Akzeptiere Online-Zahlungen mit Noda
Kreditkartenzahlungen machen immer noch 54 % der bargeldlosen Transaktionen in Europa aus, was vor allem auf die von den Kartenausstellern angebotenen Prämien und Vorteile zurückzuführen ist. Doch diese Dominanz ändert sich rapide, da Kunden zunehmend nach vielfältigen Zahlungsmethoden suchen, die schneller, sicherer und kostengünstiger sind. Dies schafft eine Gelegenheit für alternative Zahlungsmethoden, sich durchzusetzen.
Der Wandel ist bereits sichtbar: Im Jahr 2023 brachen 27 % der Verbraucher in Europa einen Kauf beim Checkout, weil sie ihre bevorzugte Kreditkarten Alternative nicht nutzen konnten – in Polen stieg diese Zahl sogar auf erstaunliche 67 %. Dieser Trend verändert die Zahlungslandschaft, wobei Kreditkarten als direkte Zahlungsmethode weltweit allmählich ihren Anteil verlieren, selbst in starken Kartenmärkten.
Als Geschäftsinhaber stehen Sie wiederum vor erheblichen Herausforderungen bei der Nutzung von Kreditkarten:
- Hohe Gebühren durch Rückbuchungen, die Unternehmen jedes Jahr allein in den USA 100 Milliarden Dollar kosten.
- Häufige Transaktionsablehnungen
- Risiken durch verschiedene Arten von Betrug
- Verarbeitungsgebühren, die oft 3,5 % oder mehr betragen
Dieser Artikel untersucht die Nachteile von Kreditkartenzahlungen und stellt alternative Zahlungsmethoden vor, die Ihre Transaktionsgenehmigungsraten erhöhen und gleichzeitig die Kosten senken können. Wir vergleichen die wichtigsten Zahlungsalternativen und untersuchen, wie Lösungen wie Open Banking Ihrem Unternehmen zugutekommen können.
Warum Kreditkarten für Unternehmen zu einer Belastung werden
Nehmen wir zum Beispiel ein Unternehmen, das täglich einen Kauf im Wert von 1000 USD verarbeitet. Die Gesamtgebühren für diese Transaktion können 3,2 % betragen. Obwohl dies zunächst bescheiden erscheint, können diese Gebühren im Laufe der Zeit und bei hohen Transaktionsvolumen erhebliche Kosten und Umsatzverluste verursachen.
Laut WorldPay gehören hohe Zinssätze und Versäumnisgebühren zu den Hauptgründen, warum Kreditkarten ihre Position als bevorzugte Zahlungsmethode bei Käufern verlieren. Für Händler hingegen stellen hohe Transaktionsgebühren ebenfalls eine Herausforderung dar, da sie die Gewinne erheblich schmälern.
Hier ist eine Übersicht der typischen Gebühren, die mit der Kreditkartenverarbeitung verbunden sind:
- Verarbeitungsgebühr: Wird vom Zahlungsanbieter für die Abwicklung von Transaktionen erhoben.
- Kartennetzwerkgebühr: Wird von Netzwerken wie Visa und Mastercard erhoben.
- Acquirer-Gebühr: Wird von der Acquiring-Bank erhoben.
- Interchange-Gebühr: Oft die größte Ausgabe, die von 1,5 % bis 3,5 % variiert.
Neben den hohen Gebühren stehen Unternehmen vor drei kritischen Herausforderungen:
Zahlungsprobleme und verlorene Kunden
Kreditkartentransaktionen können häufige Probleme wie falsche Eingabe der Kartendaten, fehlende Mittel auf dem Konto des Karteninhabers und Blockierungen von Transaktionen aufgrund vermuteten Betrugs aufweisen. Laut PYMNTS gaben 67 % der Unternehmen in den USA an, dass die Wiederherstellung des Kundenvertrauens nach einer fehlgeschlagenen Zahlung eine ihrer größten Herausforderungen darstellt. Diese Zahlungsausfälle führen nicht nur zu Umsatzeinbußen, sondern können auch dauerhaft die Kundenbeziehungen und den Ruf der Marke schädigen.
