23.09.2024
Open Banking

Stripe vs Klarna Zahlungen: Ein Vergleich für Händler

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Bringen Sie Ihre Zahlungen auf das nächste Level

Akzeptieren Sie Zahlungen in Echtzeit, eliminieren Sie Chargebacks und profitieren Sie von einem Netzwerk aus über 2.000 Banken in 28 Ländern!

Die in diesem Artikel enthaltenen Informationen zu Klarna und Stripe Zahlungen stammen von den jeweiligen Websites vom 19. September 2024. Diese Informationen können sich ändern.

Im Jahr 2024 ermöglichen immer mehr Unternehmen Online-Zahlungen über Zahlungsdienstleister. Stripe oder Klarna, welche Lösung ist für Sie besser geeignet? Stripe, 2009 von den Collison-Brüdern in den USA gegründet, erhielt frühzeitig Finanzierungen von bekannten Persönlichkeiten wie Elon Musk und Peter Thiel, wobei Andreessen Horowitz ein wichtiger Investor blieb. Im Laufe der Jahre hat sich Stripe im Bereich der Zahlungsabwicklung einen Namen gemacht.

Gleichzeitig führt Klarna den Markt im Bereich der 'Buy Now, Pay Later'-Zahlungen (BNPL) an, bietet jedoch auch andere Geschäftslösungen für Zahlungsabwicklungen und Open Banking an. Siemiatkowski, Niklas Adalberth und Victor Jacobsson entwickelten 2005 in Schweden das Konzept von BNPL. Dort gründeten sie Klarna, das damals noch Kreditor hieß. Seitdem hat sich das Unternehmen auf andere Länder ausgeweitet und ist zur führenden alternativen Zahlungsmethode geworden.

In diesem Artikel vergleichen wir Klarna und Stripe Zahlungen, einschließlich ihres Produktangebots, der Preisgestaltung, der Reichweite und der Integrationsmöglichkeiten für Online-Händler in Deutschland.

Was ist Klarna und wie funktioniert es?

Klarna ist vor allem für seine Buy Now, Pay Later (BNPL) Lösungen bekannt, die es den Verbrauchern ermöglichen, Produkte sofort zu kaufen und später zu bezahlen. Klarna bietet drei Hauptoptionen für Kunden:

  • Ratenzahlungen: Kunden können ihre Käufe in drei zinsfreien Raten bezahlen.
  • „Zahl in 30 Tagen“: Kunden haben 30 Tage Zeit, die Zahlung zinsfrei abzuschließen.
  • Finanzierung: Langfristige Ratenzahlungen bis zu 36 Monaten, entweder zinsfrei oder verzinst.

Neben BNPL bietet Klarna auch Zahlungslösungen für Unternehmen, wie den Klarna Checkout und Open-Banking-Optionen. Klarna ist in vielen europäischen Ländern, darunter auch Deutschland, äußerst beliebt. Hier spielt der einfache Zugang zu verschiedenen Zahlungsmethoden und die Integration in bekannte E-Commerce-Plattformen eine wesentliche Rolle.

Stripe vs Klarna: Online-Zahlungen

FunktionenStripeKlarna
CheckoutJaJa
ZahlungslinksJaNein
AuszahlungenJaNein
BNPL-ZahlungenJa, über DritteJa
RechnungsstellungJaNein
Express-ButtonNeinJa
AbonnementsJaJa
Open BankingJaJa

Stripe Zahlungen ermöglichen es Händlern, Zahlungen zu akzeptieren, Auszahlungen zu verwalten und Konten effektiv zu führen. Händler können ihr Checkout-Erlebnis mit Stripe Elements für Web- und Mobilplattformen anpassen oder das fertige Stripe Checkout verwenden. Mit Stripe Payment Links können Nutzer Zahlungen akzeptieren oder Abonnements über Links verwalten, die weit verbreitet werden können. Diese Links können problemlos über soziale Medien, E-Mails oder andere Plattformen geteilt werden.

Stripe akzeptiert über 100 Zahlungsmethoden, einschließlich Kreditkarten, digitalen Geldbörsen, BNPL-Optionen, Bankeinzügen und Überweisungen. Es bietet eine Payment Methods API, die es Unternehmen ermöglicht, diese Optionen nahtlos in ihre Systeme zu integrieren und so One-Click-Checkouts zu unterstützen.

Stripe Connect vereinfacht Transaktionen über verschiedene Kanäle hinweg und bearbeitet sowohl Zahlungen als auch Auszahlungen. Die Standard-Connect-Version gibt Stripe die vollständige Kontrolle über das Dashboard-UI und macht es zum primären Ansprechpartner für Händler bei Zahlungsfragen.

