23.09.2024
Open Banking
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GoCardless vs. Stripe: Was ist besser für deutsche Unternehmen?

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Julia Meissner, Content Writer
31.03.2025

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Die in diesem Artikel enthaltenen Informationen, einschließlich der Preise, Funktionen, unterstützten Währungen, E-Commerce-Plattformen und anderer Details, dienen nur zu allgemeinen Informationszwecken. Alle Angaben können jederzeit ohne Vorankündigung geändert werden und können je nach Anbieter, Standort, Währung oder individuellen Bedingungen variieren. (Stand: März 2025).

GoCardless vs. Stripe: Welche Zahlungslösung passt zu Ihrem Geschäftsmodell?

Als Händler möchten Sie vor allem eines: zuverlässig bezahlt werden. Am besten einfach, sicher, günstig und pünktlich. Zahlungsprozesse gehören demnach zu den wichtigsten Stellschrauben im Geschäftsalltag. Sie entscheiden nicht nur darüber, wie schnell Geld auf Ihrem Konto eingeht, sondern wirken sich auch direkt auf die Conversion-Raten und die Kundenzufriedenheit aus. Denn auch Ihre (potenziellen) Kunden haben Zahlungsreferenzen, die Sie beachten sollten. Die Wahl der angebotenen Zahlungsmethoden – und damit des Zahlungsdienstleisters – spielt also eine entscheidende Rolle.

Viele Unternehmen in Deutschland setzen deshalb auf etablierte Anbieter wie GoCardless oder Stripe. Beide haben sich am Markt bewährt, verfolgen aber unterschiedliche Ansätze. Während GoCardless auf das Lastschriftverfahren spezialisiert ist – eine in Deutschland besonders vertraute und weit verbreitete Zahlungsmethode – bietet Stripe eine umfassende Plattform für Kreditkarten- und Wallet-Zahlungen, insbesondere für international ausgerichtete Geschäftsmodelle.

In diesem Artikel geben wir Ihnen einen Überblick über GoCardless und Stripe anhand von sieben wichtigen Punkten. Zudem zeigen wir Ihnen, worauf Sie bei der Wahl eines Zahlungsdienstleisters achten sollten und erklären, warum Open Banking Zahlungen mit Noda eine zukunftssichere Alternative bieten.

Was sind GoCardless vs. Stripe? Ein erster Überblick

GoCardless und Stripe zählen zu den führenden Zahlungsdienstleistern im europäischen Markt. Beide Plattformen ermöglichen eine moderne, digitale Zahlungsabwicklung – verfolgen dabei jedoch unterschiedliche Schwerpunkte.

GoCardless: Der Spezialist für SEPA-Lastschriften und wiederkehrende Zahlungen

GoCardless ist ein britischer Zahlungsdienstleister, der sich seit seiner Gründung im Jahr 2011 auf das Lastschriftverfahren konzentriert – insbesondere im europäischen SEPA-Raum. Die Plattform automatisiert wiederkehrende Zahlungen, etwa für Abonnements, Mitgliedschaften oder regelmäßige Rechnungsstellungen. Über ein  Dashboard oder eine REST-API lassen sich Zahlungsabläufe vollständig digital abbilden.

Ein besonderes Feature von GoCardless ist Instant Bank Pay – eine Open-Banking-basierte Lösung, die sofortige Bankzahlungen direkt vom Kundenkonto ermöglicht (genau wie Noda). Diese Funktion basiert auf PSD2-konformen Schnittstellen und funktioniert ohne Kreditkarte oder Drittanbieter.

Ein großer Vorteil von GoCardless liegt in der einfachen technischen Integration: Unternehmen müssen sich nicht mit komplexen XML-Dateien oder IBAN/BIC-Formaten auseinandersetzen. Der Fokus auf Bankzahlungen bringt Effizienz und Kostenvorteile – kann jedoch auch eine Einschränkung sein, wenn weitere Zahlungsarten benötigt werden.