Risiko von Rückbuchungen
Eine Rückbuchung tritt auf, wenn ein Karteninhaber eine Belastung anfechtet, wodurch die Gelder vom Konto des Händlers abgebucht werden. Dieser Prozess führt nicht nur zu verlorenem Umsatz, sondern verursacht auch zusätzliche Gebühren von Zahlungsabwicklern, was zu erheblichen finanziellen Verlusten für Unternehmen führt. Um das Ausmaß dieses Problems zu verdeutlichen:
Die weltweiten Transaktionsvolumina von Rückbuchungen werden bis 2026 voraussichtlich 337 Millionen erreichen, was einen Anstieg von 42 % im Vergleich zu den Werten von 2023 darstellt.
Rückbuchungen kosten Unternehmen jedes Jahr 100 Milliarden US-Dollar an direkten Verlusten und Bearbeitungsgebühren.
Sicherheitslücken
Kreditkartentransaktionen sind stark anfällig für Betrug und Datenschutzverletzungen, was sowohl die Informationen des Händlers als auch des Kunden erheblich gefährdet. Das Risiko ist insbesondere bei Online-Transaktionen akut:
Card-not-present (CNP)-Betrug dominiert die Betrugsstatistiken und macht 63 % der gesamten Kreditkartenbetrugsverluste in Europa im Jahr 2022 aus.
Bis 2030 wird erwartet, dass der CNP-Betrug weltweit auf 49 Milliarden US-Dollar ansteigt.
Händler tragen oft die finanzielle Verantwortung für betrügerische Transaktionen, was eine weitere Risikostufe für ihre Geschäftstätigkeit darstellt.
Verständnis von alternativen Zahlungsmöglichkeiten: Ein Vergleich
Laut einem Bericht von Mastercard wird der Marktanteil alternativer Zahlungsmethoden bis 2026 in Europa deutlich steigen, insbesondere in Bereichen wie Möbel, Elektronik und Bekleidung. Kreditkartenzahlungen dominieren derzeit Sektoren wie den Einzelhandel und die Reisebranche aufgrund von Anreizen, die von den ausgebenden Banken angeboten werden, wie z. B. Flugmeilen und Reiseversicherungen. So erhalten beispielsweise 23 % der Reiseanbieter in Deutschland Zahlungen per Kreditkarte. Diese Systemlandschaft verändert sich jedoch schnell.
Prognostizierte Transaktionsvolumina in Europa 2026:
- Digital Wallet: 32 %
- Kreditkarte: 22 %
- Account-to-Account (A2A): 19 %
- Debitkarte: 13 %
- Buy Now Pay Later (BNPL): 11 %
- Andere: 3 %
Quelle: WorldPay.
Dieser Wandel wird von mehreren Faktoren vorangetrieben, darunter wirtschaftliche Bedingungen, finanzielle Verantwortung und Präferenzen für Budgetierung. Trotz dieser Veränderungen werden hochpreisige Artikel, insbesondere im Reise- und Einzelhandelssektor, wahrscheinlich weiterhin von Kreditkartentransaktionen dominiert, da Kunden bei diesen Käufen oft nach Prämien suchen.
Online Zahlungsmethoden Vergleich
Zahlungsmethode | Gebühren | Bearbeitungszeiten | Sicherheitsmerkmale |
Kreditkarten | 1,5 % - 3,5 % pro Transaktion | Abwicklung in 1-3 Tagen | Betrugsprävention, Verschlüsselung, CVV-Verifizierung, Zwei-Faktor-Authentifizierung |
Open Banking Zahlungen | In der Regel unter 1 %, variiert je nach Anbieter. Mit Noda beginnen die Gebühren bei 0,1 % pro Transaktion | Sofort oder fast sofort | Starke Kundenauthentifizierung (SCA), direkte Bankintegration, Tokenisierung |
Digitale Wallets | 1 % - 3 % pro Transaktion | Sofortige Genehmigung, sofortiger Zugang zu Mitteln | Geräteauthentifizierung, Tokenisierung, Biometrische Sicherheit |
Lokale Zahlungsmethoden (wie PIX in Brasilien oder BLIK in Polen) | Keine oder sehr geringe Gebühren, je nach Land und Anbieter | Sofort oder fast sofort | End-to-End-Verschlüsselung, Zwei-Faktor-Authentifizierung, eindeutige Transaktionscodes |
Buy Now, Pay Later (BNPL) | Gebühren variieren zwischen 2 % und 8 % des Kaufpreises, zuzüglich einer festen Bearbeitungsgebühr pro Transaktion | Genehmigung in Minuten, sofortiger Zugang zu Waren | Datenverschlüsselung, Risikobewertungs-Algorithmen, einige bieten Käuferschutz |
Diese Tabelle zeigt die wichtigsten Unterschiede zwischen den Zahlungsmethoden:
Traditionelle Kreditkarten haben die höchsten Gebühren, bieten jedoch eine weit verbreitete Akzeptanz.