Stripe Billing ermöglicht es Unternehmen, Kundenzahlungen über Methoden wie wiederkehrende, nutzungsbasierte und vertragsbasierte Abrechnung zu verwalten. Stripe Invoicing vereinfacht die Erstellung und Verwaltung von Rechnungen für einmalige Zahlungen. Darüber hinaus bietet Stripe Finanztools für Steuerberechnungen, Umsatzanerkennung, Datenmanagement und maßgeschneiderte Berichte.

Klarna's Checkout ist eine Online-Zahlungslösung, die gehostete Zahlungen umfasst. Es ist vorintegriert in gängige E-Commerce-Plattformen und kann auch direkt in die Website eines Händlers über Javascript und RestAPI integriert werden. Der Checkout umfasst Klarna's Zahlungsmethoden, Kundenidentifikation sowie Käufer- und Verkäuferschutz.

Neben seinen BNPL-Zahlungsoptionen, die es ermöglichen, die Kosten über einen bestimmten Zeitraum zu verteilen, bietet Klarna auch einen Express-Button für Schnellzahlungen an. Kunden, die diese Methode wählen, müssen sich in ihr Klarna-Konto einloggen. Ihre Informationen werden im Checkout des Händlers automatisch ausgefüllt, sodass sie den Artikel mit einem Klick kaufen können.

Klarna Subscriptions ermöglicht es Kunden, für Abonnements zu zahlen. Kunden können ein Abonnement starten und ihre bevorzugte Zahlungsmethode auswählen, wie z. B. ein Bankkonto, eine Karte oder sogar eine Rechnung. Klarna speichert die Kundeninformationen und diese werden bei Bedarf vorab ausgefüllt.

Stripe vs Klarna: Open Banking

Im Jahr 2023 führte Stripe Open-Banking-Zahlungen in der EU und Großbritannien ein, wobei TrueLayer als Partner fungiert. Diese Funktion bietet Verbrauchern eine „Pay-by-Bank“-Option, die über Stripe in den Checkout integriert werden kann.

Klarna bietet ebenfalls eine Open-Banking-Plattform für Händler an. Mit Klarna’s Open Banking APIs können Händler auf Kontoinformationsdaten der Kunden zugreifen oder direkte Überweisungen initiieren. Dies wird besonders im deutschen Markt geschätzt, wo Sicherheit und Datenschutz von zentraler Bedeutung sind. Es ist erwähnenswert, dass Sofort, ein beliebter Zahlungsdienst in Deutschland, jetzt auch über Klarna verfügbar ist. Früher bot Stripe Sofort separat an, inzwischen ist dieser Dienst jedoch nur noch über Klarna erhältlich.

Stripe vs Klarna: Gebühren

Stripe:

Online-Transaktionen:

  • EU-Karten: 1,5 % + 0,25€
  • Internationale Karten: 3,25 % + 0,25€

In-Person Transaktionen:

  • EU-Karten: 1,4% + 0,10€
  • Nicht-EU-Karten: 2,9% + 0,10€

Zusätzliche Gebühren fallen für mehrere Währungen, Chargeback-Dispute und weitere Dienstleistungen an.

Klarna:

Klarna macht seine vollständige Preisstruktur nicht öffentlich zugänglich. Die Gebühren hängen vom Markt ab, und die Gebührenstruktur wird während des Onboarding-Prozesses und in den Verträgen festgelegt.

Stripe vs Klarna: Integration und Abdeckung

Wenn Sie Stripe oder Klarna in Betracht ziehen, sollten Sie Ihre spezifischen Anforderungen an Zahlungsabwicklung, Gebühren und Integration berücksichtigen, um die beste Entscheidung für Ihr Geschäft zu treffen.

Stripe ist eine globale Zahlungsplattform, die in 46 Ländern verfügbar ist, darunter Australien, die USA, Europa, Indien, Japan und die Vereinigten Arabischen Emirate. Sie ermöglicht grenzüberschreitende Zahlungen in verschiedenen Währungen und wird in mehr als 195 Ländern genutzt.

Die Stripe App Marketplace bietet Integrationsmöglichkeiten mit Drittanbietern und verbindet sich mit Softwarelösungen aus verschiedenen Bereichen wie Buchhaltung, Compliance und Datenanalyse. Zusätzlich bietet Stripe ein umfangreiches Partner-Ökosystem, das die Geschäftsnutzung seiner Funktionen verbessert.