Stripe: Die Omni-Channel Lösung für internationale Unternehmen

Stripe wurde 2010 in den USA gegründet und zählt heute zu den weltweit führenden Zahlungsplattformen. Im Gegensatz zu GoCardless bietet Stripe eine deutlich breitere Palette an Zahlungsmethoden – darunter Kreditkarten, Wallets (wie Apple Pay oder Google Pay), Klarna, SEPA und viele mehr.

Besonders für international agierende Unternehmen bietet Stripe enorme Flexibilität: Die Plattform ist in über 195 Ländern verfügbar und unterstützt mehr als 100 verschiedene Zahlungsarten. Zudem lassen sich mit der leistungsstarken API maßgeschneiderte Checkout-Erlebnisse für Kunden entwickeln, sowohl für Online- als auch für stationäre Verkaufskanäle.

Stripe legt großen Wert auf technische Exzellenz und richtet sich damit vor allem an digital affine Unternehmen, die volle Kontrolle über ihren Checkout-Prozess und die Integration in eigene Systeme wünschen.

Vergleich GoCardless vs. Stripe: 7 wichtige Faktoren

Schauen wir uns nun die sieben zentralen Punkte an, die den Unterschied zwischen GoCardless und Stripe ausmachen – und worauf es für Ihr Unternehmen wirklich ankommt.

1. GoCardless vs. Stripe: Online-Zahlungen und Bezahlmethoden

Besonders in Deutschland setzen Kunden auf bekannte und vertrauenswürdige Bezahloptionen. Wenn eine bevorzugte Bezahlmethode im Online-Shop fehlt oder der Checkout-Prozess für den Kunden zu kompliziert ist, kann das zu Kaufabbrüchen führen. Deshalb sollten Unternehmen eine Lösung wählen, die sowohl ihre eigenen Bedürfnisse als auch die Erwartungen ihrer Kunden erfüllt.

GoCardless ist auf Bankabbuchungen spezialisiert und bietet eine automatisierte Zahlungsabwicklung über SEPA für Euro-Zahlungen, Bacs für GBP in Großbritannien, ACH für lokale Dollar-Zahlungen in den USA und andere Lastschriftverfahren in anderen Märkten. Besonders für Unternehmen mit wiederkehrenden Zahlungen, wie Abonnements oder Mitgliedschaften, ist diese Lösung ideal. Nach der einmaligen Autorisierung durch den Kunden werden Zahlungen flexibel und automatisiert eingezogen. Die Auszahlungen erfolgen in der Regel innerhalb von zwei Werktagen, und der Echtzeit-Zahlungsstatus kann jederzeit über das Dashboard oder per API eingesehen werden. GoCardless bietet außerdem Protect+, ein Anti-Betrugs-System, das im Pro-Tarif verfügbar ist. Ein weiteres Feature ist Instant Bank Pay, eine Open-Banking-basierte Lösung für einmalige Zahlungen direkt vom Bankkonto des Kunden.

Stripe hingegen setzt auf eine breite Auswahl an Zahlungsmethoden. Unternehmen haben Zugriff auf über 100 Zahlungsarten, darunter Kreditkarten (Visa, Mastercard, American Express), digitale Wallets (Apple Pay, Google Pay, PayPal) und lokale Zahlungsmethoden wie Klarna. Diese Vielseitigkeit ermöglicht es, eine größere Kundengruppe anzusprechen und die Conversion-Rate zu steigern. Stripe nutzt das KI-gestützte System Radar, um betrügerische Transaktionen frühzeitig zu erkennen. Beim Schutz vor Rückbuchungen setzt Stripe jedoch auf Drittanbieter-Lösungen, die separat integriert werden müssen.

eide Anbieter unterstützen Zahlungslinks ohne Programmieraufwand. Für individuelle Integrationen stellen sie APIs bereit – bei Stripe zusätzlich mit SDKs für maximale Flexibilität, allerdings mit höherem technischem Anspruch.

