangen ist.

QR-Zahlungen funktionieren sowohl im Ladengeschäft als auch online und das ganz ohne Kartenleser oder zusätzliche Technik.

QR-Zahlungen: Online oder offline?

QR-Zahlungen lassen sich sowohl im stationären Handel als auch online einsetzen. Im Geschäft wird der Code zum Beispiel an der Kasse oder am Produkt angezeigt und vom Kunden mit dem Smartphone gescannt.

Online kann der Code auf einer Website, in einer E-Mail oder in einer digitalen Rechnung eingebunden werden.

Welche Vorteile bieten QR-Zahlungen für Händler?

Stellen Sie sich vor, Sie senden einem Kunden eine Rechnung per E-Mail. Statt die IBAN manuell eintippen zu müssen, scannt der Kunde einfach den QR-Code am Bildschirm. Je nach System wird er dann zu einer Zahlungsseite weitergeleitet, auf der er die Zahlung freigeben kann – zum Beispiel über seine Banking-App, eine Wallet oder ein eingebettetes Zahlungsformular.

Gerade im Onlinebereich bieten QR-Zahlungen eine einfache Möglichkeit, den Zahlungsprozess zu beschleunigen und Eingabefehler zu vermeiden. Kunden müssen keine Daten übertragen und keine App installieren – der Einstieg erfolgt direkt über den Scan.

Für Händler ergeben sich daraus mehrere Vorteile

Weniger Aufwand auf Kundenseite:
Alle Zahlungsinformationen sind im Code hinterlegt. Das reduziert Fehlerquellen und vereinfacht die Ausführung.

Schneller Geldeingang:
Kunden können die Zahlung direkt nach dem Scan auslösen – ohne Umwege über den Login ins Onlinebanking oder manuelles Ausfüllen von Feldern.

Geringere Kosten:
Insbesondere bei QR-Zahlungen auf Basis von Konto-zu-Konto-Verbindungen (z. B. per Open Banking) fallen oft deutlich niedrigere Gebühren an als bei Kreditkarten oder Wallets.

Einfach in der Umsetzung:
Der Code kann flexibel in Rechnungen, Kundenportale oder E-Mails eingebunden werden – ohne zusätzliche Systeme.

Vielseitig einsetzbar:
Ob Einmalkäufe, wiederkehrende Zahlungen oder Zahlungserinnerungen – QR-Codes lassen sich in vielen Geschäftssituationen nutzen.

So integrieren Händler QR-Zahlungen in ihre Prozesse

QR-Code-Zahlungen sind nicht nur praktisch – sie lassen sich auch ohne großen Aufwand umsetzen. Doch wie genau funktioniert das im Alltag? Wo bekommt man einen QR-Code her? Und wie wird er eingesetzt?

Im Onlinebereich brauchen Händler im Grunde nur zwei Dinge: einen QR-Code mit den nötigen Zahlungsdaten und einen passenden Platz, an dem dieser Code dem Kunden angezeigt wird. Der Rest ist einfach.

Wie bekommt man einen QR-Code?

Die meisten Händler wickeln ihre Zahlungen über einen sogenannten Zahlungsdienstleister ab. Dieser stellt in der Regel auch QR-Codes zur Verfügung – entweder über eine API, ein Plugin oder direkt im Händler-Dashboard. Je nach System lassen sich QR-Codes automatisch pro Transaktion erzeugen oder manuell für bestimmte Beträge erstellen.

Für einfache Anwendungsfälle, etwa Spenden oder feste Zahlungsbeträge, können auch statische QR-Codes genutzt werden. Diese lassen sich mit externen Tools erstellen und enthalten dauerhaft hinterlegte Zahlungsinformationen wie IBAN, Betrag und Verwendungszweck.

Welche Informationen enthält ein QR-Code für Zahlungen?

Ein QR-Code kann unterschiedliche Informationen enthalten – je nach System und Anwendungsfall. Bei dynamischen QR-Codes, die pro Transaktion erzeugt werden, sind in der Regel folgende Angaben hinterlegt:

  • Betrag
  • Währung
  • Name oder Kennung des Zahlungsempfängers
  • IBAN oder Kontonummer
  • Verwendungszweck (z. B. Rechnungsnummer)
  • ggf. Ablaufdatum oder Referenz-ID

Diese Daten werden meist direkt vom Zahlungsdienstleister eingebunden – entweder über ein Plugin, per API oder über das Händler-Dashboard.

Statische QR-Codes enthalten hingegen feste Informationen, die sich nicht automatisch anpassen. Sie eignen sich zum Beispiel für Spenden, Mitgliedsbeiträge oder einfache Überweisungen mit gleichbleibendem Betrag.

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Typische Einsatzbereiche von QR-Codes für Zahlungen

Rechnungen:
Der QR-Code wird direkt auf der PDF-Rechnung oder in der E-Mail eingebunden. Der Kunde scannt ihn am Bildschirm und bezahlt mit dem Smartphone.