Klarna hingegen ist in vielen europäischen Ländern, den USA, Kanada und Australien verfügbar. Die Verfügbarkeit hängt jedoch davon ab, welches Produkt du nutzen möchtest. Beispielsweise ist Klarna Checkout in Ländern wie Schweden, Norwegen, Finnland, Dänemark, Deutschland, Österreich, den Niederlanden, Belgien, der Schweiz, Großbritannien und den USA verfügbar. Klarna Checkout Global ermöglicht es Händlern, Bestellungen in verschiedenen Währungen wie AUD, CAD, CHF, PLN, DKK, EUR, GBP, NOK, SEK und USD zu akzeptieren.

Die einzelnen Zahlungsmethoden von Klarna, wie Ratenzahlungen und BNPL, sind in vielen europäischen Ländern sowie in den USA und Australien verfügbar. Für In-Store-Zahlungen bietet Klarna eine Integration mit QR-Codes, die einfach über die Klarna-App genutzt werden können.

In Bezug auf die Integration mit Drittanbietern arbeitet Klarna mit allen großen E-Commerce-Plattformen, Technologiepartnern und Zahlungsdienstleistern (PSPs) zusammen. Es bietet beispielsweise eine nahtlose Integration mit Plattformen wie Shopify und BigCommerce.

Alternativen zu Stripe und Klarna: Noda

Noda ist ein globaler Open-Banking-Anbieter, der Online-Händler bei der KYC-Verifizierung von Endnutzern, der Zahlungsabwicklung, der LTV-Prognose und der Optimierung der Benutzererfahrung unterstützt. Wir arbeiten mit 2.000 Banken in 28 Ländern zusammen, die über 30.000 Bankfilialen umfassen. Darunter auch 25 Banken in Deutschland, einschließlich bekannter Institute wie der Deutschen Bank, Commerzbank und DZ Bank. Noda unterstützt eine breite Palette von Währungen für international ausgerichtete Kunden. Wir bieten skalierbare Pläne, um das Wachstum Ihres Unternehmens zu fördern, sowie E-Commerce-Plugins für eine einfache Integration.

Mit der fortschrittlichen Open-Banking-API von Noda können Online-Unternehmen problemlos direkte Bankzahlungen integrieren und ihren Kunden ein nahtloses und sicheres Zahlungserlebnis mit geringeren Gebühren bieten. Egal, ob Sie die Kundenverifizierungsprozesse verbessern, Zahlungssysteme optimieren, den langfristigen Wert vorhersagen oder die Benutzererfahrung verfeinern möchten, Noda ist Ihr Partner für Wachstum.

FAQs

Ist Stripe seriös?

Ja, Stripe ist ein seriöser Anbieter, der in vielen Ländern einschließlich Deutschland reguliert ist und den PSD2-Richtlinien der EU entspricht. Stripe ist bekannt für seine hohe Sicherheitsstufe, einschließlich der Nutzung von Verschlüsselungstechnologien und fortschrittlicher Betrugserkennungssysteme. Weitere Informationen finden Sie auf der Stripe Sicherheitsseite und Stripe Datenschutzseite.

Ist Stripe eine sichere Zahlungsmethode?

Ja, Stripe verwendet fortschrittliche Sicherheitsmaßnahmen, um Transaktionen zu schützen. Dies umfasst die Verschlüsselung aller Daten, umfassende Betrugserkennung und kontinuierliche Sicherheitsüberprüfungen. Stripe erfüllt die höchsten Sicherheitsstandards der Branche, einschließlich der Einhaltung der PCI-DSS-Vorgaben. Mehr dazu erfahren Sie auf der Stripe Sicherheitsseite.

Wie seriös ist Klarna?

Klarna ist ebenfalls ein sicherer Anbieter, der in Europa stark reguliert ist. Klarna hat mehr als 60 Millionen Kunden weltweit und ist in zahlreichen europäischen Ländern sowie in den USA und Australien aktiv. In Deutschland ist Klarna besonders beliebt und wird von vielen großen Einzelhändlern verwendet.

Ist Klarna wirklich kostenlos?

Klarna erhebt keine Gebühren von Kunden, wenn sie ihre Einkäufe pünktlich bezahlen. Für Händler hingegen erhebt Klarna Gebühren, die je nach Vertrag und Markt variieren können. Es ist wichtig zu betonen, dass diese Gebühren von Klarna an die Händler und nicht von den Händlern an die Kunden erhoben werden.

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