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Die in diesem Artikel enthaltenen Informationen, einschließlich der Preise, Funktionen, unterstützten Währungen, E-Commerce-Plattformen und anderer Details, dienen nur zu allgemeinen Informationszwecken. Alle Angaben können jederzeit ohne Vorankündigung geändert werden und können je nach Anbieter, Standort, Währung oder individuellen Bedingungen variieren. (Stand: Juni 2025).
Ein Klick, ein Blick in die Kamera und der Kauf ist abgeschlossen. Ganz ohne Umleitungen, Passwörter oder die Eingabe von Kreditkartendaten. Apple Pay gilt im deutschen E-Commerce (und weltweit) als eine der einfachsten Zahlungsmethoden. Für Händler macht sich das vor allem in den hohen Conversion Rates bemerkbar.
Ist Apple Pay damit die ideale Zahlungsmethode? Leider nein. Denn das alles hat einen Preis und der zeigt sich in Form von Händlergebühren.
Wie diese genau aussehen und wo die Tücken liegen, erfahren Sie in diesem Artikel. Wir zeigen Ihnen außerdem, wie Sie Ihren Kunden mit Open Banking einen reibungslosen Checkout bieten können – für nur 0,1 % pro Transaktion.
Was ist Apple Pay und wie funktioniert es?
Apple Pay ist die Wallet von Apple. Kunden hinterlegen darin ihre Karte, meist eine Kredit- oder Debitkarte, und lösen Zahlungen direkt per iPhone, iPad oder Apple Watch aus. Die Autorisierung erfolgt über Face ID, Touch ID oder PIN.
Im Hintergrund wird die Zahlung über das jeweilige Karten- oder Banknetzwerk abgewickelt, zum Beispiel über Visa oder Mastercard. Apple übernimmt dabei lediglich die technische Vermittlung. Für Händler bleibt der eigentliche Zahlungsweg unsichtbar: sie sehen nicht, welches Konto hinterlegt ist oder wie die Zahlung genau verarbeitet wird.
Im stationären Handel funktioniert Apple Pay überall dort, wo kontaktloses Bezahlen möglich ist. Im Onlinehandel sorgt die Wallet vor allem im mobilen Checkout für eine schnelle und reibungslose Zahlungsfreigabe, solange der Kunde ein Apple-Gerät nutzt.
Welche Gebühren fallen bei Apple Pay an?
Apple Pay selbst erhebt keine Gebühren von Händlern. Die Wallet ist kostenlos nutzbar – zumindest auf den ersten Blick. Die tatsächlichen Kosten entstehen im Hintergrund: bei der Abwicklung über die hinterlegte Kreditkarte, also über das Kartennetzwerk und den Zahlungsdienstleister.
Die entscheidende Frage lautet also: Welche Gebühren zahlen Händler für Kreditkartenzahlungen?
Die Antwort: Es kommt darauf an, über welchen Anbieter Apple Pay eingebunden ist. Denn die Kreditkartengebühren sind nicht überall gleich, sondern hängen vom jeweiligen Zahlungsdienstleister ab. Stripe arbeitet beispielsweise mit Pauschalpreisen, Adyen nutzt das Interchange++-Modell, Mollie rechnet mit einer eigenen Mischkalkulation. Das bedeutet: Für dieselbe Zahlung können ganz unterschiedliche Kosten entstehen – je nach Anbieter.
Typische Gebühren bei Kreditkartenzahlungen
Allgemein gilt: Egal ob über Apple Pay oder manuell eingegeben, bei jeder Kreditkartenzahlung fallen mehrere Gebührenbestandteile an:
- Verarbeitungsgebühr: Wird vom Zahlungsdienstleister für die Abwicklung der Transaktion erhoben
- Kartennetzwerkgebühr: Geht an Visa, Mastercard oder ein anderes Kartenunternehmen
- Acquirer-Gebühr: Wird von der Bank erhoben, die Zahlungen für den Händler entgegennimmt
- Interchange-Gebühr: In der Regel der größte Einzelposten und typischerweise zwischen 0,2 % und 0,8 %, abhängig von Kartenart und Herkunft
Diese Gebühren fallen bei jeder Transaktion an, auch bei Zahlungen per Apple Pay. Je höher das Zahlungsvolumen, desto stärker wirken sich diese Posten auf die Marge aus.
Was kostet eine Apple-Pay-Zahlung mit Kreditkarte je nach Anbieter?