Kundenbereich oder Self-Service-Portale:
Offene Beträge lassen sich dort mit einem individuellen QR-Code zur Zahlung versehen – etwa bei Nachbestellungen oder wiederkehrenden Zahlungen.

E-Mails oder Zahlungsaufforderungen:
Auch in E-Mail-Erinnerungen oder automatisierten Nachrichten kann der QR-Code eingefügt werden.

Stationärer Handel:
In einem Laden kann ein QR-Code auf dem Kassendisplay, einem Bildschirm, direkt auf dem Produkt oder ausgedruckt und in einem Plastikständer platziert werden. Der Kunde scannt den Code vor Ort und bezahlt kontaktlos per Smartphone.

QR-Zahlungen mit Noda

Wer QR-Zahlungen in den eigenen Checkout integrieren möchte, braucht einen Anbieter, der diese Funktion zuverlässig unterstützt – und dabei eine einfache, sichere Abwicklung gewährleistet. Noda bietet genau das: QR-Codes auf Basis von Konto-zu-Konto-Zahlungen per Open Banking.

Für Händler bedeutet das:
Zahlungen werden direkt vom Bankkonto des Kunden ausgelöst – ohne Umweg über Karten, Wallets oder Drittanbieter. Der Kunde scannt den QR-Code, wird sicher zur Bankweiterleitung geführt und gibt die Zahlung mit den gewohnten Onlinebanking-Daten frei. Eine separate Registrierung ist nicht erforderlich.

Warum Konto-zu-Konto-Zahlungen per Open Banking besonders effizient sind

Die meisten Händler kennen klassische Zahlungsmethoden wie KreditkartenPayPal oder Wallets wie Apple Pay. Allen gemeinsam ist: Zwischen dem Kunden und dem Händler steht mindestens ein Drittanbieter – etwa ein Kartenanbieter, ein Zahlungsnetzwerk oder ein Wallet-Betreiber. Diese Zwischenschritte verursachen nicht nur zusätzliche Gebühren, sondern machen Zahlungen oft auch anfälliger für Verzögerungen oder Rückbuchungen.

Bei Konto-zu-Konto-Zahlungen (Account-to-Account, kurz: A2A) läuft das anders. Hier wird das Geld direkt vom Bankkonto des Kunden auf das Bankkonto des Händlers überwiesen – ohne Umweg über Karten oder Wallets. Möglich wird das durch sogenannte Open-Banking-Schnittstellen, die europäische Banken seit der Zahlungsdiensterichtlinie PSD2 bereitstellen müssen.

Für Händler bedeutet das: Der Kunde wird beim Bezahlen direkt zur Onlinebanking-Seite seiner Bank weitergeleitet, loggt sich dort wie gewohnt ein und gibt die Zahlung frei. Das System erkennt automatisch die Empfängerdaten, den Betrag und den Verwendungszweck – der Kunde muss nichts eintippen. Nach der Freigabe wird das Geld sofort überwiesen.

Diese Art der Zahlung bietet mehrere Vorteile:

  • Keine Drittanbieter: Die Zahlung erfolgt direkt zwischen den beteiligten Bankkonten – keine Kartennetzwerke, keine Interchange-Gebühren, keine zusätzlichen Partner
  • Volle Kontrolle: Händler erhalten in Echtzeit die Bestätigung, dass die Zahlung ausgeführt wurde – und sehen sofort, wann das Geld gutgeschrieben wird
  • Weniger Kosten: Da keine Kreditkarten oder Zahlungsdienste zwischengeschaltet sind, entfallen viele klassische Gebühren
  • Keine Rückbuchungen: Weil die Zahlung aktiv über das Bankkonto des Kunden autorisiert wurde, gibt es kein Chargeback-Risiko
  • Sichere Abwicklung: Dank starker Kundenauthentifizierung (SCA) und Echtzeit-Betrugserkennung ist die Zahlung genauso sicher wie das Online-Banking selbst

Gerade für Onlinehändler ist das eine attraktive Lösung – weil Zahlungen schneller eingehen, günstiger abgerechnet werden und die Abwicklung deutlich einfacher ist.

QR-Code-Zahlungen und Zahlungslinks mit Noda

Wer QR-Zahlungen oder Zahlungslinks im eigenen Shop anbieten möchte, braucht dafür keinen komplexen technischen Aufbau. Noda bietet eine einfache Möglichkeit, beide Varianten direkt zu nutzen – auf Basis von Konto-zu-Konto-Zahlungen per Open Banking.

Im Noda-Dashboard können Händler in wenigen Schritten einen Zahlungslink oder QR-Code erstellen – mit Empfänger, IBAN, Betrag und Verwendungszweck. Der Link lässt sich per E-Mail oder Messenger verschicken, der QR-Code kann angezeigt, ausgedruckt oder am Point of Sale eingesetzt werden.