Open Banking bietet die niedrigsten Kosten mit nahezu sofortiger Abwicklung.
Digitale Wallets bieten eine gute Balance zwischen Komfort und moderaten Gebühren.
Lokale Zahlungsmethoden variieren je nach Region, bieten jedoch oft die kostengünstigste Lösung für spezifische Märkte.
BNPL-Dienste tauschen höhere Händlergebühren gegen eine höhere Konversionsrate.
A2A-Zahlungen kombinieren niedrige Gebühren mit Bank-Sicherheitsstandards.
Beachten Sie, dass jede Methode unterschiedliche Kompromisse zwischen Kosten, Geschwindigkeit, Sicherheit und Marktdurchdringung aufweist. Diese Unterschiede werden besonders wichtig, wenn man spezifische Geschäftsbedürfnisse berücksichtigt, wie zum Beispiel:
- Transaktionsvolumen und durchschnittlicher Bestellwert
- Kundendemografie und Präferenzen
- Regionale Marktanforderungen
- Branchenspezifische Anforderungen
Alternative Zahlungsmethoden im Detail
Open Banking Zahlungen: Eine sichere, kostengünstige Lösung
Open Banking Zahlungen bieten Händlern zahlreiche Vorteile durch die direkte Bankintegration. Bei diesem Ansatz autorisieren Kunden Zahlungen direkt über ihre Bank, wodurch Zwischenhändler ausgeschlossen und die Kosten reduziert werden.
Hauptmerkmale:
- Nahezu sofortige Abwicklung
- Höhere Autorisierungsraten
- Direkte Bank-Sicherheit
- Verbesserte Sicherheit durch sichere APIs
- Minimierte Offenlegung von Zahlungsdetails
Beispielsweise könnte ein Unternehmen, das jährlich 1 Million Euro mit traditionellen Kreditkarten verarbeitet, bis zu 32.000 Euro an Gebühren zahlen. Mit Open Banking Zahlungen über Anbieter wie Noda könnten die Gebühren hingegen auf bis zu 0,1 % sinken – und damit bis zu 31.000 Euro an Gebühren allein einsparen, was eine potenzielle Ersparnis von fast 97 % darstellt. Anstatt Kreditkarteninformationen einzugeben, werden die Kunden zu ihrer Bank weitergeleitet, um Zahlungen direkt zu autorisieren. Dies vereinfacht den Zahlungsprozess und stellt sicher, dass keine Zahlungsdaten während der Transaktion offengelegt werden.
Erfahre mehr über Open Banking mit Noda
Digitale Wallets: Anpassung an moderne Verbrauchergewohnheiten
Digitale Wallets, wie Apple Pay, ermöglichen es Kunden, kontaktlose und Online-Zahlungen direkt von ihren Mobiltelefonen aus vorzunehmen. Die Anzahl der digitalen Wallet-Nutzer weltweit erreichte 4,3 Milliarden im Jahr 2024 und wird voraussichtlich bis 2029 auf 5,8 Milliarden steigen.
