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Bitte beachten Sie, dass die Informationen zu den Zahlungsanbietern in diesem Artikel am 20. Februar 2025 von deren jeweiligen Websites entnommen wurden. Diese Informationen können sich jederzeit ändern.
PayPal Alternativen: Welche Optionen gibt es für Händler?
PayPal ist nach wie vor die meistgenutzte Zahlungsmethode im deutschen Online-Handel. Laut der EHI-Studie "Online-Payment 2024" wurden im Jahr 2023 27,7 % der Online-Käufe über PayPal abgewickelt. Allerdings ist dies ein Rückgang im Vergleich zu den 29,6 % im Vorjahr. Die Beliebtheit von PayPal basiert vor allem auf der schnellen Abwicklung und dem hohen Komfort für Kunden.
Trotz dieser Vorteile gibt es viele Gründe, warum Händler nach Alternativen suchen. PayPal erhebt hohe Gebühren, hat eine händlerunfreundliche Chargeback-Politik und kann Konten plötzlich einfrieren.
PayPal erhebt in Deutschland Gebühren zwischen 2,49 % und 2,99 % plus 0,34 € pro Transaktion, während internationale Zahlungen sogar bis zu 4,99 % kosten können. |
Kein Wunder, dass PayPal Alternativen wie Open Banking und andere moderne Zahlungssysteme bei Händlern immer beliebter werden. Händler suchen nach Zahlungslösungen, die weniger Gebühren kosten, sofortige Auszahlungen ermöglichen und ein geringeres Risiko für Rückbuchungen mit sich bringen.
Aber welche Alternativen gibt es zu PayPal, und welche ist die beste Lösung für Händler in Deutschland?
Die erste Entscheidung: Push- vs. Pull-Payment-Methoden
Vor der Wahl einer Alternative sollte ein Händler entscheiden, ob er Push- oder Pull-Zahlungen bevorzugt.
Bei Push-Zahlungen gibt der Kunde die Zahlung aktiv frei, indem er sie über sein Online-Banking oder eine Zahlungs-App autorisiert. Dies ist bei Open Banking oder Sofortüberweisungen der Fall. Diese Methode hat den Vorteil, dass sie ein geringes Chargeback-Risiko aufweist und die Gutschrift sofort erfolgt. Allerdings erfordert sie eine aktive Handlung des Kunden, was in manchen Fällen zu Kaufabbrüchen (Customer-Churn) führen kann.
Pull-Zahlungen hingegen ermöglichen es dem Händler, das Geld direkt vom Konto des Kunden einzuziehen, etwa bei SEPA-Lastschriften oder Kreditkartenzahlungen. Dies ist für Kunden bequemer, insbesondere bei wiederkehrenden Zahlungen oder Abonnements. Der Nachteil ist jedoch ein höheres Chargeback-Risiko, da Kunden Zahlungen nachträglich stornieren können. Zudem fallen oft höhere Gebühren für den Händler an.
Kreditkartenzahlungen als Alternative zu PayPal
Kreditkarten sind eine der meistgenutzten Zahlungsmethoden im Online-Handel. Anbieter wie Stripe oder Mollie bieten gute Alternativen.
Beliebte Kreditkarten-Zahlungsanbieter in Deutschland
Anbieter | Gebühren | Vorteile | Nachteile |
Stripe | 1,5 % – 2,9 % + 0,25 € | Weltweit akzeptiert, einfache Integration | Chargeback-Risiko |
Mollie | 1,8 % – 2,8 % + 0,25 € | Keine Fixkosten | Chargebacks möglich |
Adyen | 0,60 % + 0,11 € | Große Händler profitieren von volumenbasierten Preisen | Komplexere Einrichtung |
Amazon Pay | 1,2 % – 1,9 % + 0,35 € | Kunden zahlen mit Amazon-Konto | Höhere Gebühren |
Kreditkartenzahlungen sind eine flexible Alternative zu PayPal, besonders für den internationalen Handel. Anbieter wie Stripe und Mollie bieten einfache Integration, jedoch mit höheren Gebühren. Amazon Pay eignet sich für Händler mit vielen Amazon-Kunden. Der größte Nachteil sind hohe Gebühren und das Risiko von Chargebacks, wodurch Rückbuchungen für Händler problematisch sein können.