Kunden öffnen den Link oder scannen den QR-Code, wählen ihre Bank und geben die Zahlung sicher per Online-Banking frei. Die Daten sind bereits vorausgefüllt. Das spart Zeit, verhindert Fehler und sorgt für einen reibungslosen Ablauf – ganz ohne Drittanbieter.

Auch statische Varianten mit festen Zahlungsdaten lassen sich anlegen. Sie eignen sich besonders für wiederkehrende Zahlungen oder Spenden.

Typische Anwendungsfälle:

  • Rechnungen per E-Mail
  • Zahlungserinnerungen
  • Angebote mit direkter Bezahlmöglichkeit
  • Zahlungen im Geschäft oder auf Displays

Die Vorteile von Noda auf einen Blick

Mit Noda nutzen Händler eine moderne Zahlungsinfrastruktur, die speziell für direkte Konto-zu-Konto-Zahlungen entwickelt wurde – inklusive QR-Codes und Zahlungslinks.

  • Geringe Transaktionsgebühren – Zahlungen zwischen 0,1 % und 1 % pro Transaktion, ohne versteckte Gebühren 
  • Direkte Anbindung an über 2.000 Banken in 28 Ländern – darunter alle wichtigen Banken in Deutschland für eine hohe Akzeptanz bei Ihren Kunden
  • Multi-Währungsfähigkeit – Zahlungen in EUR, GBP, BGN, RON, CAD, BRL, HUF, SEK und NOK
  • Echtzeitzahlungen – sofortige Gutschriften rund um die Uhr, auch an Wochenenden und Feiertagen
  • Login per Bank – sicherer Ein-Klick-Zugang über vertraute Onlinebanking-Daten – ideal für schnelle Authentifizierung ohne separate Registrierung
  • Keine Rückbuchungen – da Zahlungen direkt vom Bankkonto ausgelöst werden, entfällt das Risiko klassischer Chargebacks vollständig
  • Transparente Zahlungsströme – zentrale Dashboards mit vollständiger Übersicht über alle Transaktionen
  • KI-gestützte Analysen – Auswertungen in Echtzeit zur Optimierung von Zahlungsprozessen
  • Höchste Sicherheitsstandards – starke Kundenauthentifizierung (SCA), Echtzeit-Betrugserkennung, vollständig PSD2-konform
  • Nahtloser Checkout – sicherer Ein-Klick-Login mit Bankzugangsdaten im gewohnten Onlinebanking-Umfeld der Kunden – ohne Weiterleitungen, ohne Medienbrüche
  • Flexible Integration – per API, über Plugins für WooCommerce, Magento, PrestaShop oder OpenCart, mit Zahlungslinks, QR-Codes oder No-Code-Lösungen
  • Persönlicher Onboarding-Support – schnelle Einrichtung mit vorkonfigurierten Tools und einem persönlichen Ansprechpartner, der Ihr Geschäft versteht. Technischer Support per Telefon, Messenger oder Chat – vor, während und nach dem Onboarding

Sie möchten Noda kennenlernen? Sprechen Sie mit einem unserer Experten und erfahren Sie, wie Konto-zu-Konto-Zahlungen Ihre Zahlungsprozesse optimieren können.

FAQs

Was ist eine QR-Code-Zahlung?

Bei einer QR-Zahlung scannt der Kunde einen Code mit dem Smartphone und wird direkt zu einer sicheren Zahlungsseite weitergeleitet – meist über das Online-Banking.

Wie funktioniert eine QR-Zahlung im E-Commerce?

Der QR-Code wird z. B. per E-Mail oder auf einer Rechnung bereitgestellt. Kunden scannen ihn, geben die Zahlung im Online-Banking frei – und der Betrag wird direkt überwiesen.

Welche Informationen enthält ein QR-Code für Zahlungen?

In der Regel: Empfänger-IBAN, Betrag und Verwendungszweck. So müssen Kunden keine Daten mehr eintippen.

Kann man QR-Zahlungen auch online einsetzen?

Ja, gerade im Onlinehandel sind QR-Zahlungen besonders nützlich – z. B. in Rechnungen, Kundenportalen oder E-Mail-Erinnerungen.

Wer erstellt den QR-Code für die Zahlung?

In der Regel stellt der Zahlungsdienstleister den Code bereit – etwa über das Dashboard, eine API oder ein Plugin.

Welche Vorteile bieten QR-Zahlungen mit Noda?

Schnelle Konto-zu-Konto-Zahlung ohne Rückbuchungsrisiko, keine Drittanbieter, direkte Gutschrift aufs Händlerkonto – sicher, effizient und einfach.

Was ist der Unterschied zwischen einem QR-Code und einem Zahlungslink?

Beide führen zur selben Zahlungsseite. Der QR-Code wird gescannt, der Link geklickt. Die Technik dahinter ist identisch.

Kann man mit Noda auch Zahlungslinks erstellen?

Ja, Noda ermöglicht sowohl QR-Codes als auch Zahlungslinks direkt aus dem Dashboard.

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