Die folgende Tabelle zeigt, wie stark die Händlergebühren bei Kreditkartenzahlungen über Apple Pay variieren können, bei exakt derselben Zahlung von 100 € mit einer Visa-Kreditkarte aus Deutschland:
Zahlungsdienstleister | Kosten pro Transaktion | Beispielhafte Händlergebühr* |
Stripe | 1,5 % + 0,25 € | 1,75 € |
Adyen | 0,11 € + Interchange+ + ca. 0,60 % | ca. 1,01 € |
Mollie | 1,8 % + 0,25 € | 2,05 € |
* Durchschnittswerte auf Basis gängiger Händlerkonditionen, Stand 2025.
Diese Beispiele machen deutlich: Apple Pay kostet nicht überall gleich viel. Die Wallet selbst ist kostenlos, doch die zugrunde liegende Kreditkartenzahlung verursacht Gebühren, die je nach Anbieter stark variieren können. Händler haben darauf keinen direkten Einfluss.
Welche Zusatzkosten können entstehen?
Neben den regulären Transaktionsgebühren kommen bei Apple Pay oft weitere Kosten hinzu, die im Alltag schnell übersehen werden. Dazu zählen Auslandsaufschläge, Währungsumrechnung, Premiumkarten und vor allem: Rückbuchungen. Diese Zusatzkosten betreffen vor allem Händler, die international verkaufen.
1. Karten aus dem Ausland
Wenn der Kunde nicht mit einer deutschen Karte zahlt, sondern z. B. mit einer Karte aus den USA oder Großbritannien, fällt häufig ein Auslandszuschlag an, typischerweise zwischen 1 % und 2,9 % zusätzlich zur normalen Kartengebühr. Die Höhe hängt auch hier vom Zahlungsdienstleister ab.
2. Währungsumrechnung
Wenn in einer anderen Währung als Euro bezahlt wird, kommt meist ein Währungsaufschlag von 2–3 % hinzu. Dieser ist im Wechselkurs versteckt und für Händler weder transparent noch steuerbar.
3. Hochpreisige Karten (Business, Amex)
Firmenkreditkarten, US-Karten oder Amex-Karten verursachen deutlich höhere Interchange-Gebühren. Für Händler kann das bedeuten: statt 1,5 % liegen die Gesamtkosten schnell bei 3–4 % pro Transaktion und das auch noch ohne Vorwarnung.
4. Rückbuchungen (Chargebacks)
Trotz biometrischer Freigabe bleiben Rückbuchungen möglich. Apple Pay schützt Händler nicht davor, denn im Hintergrund läuft eine klassische Kreditkartenzahlung. Kunden können Zahlungen jederzeit anfechten: bei Nichtlieferung, Streitfällen oder schlicht bei Unklarheiten.
Für Händler bedeutet das:
- Erstattung des Zahlungsbetrags
- Zusätzliche Gebühren zwischen 10 € und 25 € pro Fall
- Kein technischer Schutz vor Missbrauch
Zum Vergleich: Bei Noda sind Rückbuchungen ausgeschlossen. Denn bei Konto-zu-Konto-Zahlungen wird das Geld direkt überwiesen, ohne Umweg über Karten und ohne nachträgliche Stornierungsmöglichkeit durch den Kunden.
Beispielhafte Zusatzkosten bei Apple Pay (100 € Transaktionswert):
Fall | Währung | Zusätzliche Kosten für Händler* |
Zahlung mit deutscher Karte | EUR | 0 € (nur eventuelle Grundgebühr) |
Zahlung mit US-Kreditkarte | USD | + bis zu 3,3 % Auslandszuschlag |
Zahlung mit GBP-Karte (UK) | GBP | + bis zu 2,5 % Auslandszuschlag |
Zahlung mit Businesskarte (EU) | EUR | + bis zu über 3 % Auslandszuschlag |
Rückbuchung (Dispute Fee) | – | 10–25 € pauschal |
* Durchschnittswerte, je nach Anbieter, Vertrag und Kartenart.
Keine Lust auf komplizierte Gebührenmodelle und versteckte Kosten? Mit Noda zahlen Händler ab 0,1 % pro Transaktion direkt vom Bankkonto, ohne Umwege. |
Wie viel Transparenz und Kontrolle haben Händler?
Apple Pay bietet Kunden ein reibungsloses Bezahlerlebnis – für Händler aber bleibt der Zahlungsweg weitgehend undurchsichtig. Denn die Wallet schirmt viele Informationen ab, die für eine transparente Zahlungsabwicklung eigentlich entscheidend wären.
Kein Einblick in Kartenherkunft oder Zahlungsquelle
Händler sehen nicht, welche Karte der Kunde nutzt, ob es sich um eine Debit- oder Kreditkarte handelt, aus welchem Land sie stammt oder ob zusätzliche Aufschläge gelten. Diese Daten bleiben im Wallet-System verborgen. Die eigentliche Zahlungsquelle, das Konto oder die Karte, ist nicht ersichtlich. Auch Rückschlüsse auf Kundengruppen oder wiederkehrende Käufer lassen sich darüber nicht ziehen.