 GoCardlessStripe
Zahlungs-GatewayJa, auf Lastschrift fokussiert + Instant Bank Pay (Open Banking)Ja, mit Karten, Wallets, lokalen Methoden
Zahlungen ohne CodeZahlung per ZahlungslinkZahlung per Zahlungslink
Anti-Betrugs-SystemJa, mit Protect+ (Pro-Tarif)Ja, KI-gestützt (Radar)
Schutz vor RückbuchungenJaNur über Drittanbieter
Zahlungsmethoden globalLastschriftverfahren, Open BankingÜber 100 Methoden
Zahlungsmethoden in DeutschlandSEPA-Lastschrift, Open BankingKreditkarten, Klarna, SEPA-Lastschrift, Digital Wallets

Stand: März 2025.

2. GoCardless vs. Stripe: Gebühren und Kosten

Die Gebührenstruktur eines Zahlungsanbieters hat direkten Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens. Neben den Standardtarifen sollten auch Zusatzkosten berücksichtigt werden – etwa für Rückbuchungen, fehlgeschlagene Zahlungen oder bestimmte Zahlungsarten. Ein transparenter Vergleich hilft, die Gesamtkosten realistisch einzuschätzen.

GoCardless bietet drei Tarife mit gestaffelten Preisen und Funktionen – Standard, Advanced und Pro. Die Abrechnung erfolgt in der Regel auf Basis des Transaktionsvolumens. ​Die Kosten für Open-Banking-Transaktionen bei GoCardless variieren je nach gewähltem Tarif.

Stripe rechnet je nach Zahlungsmethode ab und erhebt zusätzliche Gebühren für bestimmte Services. Die Preisstruktur ist flexibel, aber nicht immer leicht zu überblicken.

GebührenartGoCardlessStripe
SEPA-Lastschrift (EU)

1 % + 0,20 € (Standard), 1,25 % + 0,20 € (Advanced), 1,4 %

+ 0,20 € (Pro)

0,35 € pro erfolgreicher Zahlung, 3,50 € bei Fehler, 15 € pro Rückbuchung
Kreditkartenzahlungen (EU/EWR)Nicht verfügbar1,5 % + 0,25 €
Internationale KreditkartenNicht verfügbar3,25 % + 0,25 € zzgl. 2 % für Währungsumrechnung
BNPL (Klarna, Sofort etc.)Nicht verfügbar1,99 % – 2,99 % je nach Methode
Rückbuchungskosten / Chargebacks7,50 € bei mehr als 15 Rückbuchungen/Monat (alle Pläne)20,00 €
Zusätzliche GebührenGebühren für internationale Zahlungen je nach LandGebühren für Währungsumrechnung, Rechnungsstellung, Steuerberechnung, Identitätsprüfung

Stand: März 2025. Alle Angaben ohne Gewähr. Für aktuelle Preise und Tarife bitte die Anbieter direkt kontaktieren.

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3. GoCardless vs. Stripe: Internationale Zahlungen und Währungen

Wer Zahlungen weltweit akzeptieren möchte, braucht einen Anbieter mit breiter geografischer Abdeckung und Unterstützung für viele Währungen. Gerade bei internationalem Wachstum oder einer globalen Kundenbasis spielt diese Flexibilität eine entscheidende Rolle. Hier zeigen sich klare Unterschiede zwischen GoCardless und Stripe.

Stripe ist auf den internationalen Handel ausgelegt. Der Dienst unterstützt Zahlungen in über 195 Ländern und verarbeitet mehr als 135 Währungen. Unternehmen können ihren Kunden damit in deren Landeswährung Rechnungen stellen und Zahlungen empfangen – ein klarer Vorteil für global ausgerichtete Geschäftsmodelle und E-Commerce-Plattformen.

GoCardless konzentriert sich dagegen auf die europäische SEPA-Zone und ausgewählte internationale Märkte. Zahlungen lassen sich in insgesamt 38 Ländern abwickeln. Besonders effizient ist GoCardless in 31 der 36 SEPA-Staaten, was es für europäisch ausgerichtete Unternehmen zur idealen Lösung macht. GoCardless unterstützt Währungen wie: Euro (EUR), US-Dollar (USD), Britisches Pfund (GBP), Australischer Dollar (AUD), Neuseeländischer Dollar (NZD), Kanadischer Dollar (CAD), Schwedische Krone (SEK) und Dänische Krone (DKK).