Lastschriftverfahren als Alternative zu PayPal
SEPA-Lastschrift ist eine beliebte Pull-Payment-Methode in Deutschland.
Beliebte Lastschrift-Zahlungsanbieter in Deutschland
Anbieter | Gebühren | Vorteile | Nachteile |
Stripe | 0,35 % + 0,25 € | Automatische Zahlungen | Rückbuchungsrisiko |
Mollie | 0,35 € | Ideal für Abos | Rückbuchungen |
Klarna Lastschrift | 2,49 % + Gebühr | Hohe Gebühren |
Das SEPA-Lastschriftverfahren ist eine kostengünstige Alternative zu PayPal, besonders für Abos und wiederkehrende Zahlungen. Anbieter wie Stripe und Mollie bieten niedrige Gebühren, während Klarna das Risiko übernimmt, aber teurer ist. Der Hauptnachteil ist das Rückbuchungsrisiko für Händler.
Open Banking als beste Alternative zu PayPal für Händler in Deutschland
Open Banking gewinnt in Deutschland zunehmend an Bedeutung als beste Alternative zu PayPal für Händler. Laut einer Analyse von Grand View Research (2023) soll der Markt bis 2030 mit einer jährlichen Wachstumsrate von 26 % expandieren. Dies zeigt, dass immer mehr Unternehmen auf PayPal-Alternativen setzen, die geringere Gebühren und höhere Sicherheit bieten. Bis 2030 wird eine jährliche Wachstumsrate von 26 % erwartet, was auf die steigende Akzeptanz bei Unternehmen und Verbrauchern zurückzuführen ist. Die Vorteile liegen in besseren Marktbedingungen, niedrigeren Gebühren und mehr Wettbewerb.
Besonders Händler setzen verstärkt auf Open Banking als PayPal-Ersatz, da Open Banking Lösungen eine sichere und kostengünstige Zahlungen ohne Kreditkarten oder Drittanbieter ermöglichen. Die direkte Bank-zu-Bank-Zahlung reduziert Transaktionskosten und eliminiert das Chargeback-Risiko. Diese Push-Zahlungsmethode ermöglicht direkte Bank-zu-Bank-Transaktionen, bei denen der Kunde die Zahlung aktiv freigibt. Dank der PSD2-Richtlinie, die hohe Sicherheitsstandards vorschreibt, werden Betrugsrisiken minimiert, da keine sensiblen Daten bei Drittanbietern gespeichert werden.
Ein zentraler Vorteil von Open Banking ist zudem die transparente und schnelle Zahlungsabwicklung ohne Zwischenhändler wie es bei PayPal oder Kreditkartenanbietern der Fall ist. Dadurch entfallen zusätzliche Gebühren, und das Chargeback-Risiko wird eliminiert. Für Händler, die Rückbuchungen und Zahlungsausfälle vermeiden möchten, bieten Open Banking Zahlungsdienstleister wie Noda die beste Alternative für deutsche Händler zu Paypal. Denn neben niedrigeren Kosten profitieren Händler zusätzlich von sofortigen Auszahlungen und der direkten Integration ohne Zwischenhändler.
Beliebte Open Banking-Anbieter in Deutschland
Achtung: Die Gebühren für Open Banking variieren je nach Branche, Nutzung und Anbieter. Die angegebenen Preise sind Durchschnittswerte und dienen nur zur Orientierung. Für genaue Kosten sollten Kunden direkt mit den jeweiligen Serviceprovidern sprechen.
Noda
Noda ist ein innovativer Open-Banking-Anbieter, der sich durch besonders niedrige Gebühren und schnelle Zahlungen auszeichnet. Mit Kosten zwischen 0,1 % und 1,5 % pro Transaktion bietet Noda eine der günstigsten Alternativen zu PayPal. Besonders hervorzuheben ist die sofortige Auszahlung, die für Händler entscheidend ist, um die Liquidität zu erhalten. Darüber hinaus eliminiert Noda das Chargeback-Risiko komplett, da Zahlungen direkt von den Bankkonten der Kunden autorisiert werden. Die einfache Integration und hohe Sicherheit machen Noda zu einer bevorzugten Wahl für viele Online-Händler.