Keine Möglichkeit zur Steuerung von Kosten
Weil Apple Pay nicht direkt mit dem Händler abrechnet, sondern über Zahlungsdienstleister läuft, gibt es keine zentrale Preisübersicht. Die Zusammensetzung der Gebühren ist von außen nicht nachvollziehbar. Händler können nicht entscheiden, welche Kartentypen akzeptiert werden, keine Zuschläge ausklammern und auch keine gezielte Kostenkontrolle im Checkout umsetzen.
Keine Übersicht über Transaktionen in Echtzeit
Bei vielen Anbietern stehen nur stark reduzierte Daten zur Verfügung und das auch noch oft mit Verzögerung. Detaillierte Reports zur Transaktionsart, Kartenherkunft oder Währungsaufteilung fehlen. Das erschwert eine saubere Buchhaltung ebenso wie die Optimierung von Conversion Rates oder Zahlungswegen.
Apple Pay bietet kaum Transparenz – weder bei Gebühren noch bei Zahlungsdetails. Für Händler bedeutet das: keine Kontrolle über Kosten, keine Steuerung der Zahlungskette und kein verlässlicher Einblick in die Datenlage.
Bei modernen Konto-zu-Konto-Zahlungen wie Noda ist das anders: Jede Zahlung ist vollständig nachvollziehbar, von der Authentifizierung bis zur Gutschrift. Händler sehen in Echtzeit, woher die Zahlung kommt, wie hoch sie ist und wann sie verfügbar sein wird.
Welche Alternative lohnt sich für Händler?
Apple Pay klingt erst einmal perfekt: hohe Conversion Rates, vertraute Nutzeroberfläche und angeblich kostenlos für Händler.
Doch genau das Gegenteil ist der Fall. Händler zahlen nicht nur mit hohen undurchsichtigen Gebühren, sondern tragen auch das Risiko von Rückbuchungen. Denn am Ende sind Apple Pay-Zahlungen einfach nur klassische Kartenzahlungen. Welche Karte genutzt wird, aus welchem Land sie stammt und welche Zusatzkosten anfallen, bleibt im Dunkeln. Die Kostenstruktur ist komplex, die Kontrolle gleich null.
Wer Zahlungen genauso schnell und vertraut abwickeln möchte, aber mit klaren Gebühren, voller Transparenz und ohne Rückbuchungsrisiko, findet in Open-Banking-Zahlungen eine echte Alternative. Mit Noda erfolgen Transaktionen direkt vom Bankkonto des Kunden – ab nur 0,1 % pro Zahlung.
Konto-zu-Konto-Zahlungen: Eine echte Alternative im Checkout
Statt komplexer Kartenketten und versteckter Gebühren setzen immer mehr Händler auf eine neue Art der Zahlung: Konto-zu-Konto. Auch bekannt als „Pay by Bank“ oder Open-Banking-Zahlung.
Hier zahlt der Kunde direkt von seinem Bankkonto, ohne Kreditkarte, ohne Wallet, ohne zwischengeschaltete Zahlungsdienstleister. Die Freigabe erfolgt im vertrauten Onlinebanking der eigenen Bank: einfach per App, Login und Bestätigung. Für den Kunden fühlt sich das genauso reibungslos an wie Apple Pay mit Face ID. Für Händler bedeutet es aber: volle Transparenz, keine Rückbuchungen und planbare Kosten.
Die drei größten Vorteile von Konto-zu-Konto-Zahlungen:
- Geringe Gebühren – mit Noda schon ab 0,1 % pro Transaktion oder 3-4 Cent pro Transaktion, ganz ohne Zusatzkosten
- Echtzeit-Abwicklung – Gutschrift sofort oder innerhalb von Sekunden
- Keine Zahlungsdienstleister – Zahlungen laufen direkt zwischen Kunde und Händler
Open Banking Zahlungen mit Noda
Als Open-Banking-Anbieter für den E-Commerce ermöglicht Noda direkte Bankzahlungen über eine API, per Zahlungslink, QR-Code oder Plugin. Händler profitieren nicht nur von niedrigen Kosten und Echtzeit-Zahlungen, sondern auch von vollständiger Kontrolle über alle Zahlungsflüsse.