Stripe eignet sich also besonders für Unternehmen, die weltweit tätig sind oder expandieren wollen. GoCardless bietet eine solide Abdeckung für den europäischen Raum – vor allem dann, wenn SEPA-Lastschriften im Mittelpunkt stehen.

4. GoCardless vs. Stripe: Checkout-Erlebnis und Integration

Wie leicht sich eine Zahlung durchführen lässt, wirkt sich direkt auf die Conversion aus. Ein reibungsloser, gut integrierter Checkout sorgt für mehr abgeschlossene Transaktionen – ein klarer Wettbewerbsvorteil. In puncto Customer-Experience und technischer Integration verfolgen GoCardless und Stripe unterschiedliche Ansätze.

GoCardless setzt auf einfache Einrichtung und hohe Kompatibilität. Über das Dashboard lassen sich Zahlungspläne mit wenigen Klicks erstellen. Alternativ ist die Anbindung auch über eine API möglich. Die Plattform lässt sich mit über 350 gängigen Tools und Business Softwares verknüpfen – etwa für Buchhaltung, CRM oder Subscription Management.

Stripe bietet ein flexibleres Checkout-Erlebnis und richtet sich besonders an Unternehmen mit individuellen Anforderungen. Neben klassischen Zahlungsformularen stellt Stripe auch SDKs für die Entwicklung maßgeschneiderter Zahlungslösungen bereit. Dynamische Zahlungsmethoden – z. B. abhängig vom Standort oder Gerät des Nutzers – sind möglich.

 GoCardlessStripe
Checkout-SeiteZahlungslinks oder Integration via APIDirekt auf Website oder individuell gestaltbar
Zwingende KontoerstellungNeinNein
Dynamische ZahlungsmethodenNeinJa
IntegrationAPI, vorgefertigte Plugins, 350+ Software-AnbindungenAPI, SDKs, Plugins – hohe Flexibilität

Stripe eignet sich besonders für Unternehmen mit komplexen Anforderungen an den Bezahlvorgang. GoCardless punktet mit einfacher Einrichtung und nahtloser Automatisierung – ideal für standardisierte Prozesse mit wiederkehrenden Zahlungen.

5. GoCardless vs. Stripe: Sicherheit und Betrugsschutz

Beide Anbieter legen großen Wert auf Sicherheit – setzen dabei aber unterschiedliche Schwerpunkte.

GoCardless ist bei der britischen Finanzaufsicht FCA registriert und nach ISO 27001 zertifiziert. Kundendaten werden DSGVO-konform verarbeitet und bei renommierten Banken wie Barclays gespeichert. Für zusätzlichen Schutz bietet GoCardless im Pro-Tarif das Tool Protect+ zur Betrugserkennung. Auch die Verwaltung von SEPA-Mandaten und starke Kundenauthentifizierung bei Open-Banking-Zahlungen tragen zur Sicherheit bei.

Stripe ist PCI DSS-zertifiziert und erfüllt alle Anforderungen für Kartenzahlungen. Sicherheitsfunktionen wie Tokenisierung, 3D Secure und das KI-gestützte System Radar schützen vor Betrug und sorgen für zusätzliche Absicherung im Checkout.

 GoCardlessStripe
Regulierung / ZertifizierungFCA, ISO 27001PCI DSS
BetrugsschutzProtect+ (Pro-Tarif)Radar (automatisch aktiv)
AuthentifizierungSCA bei Open Banking3D Secure bei Kartenzahlungen

Stripe bietet umfassenden Schutz für Kartenzahlungen, GoCardless punktet bei Bankeinzügen und Open Banking – jeweils abgestimmt auf die jeweilige Spezialisierung.

6. GoCardless vs. Stripe: Kundenservice

Ein zuverlässiger Kundenservice ist besonders dann entscheidend, wenn technische Fragen oder Probleme bei der Zahlungsabwicklung auftreten. Während Stripe auf eine breite Support-Infrastruktur setzt, konzentriert sich GoCardless stärker auf Self-Service und E-Mail-Support.