Trustly
Trustly ist ein etablierter Open-Banking-Anbieter mit einer starken Präsenz in Europa. Das Unternehmen ermöglicht schnelle Bank-zu-Bank-Zahlungen und ist besonders bei großen Händlern und Unternehmen beliebt. Die Gebühren liegen mit 1,5 % bis 2,5 % höher als bei Noda, dafür bietet Trustly eine breite Akzeptanz in vielen europäischen Ländern. Händler profitieren von der bequemen Zahlungsabwicklung, jedoch sind die Kosten für kleinere Unternehmen möglicherweise weniger attraktiv. Trustly ist ideal für Händler mit internationaler Kundschaft, die auf eine zuverlässige und bekannte Open-Banking-Lösung setzen möchten.
TrueLayer
TrueLayer ist ein technologisch fortschrittlicher Open-Banking-Dienstleister, der sich vor allem durch seine starke API-Integration auszeichnet. Unternehmen, die eine flexible und maßgeschneiderte Lösung suchen, können mit TrueLayer eine nahtlose Zahlungsabwicklung realisieren. Die Gebühren variieren zwischen 0,5 % und 2 %, wobei Händler von einer schnellen Abwicklung und hohen Sicherheitsstandards profitieren. TrueLayer eignet sich insbesondere für Unternehmen mit speziellen Zahlungsanforderungen, die eine tiefe Integration in ihre bestehenden Systeme benötigen.
Tink
Tink ist ein weiterer bedeutender Open-Banking-Anbieter, der sich auf eine umfangreiche Bankabdeckung spezialisiert hat. Das Unternehmen bietet eine der größten Netzwerkanbindungen in Europa und unterstützt eine Vielzahl von Banken und Zahlungsinstituten. Die Gebühren bewegen sich zwischen 1 % und 2 %, was Tink zu einer konkurrenzfähigen Lösung macht. Händler profitieren von der hohen Verfügbarkeit und der einfachen Anbindung, jedoch ist der Service weniger auf Endkunden fokussiert als beispielsweise Noda oder Trustly.
Anbieter | Gebühren | Vorteile | Nachteile |
Noda | 0,1 % – 1,5 % | Sofortige Auszahlung, kein Chargeback-Risiko | Weniger bekannt als PayPal |
Trustly | 1,5 % – 2,5 % | Hohe Akzeptanz in Europa | Teurer als Noda |
TrueLayer | 0,5 % – 2 % | Starke API-Integration | Nur in bestimmten Regionen verfügbar |
Tink | 1 % – 2 % | Hohe Bankabdeckung | Weniger für Endkunden optimiert |
Welche PayPal-Alternativen sind die besten für Händler?
Händler sollten verstärkt auf Open-Banking-Lösungen setzen, da sie zahlreiche Vorteile gegenüber traditionellen Zahlungsdienstleistern bieten. Open Banking ermöglicht direkte Bank-zu-Bank-Transaktionen, wodurch Zwischenhändler überflüssig werden. Dies führt zu niedrigeren Transaktionsgebühren, da keine Kreditkartenanbieter oder Zahlungsdienstleister zusätzliche Kosten erheben. Zudem profitieren Händler von einer sofortigen Zahlungsabwicklung, was die Liquidität verbessert und Verzögerungen bei der Auszahlung vermeidet.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil von Open Banking ist das ausbleibende Chargeback-Risiko. Während bei Kreditkarten und PayPal Rückbuchungen leicht möglich sind, sind Open-Banking-Transaktionen endgültig, was die finanzielle Sicherheit für Händler erhöht. Zudem bleibt die Kontrolle über die Zahlungsdaten beim Händler, anstatt sie an Drittanbieter weiterzugeben.