Vorteile:
- Bequem für Einkäufe sowohl im Geschäft als auch online
- Weltweit weit verbreitete Akzeptanz
- Verbesserte Sicherheit durch Tokenisierung
- Optionen für biometrische Authentifizierung
- Sofortige Zahlungsbestätigung
Nachteile:
- Immer noch anfällig für Rückbuchungen
- Variable Gebühren je nach Anbieter
- Kann zusätzliche Hardware für Händler erfordern
Buy Now, Pay Later (BNPL)
BNPL-Dienste ermöglichen es Verbrauchern, Zahlungen in Raten aufzuteilen. Dienste wie Klarna bieten Kunden die Möglichkeit, innerhalb von 14 oder 30 Tagen ohne Zinsen zu bezahlen. Laut Prognosen nutzen 74 % der europäischen Kunden Klarna mindestens einmal im Monat. Es gibt jedoch Marktherausforderungen. Im Jahr 2023 stellten mehrere BNPL-Unternehmen, darunter Openpay und Laterpay, ihren Betrieb aufgrund hoher Zinssätze und bevorstehender Regulierung ein. Dies unterstreicht die Bedeutung einer sorgfältigen Prüfung der Stabilität und der regulatorischen Konformität der BNPL-Anbieter.
Auswirkungen auf den Markt:
- Erhöht den durchschnittlichen Bestellwert
- Zieht jüngere Bevölkerungsschichten an
- Steigert die Konversionsraten
- Hilft Verbrauchern, den Cashflow zu managen
Lokale Zahlungsmethoden: Regionale Lösungen
Lokale Zahlungsmethoden richten sich nach spezifischen regionalen Vorlieben. Zum Beispiel:
- Brasilien: PIX dominiert die lokalen Zahlungen
- Polen: BLIK ist die beliebteste mobile Zahlungsmethode in der Region
- Niederlande: iDEAL hält den größten Marktanteil
- Nordische Länder: Starke Akzeptanz von Bank-zu-Bank-Zahlungen
- Deutschland: Klarna bietet eine beliebte Zahlungsmethode, bei der Kunden sofort oder später zahlen können, was den Zahlungsprozess vereinfacht und mehr Flexibilität bietet.
Diese Lösungen bieten oft:
- Niedrigere Gebühren im Vergleich zu internationalen Zahlungsmethoden
- Schnellere Abwicklungszeiten
- Höheres Vertrauen der Verbraucher in bestimmten Regionen
- Bessere Integration mit lokalen Banksystemen
Ein Beispiel: Ein Kunde kann Artikel auf einem lokalen Markt kaufen, indem er den PIX QR-Code des Verkäufers mit seinem Smartphone scannt. Dies zeigt, wie lokale Zahlungsmethoden Komfort mit kulturellen Vorlieben verbinden können.
Umfassende Lösungen mit Noda
Nodas Open Banking Zahlungen bieten eine vollständige Lösung für Unternehmen, die ihre Zahlungsstrategie modernisieren möchten:
Hauptmerkmale:
- 90 % Akzeptanzrate
- Abdeckung von mehr als 2.000 Banken im Vereinigten Königreich, Europa, Brasilien und Kanada
- Nahezu sofortige Abwicklung
- Gebühren ab 0,1 % pro Transaktion
Mehr als einfache Zahlungsabwicklung:
- KI-gestützte Finanzanalyse
- Identitätsverifizierungstools
- Einfache Integrationsprozesse
- Verbesserte betriebliche Effizienz
Sicherheit und Compliance:
- Starke Kundenauthentifizierung (SCA)
- Direkte Bankintegration
- End-to-End-Verschlüsselung
- Regulatorische Konformität in verschiedenen Märkten
Durch eine Partnerschaft mit Noda wählen Sie nicht einfach einen Zahlungsanbieter – Sie setzen auf eine Lösung, die sowohl Ihrem Unternehmen als auch Ihren Kunden Mehrwert bietet. Unser umfassender Ansatz hilft Ihnen dabei:
- Zahlungsabwicklungskosten zu senken
- Erfolgsraten von Transaktionen zu verbessern
- Sicherheitsmaßnahmen zu verstärken
- Betriebsabläufe zu optimieren
- Sich an die sich entwickelnden Kundenpräferenzen anzupassen