GoCardless bietet Unterstützung per E-Mail und stellt eine umfangreiche Hilfe-Datenbank zur Verfügung. Telefonischer Support und Live-Chat sind aktuell nicht verfügbar. Dennoch wurde das Serviceteam für den Kundenservice mehrfach ausgezeichnet.

Stripe bietet einen rund um die Uhr erreichbaren Support – per Live-Chat, E-Mail und Telefon. Besonders Entwickler profitieren von schneller, technischer Hilfe bei der Integration und Nutzung der Plattform.

 GoCardlessStripe
Live-ChatNeinJa, 24/7
E-Mail-SupportJaJa
Telefon-SupportNeinJa, 24/7

Stripe bietet mehr Kanäle und Rund-um-die-Uhr-Support, während GoCardless mit ausgezeichnetem, aber schlank aufgestelltem Kundenservice überzeugt – ideal für Unternehmen mit geringem Supportbedarf.

7. GoCardless vs. Stripe: Käufer- und Verkäuferschutz

Beim Thema Rückbuchungen und Zahlungssicherheit verfolgen GoCardless und Stripe unterschiedliche Ansätze – abhängig von der jeweiligen Zahlungsmethode.

GoCardless nutzt das SEPA-Lastschriftverfahren, das Kunden in Deutschland und Europa ein achtwöchiges Widerrufsrecht einräumt. Das kann für Händler ein gewisses Risiko bedeuten, vor allem bei digitalen oder nicht lieferbaren Produkten. Mit dem Zusatzmodul Protect+ lassen sich Zahlungsausfälle durch Risikoprüfungen und automatisierte Maßnahmen reduzieren.

Stripe bietet keine eigene Rückbuchungsgarantie. Rückbuchungen – insbesondere bei Kartenzahlungen – liegen in der Verantwortung des Händlers. Allerdings stellt Stripe mit Radar ein leistungsstarkes Tool zur Verfügung, das betrugsverdächtige Transaktionen automatisch erkennt und blockieren kann.

 GoCardlessStripe
Rückbuchungsrecht (SEPA)Ja, 8 Wochen WiderrufsrechtNicht anwendbar bei SEPA (nur für Kartenzahlungen relevant)
Eigener VerkäuferschutzProtect+ (nur im Pro-Tarif)Nein
Betrugserkennung / PräventionBasisprüfung, Protect+Radar (KI-gestützt, flexibel einstellbar)

GoCardless ist durch das SEPA-Verfahren kundenfreundlich, aber für Händler potenziell risikobehaftet. Stripe bietet keine Absicherung gegen Rückbuchungen, unterstützt aber mit automatisierten Betrugsfiltern im Checkout.

Alternative Zahlungsanbieter im Vergleich: GoCardless, Stripe und Noda

Neben den etablierten Anbietern GoCardless und Stripe hat sich mit Noda ein moderner Zahlungsdienstleister positioniert, der auf Open Banking setzt. Dabei werden Zahlungen direkt über das Bankkonto des Kunden autorisiert – sicher, ohne Umwege über Karten oder Zahlungsnetzwerke. Das macht Transaktionen schneller, günstiger und transparenter.

Open Banking gilt als zukunftsweisend, weil es die Kontrolle über Zahlungen zurück in die Hände der Nutzer legt – und gleichzeitig neue Möglichkeiten für Händler schafft.

Warum Noda als Alternative oder Ergänzung sinnvoll ist:

  • Sehr niedrige Transaktionsgebühren durch direkten Bankzugang
  • Keine Rückbuchungen – ideal zur Risikominimierung
  • Sofortige Gutschriften auf Händlerkonten
  • Direkte Autorisierung im Online-Banking, ohne Weiterleitungen
  • Schnelle Integration via Plugin oder Zahlungslink
  • Große Reichweite mit Anbindung an über 2.000 Banken in 28 Ländern