Es gibt viele Alternativen zu PayPal, aber die Wahl hängt von den spezifischen Anforderungen des Händlers ab:
Beste Open Banking Alternativen zu PayPal & Sofortzahlungen
Anbieter | Gebühren | Vorteile |
Noda | 0,1 % – 1,5 % | Sofortige Auszahlung, geringes Chargeback-Risiko |
Trustly | 1,5 % – 2,5 % | Hohe Akzeptanz in Europa |
TrueLayer | 0,5 % – 2 % | Starke API-Integration |
Tink | 1 % – 2 % | Hohe Bankabdeckung |
Beste SEPA-Lastschrift Alternativen zu PayPal für Abonnements
Anbieter | Gebühren | Vorteile |
Stripe | 0,35 % + 0,25 € | Automatische Zahlungen |
Mollie | 0,35 € | Ideal für Abos |
Klarna Lastschrift | 2,49 % + Gebühr | Klarna übernimmt Risiko |
Beste Kreditkarten Alternativen zu PayPal für Händler
Anbieter | Gebühren | Vorteile |
Stripe | 1,5 % – 2,9 % + 0,25 € | Weltweit akzeptiert, einfache Integration |
Mollie | 1,8 % – 2,8 % + 0,25 € | Keine Fixkosten |
Amazon Pay | 1,2 % – 1,9 % + 0,35 € | Kunden zahlen mit Amazon-Konto |
Fazit: Die beste PayPal-Alternative für Händler in Deutschland
Händler, die eine sichere, kostengünstige und zukunftssichere Zahlungsmethode suchen, sollten auf Noda als beste Alternative zu PayPal setzen. Open Banking bietet transparente Transaktionskosten, sofortige Auszahlungen und hohe Sicherheit – ideal für deutsche und internationale Händler.
Open-Banking-Anbieter wie Noda bieten zahlreiche Vorteile für Händler, die eine kostengünstige und schnelle Zahlungsabwicklung suchen. Noda überzeugt besonders durch niedrige Gebühren von nur 0,1 % bis 1,5 %, sofortige Auszahlungen und ein extrem geringes Chargeback-Risiko. Im Gegensatz zu PayPal und Kreditkartenzahlungen entfallen bei Open-Banking-Zahlungen unnötige Zwischenhändler, wodurch Händler mehr Kontrolle über ihre Transaktionen und Kundendaten behalten.
Weitere Open-Banking-Anbieter wie Trustly und TrueLayer bieten ebenfalls innovative Lösungen, jedoch oft mit höheren Gebühren oder eingeschränkter Verfügbarkeit. Händler sollten genau prüfen, welcher Anbieter die besten Konditionen für ihre spezifischen Geschäftsanforderungen bietet. Open Banking ermöglicht eine direktere und sicherere Zahlungsabwicklung, wodurch Zahlungsausfälle und Verzögerungen minimiert werden. Gerade für Unternehmen, die international expandieren möchten oder wiederkehrende Zahlungen verarbeiten, sind Open-Banking-Anbieter wie Noda eine zukunftssichere Alternative.
FAQs
Welche Alternativen gibt es zu PayPal für Händler?
Es gibt verschiedene Alternativen zu PayPal, darunter Open-Banking-Anbieter wie Noda, Trustly, TrueLayer und Tink, die direkte Banküberweisungen ermöglichen. Auch SEPA-Lastschrift-Anbieter wie Stripe, Mollie und Klarna sowie Kreditkarten-Zahlungsdienstleister wie Stripe, Mollie und Amazon Pay sind gute Optionen.
Warum setzen immer mehr Händler auf Open Banking?
Open Banking bietet Händlern zahlreiche Vorteile, darunter niedrigere Gebühren, schnellere Auszahlungen und eine höhere Sicherheit. Da Zahlungen direkt zwischen Banken abgewickelt werden, gibt es keine Zwischenhändler wie PayPal oder Kreditkartenunternehmen. Zudem entfällt das Risiko von Rückbuchungen, da Transaktionen endgültig sind.
Ist Open Banking sicherer als PayPal?
Ja, Open Banking basiert auf der PSD2-Richtlinie, die hohe Sicherheitsstandards vorschreibt. Transaktionen werden direkt über Banken abgewickelt und erfordern eine starke Kundenauthentifizierung. Sensible Zahlungsdaten werden nicht bei Drittanbietern gespeichert, wodurch das Betrugsrisiko minimiert wird.
Welche Open-Banking-Anbieter sind für Händler in Deutschland am besten?
Zu den besten Open-Banking-Anbietern in Deutschland gehören Noda, Trustly, TrueLayer und Tink. Besonders Noda bietet niedrige Gebühren (0,1 % – 1,5 %), sofortige Auszahlungen und ein geringes Chargeback-Risiko, was es zu einer attraktiven Wahl für Händler macht.