Noda ist kein klassischer Zahlungsdienstleister Noda ist ein PISP (Payment Initiation Service Provider). Das heißt: Noda initiiert Zahlungen direkt vom Bankkonto des Kunden. Die Abwicklung erfolgt über sichere, regulierte Schnittstellen auf Basis von PSD2. Händler behalten dabei jederzeit die volle Kontrolle. |
Die 11 wichtigsten Vorteile von Open Banking mit Noda
- Geringe Transaktionsgebühren – Zahlungen zwischen 0,1 % und 1 % pro Transaktion, ohne versteckte Gebühren
- Direkte Anbindung an über 2.000 Banken in 28 Ländern – darunter alle wichtigen Banken in Deutschland für eine hohe Akzeptanz bei Ihren Kunden
- Multi-Währungsfähigkeit – Zahlungen in EUR, GBP, BGN, RON, CAD, BRL, HUF, SEK und NOK
- Echtzeitzahlungen – sofortige Gutschriften rund um die Uhr, auch an Wochenenden und Feiertagen
- Login per Bank – sicherer Ein-Klick-Zugang über vertraute Onlinebanking-Daten – ideal für schnelle Authentifizierung ohne separate Registrierung
- Keine Rückbuchungen – da Zahlungen direkt vom Bankkonto ausgelöst werden, entfällt das Risiko klassischer Chargebacks vollständig
- Transparente Zahlungsströme – zentrale Dashboards mit vollständiger Übersicht über alle Transaktionen
- KI-gestützte Analysen – Auswertungen in Echtzeit zur Optimierung von Zahlungsprozessen
- Höchste Sicherheitsstandards – starke Kundenauthentifizierung (SCA), Echtzeit-Betrugserkennung, vollständig PSD2-konform
- Nahtloser Checkout – sicherer Ein-Klick-Login mit Bankzugangsdaten im gewohnten Onlinebanking-Umfeld der Kunden – ohne Weiterleitungen, ohne Medienbrüche
- Flexible Integration – per API, über Plugins für WooCommerce, Magento, PrestaShop oder OpenCart, mit Zahlungslinks, QR-Codes oder No-Code-Lösungen
Wenn Sie wissen möchten, wie Sie mit Noda Konto-zu-Konto-Zahlungen per Open Banking nahtlos in Ihren Checkout integrieren können, sprechen Sie jetzt mit einem unserer Experten.
FAQs
Erhebt Apple Pay Gebühren für Händler?
Apple Pay selbst verlangt keine direkten Gebühren von Händlern. Die Kosten entstehen bei der Abwicklung über Kreditkarte oder Debitkarte, je nach Zahlungsdienstleister (z. B. Stripe, Adyen oder Mollie). Die Gebührenstruktur ist oft undurchsichtig und variiert je nach Karte, Herkunftsland und genutztem Anbieter.
Was kostet Apple Pay für Händler wirklich?
Die effektiven Kosten für Händler setzen sich aus mehreren Posten zusammen: Kartengebühr, Anbieter-Gebühr und mögliche Zusatzkosten für Auslandstransaktionen oder Währungsumrechnungen. In der Praxis zahlen Händler oft 1,5 % bis über 3 % pro Transaktion, teils mit weiteren Fixkosten.
Warum sind Apple-Pay-Gebühren nicht transparent?
Weil Apple Pay auf bereits bestehende Zahlungsmittel wie Kreditkarten zugreift und über Drittanbieter abgewickelt wird, haben Händler keinen direkten Einblick in die genaue Gebührenstruktur. Je nach Karte, Bank und Zahlungsdienstleister können sich die Kosten deutlich unterscheiden, ohne dass der Händler sie im Vorfeld kennt.
Fallen bei Apple Pay Gebühren im Ausland an?
Ja. Wenn Kunden mit einer Karte aus dem Ausland zahlen, können Zusatzkosten entstehen, etwa Interchange-Zuschläge, Währungsumrechnungen oder Anbieter-Aufschläge. Diese Apple-Pay-Gebühren im Ausland sind für Händler weder vorhersehbar noch steuerbar.
Gibt es bei Apple Pay Rückbuchungen?
Ja. Apple Pay basiert meist auf Kreditkartenzahlungen und die sind rückbuchbar. Kunden können Transaktionen auch nachträglich anfechten. Das Rückbuchungsrisiko (Chargebacks) liegt vollständig beim Händler.
Welche Alternative zu Apple Pay lohnt sich für Händler?
Open-Banking-Zahlungen über einen PIS wie Noda sind eine sichere, transparente und kostengünstige Alternative. Hier erfolgt die Zahlung direkt vom Bankkonto des Kunden, ohne Karten, ohne Wallet und ohne Rückbuchungen. Händler profitieren von klaren Gebühren ab 0,1 %, Echtzeit-Gutschrift und voller Kontrolle.