Noda, GoCardless und Stripe im Vergleich

 Noda (Open Banking)GoCardlessStripe
GebührenAb 0,5 %, keine Gebühren für KartennetzwerkeAb 1 % + 0,20 € (SEPA)1,5–3,5 % je nach Zahlungsmethode
ChargebacksNicht möglichMöglich (SEPA-Rücklastschrift)Möglich (Kreditkarten-Chargebacks)
ZahlungsgeschwindigkeitSofortige Gutschrift2–5 Werktage bei SEPA-Lastschrift2–7 Werktage je nach Zahlungsmethode
Checkout-ProzessDirekt im Shop, mit direkter Autorisierung im Online-BankingGehostete Bezahlseite oder API-basiert, inkl. Instant Bank Pay (Open Banking)Individuell anpassbar, direkt im Website-Checkout
KundenschutzBankverifiziert, daher hohe SicherheitEingeschränkt bei SEPA, besser bei Open Banking (Instant Bank Pay)3D Secure, aber Rückbuchungen möglich
IntegrationAPI & Plug & Play mit WooCommerce, Magento & mehrAPI-basiert + Plug-and-Play mit Tools wie Xero, Chargebee, WooCommerceAPI & Plugins
Internationale VerfügbarkeitIn 28 Ländern, über 2.000 Banken, unterstützt Währungen wie EUR, GBP, BGN, RON, CAD, BRL, HUF, SEK, NOKIn über 30 Ländern, unterstützt Banknetzwerke (SEPA, Bacs, ACH) und Währungen wie EUR, GBP, USD, AUD, CAD, SEK, DKK, NZDIn über 45 Ländern, unterstützt 135+ Währungen weltweit, z. B. USD, EUR, GBP, JPY, BRL, AUD, INR

Für wen eignet sich welcher Anbieter?

GoCardless: Ideal für Unternehmen mit wiederkehrenden Zahlungen, z. B. Abos oder Mitgliedschaften – besonders in Europa.

Stripe: Geeignet für international tätige Unternehmen mit vielseitigen Zahlungsarten und individueller technischer Integration.

Noda: Optimal für E-Commerce und Plattformmodelle, die direkte Bankzahlungen bevorzugen, Rückbuchungen vermeiden möchten und auf schnelle Auszahlung sowie niedrige Gebühren Wert legen.

Fazit

Während GoCardless auf automatisierte Lastschriften und Stripe auf maximale Flexibilität im Zahlungsmix setzt, bietet Noda eine schlanke, moderne und zukunftssichere Lösung für sofortige Bankzahlungen – ohne Umwege über Drittanbieter oder Kreditkartennetzwerke.

Im Unterschied zu GoCardless Instant Bank Pay, das Open Banking als ergänzendes Feature zur klassischen SEPA-Lastschrift anbietet, basiert Noda vollständig auf dieser Technologie.

Gerade im deutschen Markt, wo Banküberweisungen als vertraut und sicher gelten, kann Noda eine attraktive Alternative oder sinnvolle Ergänzung zu Ihren bestehenden Systemen sein.

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FAQs

Was ist besser für mein Unternehmen – GoCardless oder Stripe?

Das hängt vom Geschäftsmodell ab: GoCardless eignet sich besonders für Unternehmen mit wiederkehrenden Zahlungen wie Abos oder Mitgliedschaften – vor allem in Europa. Stripe ist ideal für international agierende Unternehmen, die eine Vielzahl an Zahlungsmethoden integrieren möchten, inklusive Kreditkarten, Wallets und BNPL-Optionen.

Was sind die Vorteile von Open Banking mit Noda gegenüber GoCardless?

Während GoCardless Open Banking als Zusatzfunktion (Instant Bank Pay) zur SEPA-Lastschrift bietet, basiert Noda vollständig auf Open Banking.

Ist GoCardless in Deutschland sicher und zuverlässig?

Ja, GoCardless ist nach ISO 27001 zertifiziert, unterliegt der Aufsicht der britischen FCA und nutzt etablierte Banken zur Kontoverwaltung. Das System erfüllt alle Anforderungen der DSGVO und bietet mit Protect+ zusätzliche Betrugserkennung im Pro-T.

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